Kapitel 14 🥟

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Gegenwart :
Etwas nervös stand ich am Eingangstor des Dorfes. Ich wartete darauf, dass Hinata und Kiba endlich mal auftauchten, aber die beiden ließen sich ordentlich Zeit. Wir hätten eigentlich schon vor mehreren Minuten aufbrechen müssen, und trotzdem waren die beiden noch nicht zu sehen.
Ungeduldig ging ich auf einer Stelle auf und ab, um mir die Zeit zu vertreiben, als die beiden endlich auftauchten.

„Tut mir echt leid, dass wir zu spät sind, aber Kiba hatte unterwegs noch ein Problem mit Akamaru."  Sie brachte die Worte nur schleppend heraus und schnappte zwischendurch immer und immer wieder nach Luft. Auch Kiba sah nicht besser aus, der zwischen seinen Luft hol versuchen immer wieder böse zu Akamru guckte, der nur verlegen seinen Schwanz zwischen die Hinterbeine geklemmt hatte. Eigentlich wollte ich ja wissen, was passiert war, aber die Zeit drängte und wir mussten definitiv aufbrechen.

„Was ist überhaupt unsere Mission?" fragte Hinata, während wir uns schon auf den Weg gemacht hatten.
„Ich weiß es auch nicht genau, aber wir müssen in ein kleines Dorf, dass ein paar Stunden von Konoha entfernt liegt. Dort bekommen wir dann weitere Anweisungen, wir müssen nur gucken, dass unsere Ankunft vor Sonnenuntergang ist." Kiba und Hinata nickten einmal und folgten mir dann weiter in Richtung des kleinen Dorfes.

Als wir dort an kamen, wurden wir von einem älteren Mann erwartet, der uns zu lächelte und gleich ins Innere des Dorfes führte. Wir kamen in ein Gebäude, welches von außen und von innen von schönen Holzfiguren und Malereien verziert war.Staunend ließ ich meinen Blick über die Wände schweifen, an denen wir vorbei weiter ins Innere des schönen Hauses liefen.

Nach einiger Zeit blieb der alte vor einem Kissen stehen und bewegte sich nicht weiter. Etwas verwirrt sahen Kiba, Hinata und ich uns an. Ich wollte gerade etwas sagen, als sich vor uns eine Schiebetür öffnete und ein etwas jüngerer Mann aus ihr heraus trat und sich vor uns auf das Kissen setzte. Dann nickte er einmal und forderte uns auf, dass wir uns setzen sollten. „Ihr fragt euch sicherlich, warum ihr hier seid. Eure Mission ist es einfach nur auf zu passen, das ja keiner in dieses Dorf kommt. Ich möchte, dass das Dorf von außen komplett abgeriegelt ist."
Wir starrten ihn erst etwas verdutzt an und Kiba wollte gerade mit einem aber an fangen, aber ich unterbrach ihn. „Wir werden unsere Aufgabe gut erfüllen." Damit verneigten wir uns höflich und machten uns wieder auf den Weg ins freie.

„Wo fangen wir an?" Ich sah die beiden anderen relativ motiviert an, aber sie gaben mir nur mit einer Handbewegung eine müde Antwort. Wir liefen einige Stunden immer und immer wieder um das Dorf und schickten alle Reisende, die sich im Dorf ausruhen wollten wieder weg. Manchmal war es etwas schwer, wenn ältere Leute dagegen protestierten, aber eigentlich lief alles wie es sollte.

Es war mittlerweile schon dunkel geworden und die Lichter im Dorf gingen langsam Stück wie Stück aus, nur wir standen immer noch draußen in der Kälte und mussten unsere Runden drehen. „Warum müssen wir immer noch draußen rum stehen, um diese Zeit kommt kein normaler Reisender mehr hier an." Hinata hatte sich zitternd neben mich gestellt und fing an sich weiter zu beschweren, aber ich ignorierte ihre Kommentare. Meine Aufmerksamkeit galt dem dunklen Wald, der vor uns Aufragte. Hatte ich mir das nur eingebildet, oder bewegte sich da etwas? Ich versuchte noch mal genauer hin zu sehen und dann war ich mir ganz sicher, unter den Blättern bewegte sich immer wieder etwas, um das ganze Dorf herum. Ab und zu Blitze immer wieder ein Teil eines Stirnbandes auf, die leicht durch die wenigen Lichter des Dorfes angeschienen wurden.

Ohne zu zögern nahm ich Hinata am Arm, sammelte noch Kiba ein und zog mich mit ihnen ins Innere des Dorfes zurück. „Wieso sind wir hier hin gegangen?" beide sahen mich fragend an. „Draußen im Wald sind Ninjas aus Konoha, ich hab sie an den Stirnbändern erkannt."
„Und warum bleiben wir dann nicht draußen, vielleicht sollen die uns ja helfen." an ihrem Argument war zwar was dran aber ich schüttelte nur den Kopf. „Nein, ich glaube nicht das sie zur Hilfe hier sind, ich hab irgend wie so ein Gefühl, dass.."
Meine Stimme ging unter, als die Erde etwas an fing zu Beben und zersplitterndes Holz zu hören war.

Etwas weiter vor uns war ein Haus in Flammen auf gegangen und Menschen kamen aus ihm raus gestürmt. Das ganze Dorf war von dem lauten Geräusch alarmiert und kam langsam aus ihren Häusern. Erst standen viele noch reglos rum und wollten sich wieder zurück ziehen, als plötzlich ein neues Haus getroffen wurde und in Flammen auf ging. Schatten zischten überall durchs Dorf und ich drehte mich panisch um, als weitere Schreie breit wurden. Mehrere Dorfbewohner wahren tot umgefallen und wurden von einer Blutlache umgeben. Ihr Bauch war in der Mitte aufgeschlitzt.

Madara love story ( ff )  Madaras Herrschaft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt