Kapitel 11 🥟

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Flashback story :
Es war mittlerweile bestimmt schon dunkel draußen geworden. Insgesamt hatte ich mein Zeitgefühl durch die Kälte, die mich umgab verloren. Ich war zwar erst ein paar Stunden hier unten, aber durch meine nicht all zu langen Sachen zitterte ich am ganzen Körper.

Ich winkelte meine Beine an und lehnte mich an die kalte Wand, als Schritte von mehreren Personen zu hören waren, die die Treppe runter kamen. Die Stimmen waren noch relativ unverständlich, aber Madaras stimme war ganz deutlich raus zu hören. Die Gruppe kam langsam immer näher und ein paar Zellentüren waren zu hören, die auf und wieder zu gemacht wurden, nachdem die Leute,die darin waren, mit genommen wurden.

„Madara-sama, wie viele sollen wir mit nehmen?"
Ich konnte zwar niemanden von meinem Platz aus sehen, aber durch die kurze Stille wusste ich, das Madara kurz am überlegen war. „Nehmt alle mit. Wir müssen noch mehrere Sachen testen." der Mann verbeugte sich anscheinend kurz und verteilte sich mit den restlichen, die bei der Gruppe noch dabei waren so, dass sie schnellstmöglich alle aus ihren Zellen holen konnten.

Meine Arme wurden mir wieder hinter den Rücken gedrückt, damit ich mich nicht sehr dolle Wehren konnte, nachdem ich ebenfalls mitgenommen wurde. Als ich auf den Gang geführt wurde, stand Madara zwar noch da, aber mit dem Rücken zu mir. Damit hatte er mich noch nicht entdeckt. Innerlich wollte ich aber irgend wie auch nicht, dass er mich entdeckte, weil er mich dann sicherlich hier raus holen würde. Ich wollte aber noch unbedingt wissen, was hier mit allen passieren wird.

Wir wurden alle, nachdem wir die Treppe hintereinander hoch geführt worden waren, zusammengedrängt in die größere Halle gebracht. Ich hatte es geschafft mich relativ in die Mitte der Menge zu drängen um wirklich nicht erkannt zu werden.  Vor uns stand ein großer Käfig, der jedoch leer war. Was sollte das? Noch war ich der Situation sehr skeptisch gegenüber, aber dann bewegte sich etwas. Im Käfig fing plötzlich etwas an zu leuchten und eine Leuchtkugel fing an helle kleine Blitze von sich ab zustoßen. Es wurde immer heller,..
bis es plötzlich stock duster wurde.

Ich hielt erschrocken die Luft an und zuckte zusammen, als mich jemand am Nacken packte und aus der Menge raus zog. Jemand drückte mich gegen seine Brust und brachte mich raus aus dem Gebäude ins freie. Als mich die Person grob auf dem Boden absetzte, öffnete ich blinzelnd die Augen. Vor mir stand mit einem finsteren Blick Madara.

„Was hattest du da zu suchen? Ich hab dir gesagt, dass dich das nichts an geht." Erschrocken wich ich vor ihm zurück, aber wurde kurz darauf von einer Wand, an die ich mit meinem Rücken stieß aufgehalten. Madara kam wieder auf mich zu und legte seine Hand neben meinem Kopf ab. „Wie bist du da rein gekommen?" Er sah mich eindringlich, aber mit einer ruhigen Stimme an. „Sag es mir."
Dadurch, dass er so nahe war, wurde ich automatisch nervös und versuchte mich mit ausweichenden Blicken vor ihm zu retten. „Ein Mann hat mich im Wald gepackt und mit genommen. Dann wurde ich in dieses Gebäude gebracht und in eine von diesen Zellen gesperrt." „Wie sah der Mann aus?" Mit einem leichten Schaudern rief ich mir das Aussehen des Mannes wieder in den Kopf. „Er hatte kurze stoppelige braune Haare und ein spitzes Gesicht." Madara nickte zufrieden und ließ mich dann frei.

Er strich mir noch einmal über den Kopf und bedeutete mir dann nach einem kurzen Kuss, dass ich gehen sollte. „Ich komme zu dir, wenn ich was von dir will, aber ansonsten hältst du dich von allen Sachen die dich und viele andere Dorfbewohner nichts angehen raus."

Madara love story ( ff )  Madaras Herrschaft Where stories live. Discover now