"Weißt du, du solltest dich doch erstmal angucken. Du machst dem Namen Griffendor wirklich keine Ehre! Was hast du denn bist jetzt erreicht? Mh? Was denn? Du brauchst mich gar nicht so blöd anzuschauen. Wer will dich schon?", fragte sie mich spöttisch. "Niemand. Genau. Du bist furchtbar, und wen hast du schon? Niemand. Du hast keine Familie, deine Familie ist tot!", sagte Amanda und ich hätte ausrasten können. Wir waren vor McGonagall Klassenzimmer und Amanda schleifte sich bei Noah erneut ein.
"ICH HABE KEINE FAMILIE? ICH HABE NICHTS ERREICHT?! WAS HAST DU DENN BITTE SCHON ERREICHT?!", kreischte ich. Remus legte beruhigend seine Hand auf meine Schulter, aber ich schüttelte sie ab. "LIEBER BIN ICH SO WIE ICH BIN, ALS SO EINE ARROGANTE SCHLAMPE WIE DU!", kreischte ich weiter.
"ICH BIN EINE SCHLAMPE? IMMERHIN BEGEHRTEN MICH IM GEGENSATZ ZU DIR! ÜBERLEG DOCH MAL, WAS WAR DAS MIT NOAH. ER HATTE MICH, IMMER!!", brüllte sie und dieses Gefühl, welches sich in mir ausbreitete, tat weh. Ich drehte mich um und ging. Ich hörte sie triumphierend lachen, drehte mich aus Wut um und schockte sie. Dann lief ich los. Ich rannte wie von Eimer Tarantel gestochen. Ich hörte welche meinen Namen rufen, allerdings waren sie Wörter in meinem Kopf lauter, als alles andere.
Ich lief runter zum See und stolperte. Anstatt aufzustehen, blieb ich liegen. Ich weinte bitterlich. Dann kam er. "Lizzy... warte ich helfe dir hoch." "Nein", protestierte ich laut und drückte mich hoch. "Lass mich dir helfen", bat Noah mich.
"Nein! Ich will deine Hilfe nicht. Geh zu deiner Schlampe mit Familie.", weinte ich und schaute ihn mit meinen tranengefüllten Augen an.
"Was.. Nein. Ich bleib bei dir!", sagte er. "Hau ab!", weinte ich erbarmungslos. Er zog mich in seine Arme und ich weinte wie ein kleines Kind. "Hör' nicht drauf ... sie hat nicht wahres gesagt.", murmelte Noah in mein Ohr.
"Ach ja?", fragte ich und löste mich aus seinen schützenden Armen. "Als wir 'zusammen' waren, hast du mich mit ihr 'betrogen'! Also was stimmt jetzt nicht?", schrie ich ihn An.
"Verdammt Lizzy! Ich könnte dich mit keiner anderen Frau betrügen!", rief er zurück. Dann sah er beschämt zu Boden. "Du brauchst erstmal etwas zu Beruhigung.", murmelte er dann und stand auf. Mit einem Ruck warf er mich über seine Schulter, egal ob ich meckerte oder nicht. Wir liefen durch die leeren Korridore, alle waren wohl im Unterricht. Irgendwann waren wir im Krankenflügel angekommen, ein Junge lag in einem Bett, sonst war niemand hier. Noah ließ mich runter und fragte: "Wo ist Madame Pomfrey?"
"Sie wollte kurz weg", krächzte der Junge als Antwort und Noah nickte dankend. Wütend blickte ich Noah an, dieser zwang mich nur, mich zu setzen."Hau ab", knurrte ich und er grinste. "Warum grinst du?", fragte ich beleidigt. "Du siehst so witzig aus... deine Haare stehen ab und alles, dann der Blick dazu", meinte er und lachte leise. Kopfschüttelnd musste ich auch leicht lachen, allerdings tat mir mein Kopf dann weh. Ich seufzte leise und Amandas Worte hallten durch meinen Schädel. "Alles ok?", fragte Noah dann besorgt. "Geh du einfach zum Unterricht.", meinte ich. "Nein.", sagte er bestimmend.
"Und warum?", fragte ich ihn. Er beugte sich ein Stück vor, sah dann zu dem Jungen in dem Bett und ging wieder zurück. "Weil ich nicht möchte und jetzt sei ruhig, sonst kriegst du noch stärkere Kopfschmerzen"Innerlich hätte ich ihn jetzt angekeift, aber ich blieb ruhig. Dann kam irgendwann Madame Pomfrey. "Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte sie uns und sah mich an. Bevor ich antworten konnte, sagte Noah: "Sie ist vorhin ganz hysterisch geworden, hat angefangen zu weinen und jetzt hat sie starke Kopfschmerzen." Ich fragte mich woher er das mit den Schmerzen wusste, aber vielleicht sah man mir das auch an. Madame Pomfrey legte ihre lühle Hand auf meine Stirn und nickte. "Ich werde etwas holen." Somit war die Dame auch schon wieder verschwunden. Kurz darauf kam sie wieder mit einem eitergelben Gebräu. Sie zwang mich es zu trinken und glaubt mir, wenn ich sage, lecker ist etwas anderes. "Mr Markham, bringen Sie Ms Tyler doch bittein ihren Schlaafsaal, Ich werde Sie beide entschuldigen", meinte sie dann und Noah nickte. Plötzlich trug er mich im Brautstil hoch, verabschiedete sich von mir und ging los.
"Lass mich los...", motzte ich, doch er lief einfach weiter. Irgendwann hielt er und am Rande bekam ich mit, dass wir vor dem Portrait der fetten Dame standen. "Animagi", murmelte er und das Portrait schwang auf. Wir liefen durch den leeren Gemeinschaftsraum und ich schloss meine Augen. Kurz darauf legte er mich auf etwas weiches. Ich nahm einen angenehmen Geruch war und öffnete daher die Augen. Ich befand mich ein seinem Schlafsaal. Langsam bemerkte ich auch die Wirkung von Madame Pomfreys Gebräu, ich fühlte mich etwas benebelt. "Was mach ich hier?", kicherte ich und er zog seine Augenbrauen in die Höhe. "Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich dich fragen ob du etwas getrunken hast."
Noah stand neben mir und sah auf mich runter. Ich stellte zum X-ten Mal fest, dass er und seine blauen Augen wunderschön waren. Ich nahm seine Hand und schwang sie hin und her. "Lizzy..", seufzte er grinsend. "Ja?", gluckste ich. "Du bist unmöglich", grinste er. "Ich weiß..", seufzte ich und ich zog in zu mir. Ich zog ihn ruckartig zu mir, da verlor Noah vor Schreck sein Gleichgewicht und fiel zu mir auf sein Bett. "Lizzy, was soll denn das?", fragte er und sah mich an. Sein Gesicht war ganz nah an meinem. "Ich will.... Ich will, dass du eins weißt..", lallte ich und er sah mich abwartend an. "Ich.... ich habe dich die ganzen Monate ganz schön vermisst." Da sackte ich zusammen und fiel ins tiefe Schwarz.
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Bonjour. Hier kommt noch ein kurzes Kapitel, das nächste ist die dritte Aufgabe. Wahrscheinlich werde ich zwei oder drei gleichzeitig, aber in Reihnfolge online stellen. Ich habe nämlich ganz schön Angst, dass ihr mich danach hassen werdet, daher so viele auf einmal. Bitte, bitte lest weiter, damit ihr auch meine Gründe wisst. Dass was passiert, soll so sein... auch wenn es vielleicht doof ist .. :) Euch noch einen schönen Abend :) <3
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Passionate Death (Rumtreiberzeit)
Fanfiction-- BEENDET (WIRD NOCH ÜBERARBEITET) -- In Hogwarts beginnt für die Rumtreiber James, Sirius, Remus umd Peter das fünfte Schuljahr. Die vier Jungen sind unzertrennlich, aber auch mit Noah, dem Sohn von der alten, größten Adelsfamilie, verstehen sie s...