⚠️ Kapitel 26

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( ⚠️ Kapitel mit gewalttätigen Handlungen aber keine 🍋 ⚠️ )

Madaras Sicht :

Die Sonne ging bereits unter und der Himmel färbte sich in pink und rot.
Ich war auf dem Weg zu Mio und ihrem Vater. Der Alte soll mir gleich das restliche Land überschreiben, dass mit der Hochzeit an mich geht. Die Hochzeit wäre eh erst ab einem bestimmten Punkt vollendet und das wäre nur der Fall, wenn wir die Ringe austauschen und das „Ja" Wort geben würden, aber so weit wird es erst gar nicht kommen. Sobald der Vertrag unterschrieben ist lasse ich die beiden Abstechen.
Mit einer finsteren Miene begab ich mich mit Sasuke, Kisame und zwei weiteren Soldaten zum vereinbarten Hochzeitsplatz.

Sukis Sicht :

Aus irgend einem Grund fühlte ich mich mehr als beobachtet. Immer wieder drehte ich mich um, um zu sehen, ob irgend wer hinter mir war. Als ich mich innerhalb weniger Sekunden zum dritten Mal umschauen wollte bekam Sakura genug und trat mir auf den Fuß.

„Au! Warum trittst du mich?"

Verdutzt starrte ich sie an.

„Wenn du die ganze Zeit mit deinem Fuß wackelst werde ich nervös, und deine Unaufmerksamkeit, wenn ich dir was spannendes über Sasuke erzählen möchte, ist auch unfair.."

Um auch wirklich sicher zu gehen, dass wirklich niemand hinter mir stand oder mich beobachtete, blickte ich noch einmal hinter mich und versuchte mich dann so gut wie nur möglich darauf zu konzentrieren, was mir erzählt wurde.
Langsam kam ich wieder zur Ruhe und entspannte mich wieder, als mir plötzlich ein Sack oder ähnliches über den Kopf gezogen wurde und meine Umgebung sich in Schwarz tauchte.
Zuerst fing ich an zu zappeln und zu schreien, aber nachdem eine Stimme mir etwas zu flüsterte, bekam ich einen harten Schlag auf den Kopf. Dann war alles still.

Mio Sicht :

Mit einem wunderschönen Kleid stand ich bereit, um Madara in wenigen Minuten das „Ja" Wort zu geben. Dann würde ich den Mann meiner Träume und dazu noch den Mächtigsten und Stärksten an meiner Seite haben. Sicherheitshalber, damit sich auch bloß keiner Einmischen konnte, hatte ich dieses eine Mädchen von letztens, die die ganzen Ordner sortieren sollte, aus dem Weg geräumt. Bei ihr hatte ich irgend wie, dass Gefühl, dass sie mir hätte gefährlich werden können und leiden konnte ich sie eh nicht, da passt mir ihr Tod mehr als gut.

Ein Boote kam angelaufen und berichtete, dass Madara gleich da wäre. Erfreut stellte ich mich in Position, mit meinem Vater an meiner Seite und setzte ein für andere viel zu hübsches und Bilderbuch Haftes Lächeln auf. Kein Wunder, dass Madara mich heiraten will, bei meinem Aussehen.

Sukis Sicht :

Langsam kam ich wieder zu mir. Mein Kopf tat weh, aber es war gerade so in Ordnung, dass ich bemerkte, dass ich in einem Sack saß und anscheinend auf dem Boden stand. Um meine letzte Benommenheit los zu werden schloss ich kurz die Augen, atmete kurz tief ein und aus und packte dann ein Kunai, dass sich noch in meiner Tasche befand, um ein kleines Loch in den Beutel zu schneiden. Mit einem Auge lugte ich durch, um meine Umgebung ausfindig zu machen. Ein Stückchen weiter vor mir stand eine in einem weißen Kleid lächelnde Mio, die ohne zu Blinzeln in die Richtung sah, aus der Madara-sama wahrscheinlich gerade kam.

Mein Sack, in dem ich saß stand neben einem etwas größeren Busch und es war niemand zu sehen, der oder die auf mich aufpasste. Ohne zu zögern schnitt ich den relativ dicken Stoff durch und sprang in den Busch hinter mir.

Ein oder zwei von den wenigen, die sich auf der Lichtung befanden drehten sich um, aber entdeckten mich zum Glück nicht.

Madara-sama tauchte auf. Er hatte zwar keinen Anzug an, sah aber, wie er angelaufen kam, unglaublich gut aus. Seine schwarzen langen Haare glitten seinen durchtrainierten Körper nach unten und standen immer mal wieder, wie es die Uchiha haare eben tun, ab.
Missbilligend starrte ich zu Mio, als sie vor Freude mit den Füßen rum hüpfte und ihn, fast sabbernd, begrüßte. 
Ich hielt den Atem an, als Mios Vater an fing zu reden.

„Madara-sama, bevor wir mit der Trauung anfangen, unterschreibe ich noch den Vertrag. Dann haben wir den unspannenden Teil hinter uns."

„Sicher."

Madara gab ihm ein knappes und kaltes Nicken zur Bestätigung.
Der Vertrag wurde auf einen größere Felsen gelegt. Madara griff zuerst nach einem Stift und brachte seine Unterschrift auf das Pergamentpapier. Danach ergriff auch der Alte einen und setzte seine direkt neben die von Madara.
Madaras finsterer Blick wurde von einem bösen Lächeln abgelöst.

„Dann lasst die Hochzeit beginnen."

Mio hackte sich bei Madara ein und wollte die letzten Schritte mit ihm zum Altar gehen, aber Madara blieb auf der Stelle stehen und sah sie mit seinem Sharingan an.
Für einen kurzen Moment waren aufeinander treffende waffen zu hören, aber Madaras Soldaten hatten den Soldaten von Mio und ihrem Vater schnell ein Ende bereitet. Die Lichtung färbte sich bereits rot, von dem Blut.

Ich hasste diesen Anblick. In meinem Kopf tauchte ein Bild von meinen Eltern auf, die genau so überraschend getötet worden waren und genau so da lagen, wie die jetzt toten Soldaten. Nur dieses Mal hatte Madara sich nicht selbst die Hände schmutzig gemacht.

Madara schubste Mio zu einem seiner Soldaten und packte dann ihren Vater am Hals.
Mio schrie darauf panisch auf.

„Um diesen ganzen blöden Frage Quatsch zu ersparen, der sonnst nur daraus besteht, warum das hier passiert oder warum ich das dem Mädchen, dass ich doch liebe antue, spart euch die Fragen.
Mio schau nicht so entsetzt, dein Vater hat diese Hochzeit arrangiert und mir ist es völlig egal, ob ihr lebt oder nicht. Das einzige was mir wichtig war ist das letzte Land, was noch in eurem Besitz war und jetzt mir gehört."

Damit drückte er den Hals des Mannes zu und brach ihm das Genick. Der Körper viel leblos zu Boden.
Danach drehte er sich zu Mio sah sie an und schien zu überlegen, was er mit ihr machen könnte.
Dann schnippte er einmal kurz mit den Fingern und sie wurde weg geschleift.

„Räumt die ganze Unordnung auf. Ich will keine roten Fleck mehr sehen."

Damit drehte er sich weg und verschwand mit Sasuke, der sein Blut beschmiertes Kunai an seiner Hose abwischte.
Die Ereignisse vor mir hatten mich so in ihren Bann gezogen, dass ich nicht bemerkte, was hinter mir abging.

„Hab ich dich."

Bevor ich schreien konnte wurde mein Mund zu gehalten und ein dieses Mal viel härterer Schlag traf mich auf den Kopf. Eigentlich war es ein Wunder, dass ich noch keine Gehirnerschütterung hatte.
Nach diesem Gedanken wurde alles wieder einmal schwarz.

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Hey hoo 👋

Ich hoffe das Kapitel ist lesbar und akzeptabel 😂
Wenn ich schon dabei bin ein Nachwort zu schreiben könnte ich auch gleich mal eine Art Frage? Fragen.
Würde das in diese ff rein passen, wenn ich hier auch mal Lemon ( 🍋 ) einbauen würde und würde das überhaupt jemand lesen?
Das würde mich mal interessieren. :)

Madara love story ( ff )  Madaras Herrschaft Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora