Kapitel 24 🥟

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Alle anderen hatten bereits den Raum verlassen nur Mio stand mit angewinkelten armen vor mir und sah mich arrogant mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
„Hast du nicht gehört?"

An ihrem Tonfall konnte man hören, dass sie mich nicht sonderlich leiden konnte. Hatte sie Madaras Spielchen gerade gesehen?
„Du denkst vielleicht du wärst was besonderes, weil Madara dich angefasst hat, aber glaub mir er ist nur mir treu. Er würde nie in etwas so minderwertigem, wie du es bist, etwas sehen."

Ich würde ihr nur zu gerne sagen wie es eigentlich war, aber das würde nur für Verwirrung sorgen und Madaras, was auch immer er vor hatte, Plan behindern. Also verbeugte ich mich leicht und fing an die verstreuten Blätter auf dem Tisch ein zu sammeln und sie auf zu stapeln. Sonderlich wohl-gesonnen war der Tag mir gegenüber nicht, denn Mio ging hinter mir immer wieder auf und ab und wollte mich anscheinend nerven.

„Ich kann dich nicht leiden."

wer hätte das gedacht. Ich verdrehte die Augen, aber so das sie es nicht bemerkte.

„Redest du auch oder hat dir meine Anwesenheit die Sprache verschlagen?" sie fing zufrieden an zu lachen. „Ach ja für einen normale Soldatin, Dienerin oder was du auch bist, ist es bestimmt eine Besonderheit solch eine große Persönlichkeit wie mich zu treffen und sich auch noch mit ihr zu unterhalten."
Bevor ich doch noch etwas bissiges antworten konnte tauchte Madara plötzlich im Türrahmen auf.

„Mio, dein Vater sucht nach dir."

Mio stolzierte mit hoch erhobenem Kinn zu Madara und kuschelte sich kurz an ihn.

„ich freu mich schon auf unsere Hochzeit. Darf ich heute Nacht bei dir sein?"
Sie sah ihn verliebt an.

„Sicher."

Verdutzt viel mir die Kinnlade runter. Mio ging aus dem Raum und als sie verschwunden war entspannte Madara sich etwas und ging auf mich zu.

„Schau mich nicht so an und mach den Mund wieder zu."

„Ich soll den Mund wieder zu machen?!"

wütend starrte ich ihn an. Auch wenn er die Führung über das ganze Land hatte, dachte ich nicht mal im Traum daran ihm auch nur ansatzweise Respekt zu erweisen, wie ich es eigentlich tun müsste.
Madara ignorierte meine Worte und zog mich in seinen Arm.

„Morgen bist du sie los."
„Morgen?!"
Zappelnd versuchte ich mich vergeblich zu befreien.
Madara packte mich einfach nur noch fester.
„Hör auf so rum zu zappeln. Egal was du machst ich werde dich nicht los lassen." Er schloss die Augen und legte seinen Kopf in den Nacken.

„Geh doch zu Mio und mach es mit ihr."

Damit war ich etwas zu weit gegangen. Madara lies mich los und drückte mich mit seiner Hand an meinem Hals an die wand. Dabei sah er mir mit seinem sharingan in die Augen. Jetzt war er definitiv wütend.

„ich hab dir gesagt, dass du dich da raus halten sollst. Du hast meine Befehle zu befolgen."

Er zückte ein Kunai und ließ es provozierend über meinen Hals fahren. Innerlich zerriss es mich. Er gab Mio und weiß Gott wie vielen anderen Frauen viel mehr Zuneigung als mir.

„Du kannst nicht lieben."

Mit Tränen in den Augen sah ich wieder auf den Boden. Ich spürte, wie ich los gelassen wurde.
Madara gab ein verächtliches schnauben von sich.

„Du wolltest dich an meinem Tod beteiligen."

Er sah aus dem Fenster und betrachtete die am Himmel vorbei ziehenden Wolken. Verblüfft betrachtete ich ihn. Er sah, während er das machte, unglaublich attraktiv aus.

„Das hab ich doch nur gemacht, weil ich eifersüchtig auf Mio bin. Du hast zugestimmt heute die Nacht mit ihr zu verbringen!"

Madara lachte wieder leicht. Er zwickte mir in die Seite und ich quiekte überrascht auf während ich etwas zur Seite sprang.

„Hey!"

Etwas eingeschnappt verschränkte ich die Arme. Madara ignorierte das einfach packte mich und warf mich über seine Schulter.

„Ich liebe dich. Weder Mio noch irgend eine andere, sondern dich. Aber ein bisschen spielen kann ich mit Mio noch, bevor ich ihr das Leben zur Hölle mache."

Sein offenes Geständnis verblüffte mich.

„Wo bringst du mich hin?"

„Wirst du gleich sehen."

Ohne ein weiteres Wort trug er mich durch die Flure, bis wir zu einer kleinen Halle kamen. Dort setzte er mich ab und signalisierte mir ihm zu folgen.
Zuerst war ich verwirrt, bis ich einen besseren Blick auf das erhaschen konnte, was sich vor mir an spielte. Haku saß auf den Knien mit zusammengebundenen Händen auf den Boden. Neben ihm saßen noch 2 weitere, davon war einer ein Junge und das andere ein etwas älteres Mädchen. Um sie herum standen mehrere von Madaras Soldaten, von denen ich einige aus dem Rat wieder erkannte. Auch sasuke befand sich unter ihnen, neben dem eine etwas verängstigte Sakura stand.

Mit einer weiteren Handbewegung signalisierte Madara mir dicht neben ihm zu bleiben.
Als Haku mich direkt neben Madara entdeckte, wurden seine Augen groß.

„Suki! Hat er dir was angetan?"
Stumm starrte ich ihn nur zurück an. Die Situation schüchterte mich ein und Madaras Blick sagte mir, dass er mich definitiv im Auge hatte.

Madara nickte zwei seiner Soldaten zu, die meine Hände ebenfalls mit einem Seil zu banden und mich grob neben Haku drückten. Als wäre die Sittuation nicht schon schlimm genug, tauchten jetzt auch noch die Liebe Mio und ihr Vater auf.

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Hi 👋
Wie gehts wie steht's? :3

Wie hat euch das Kapitel gefallen und habt ihr eine Vermutung, wie die Geschichte weiter gehen könne?

Ich wünsche euch noch einen schönen Dienstag ^^

Madara love story ( ff )  Madaras Herrschaft जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें