Kapitel 25

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Okay, heute war es soweit. Heute ist Samstag, heute ist die erste Aufgabe und heute in einer Woche das Hogsmeadewochenende. Ist alles super.

Heute früh kam Professor McGonagall zu mir und gab mir meine Kleidung für das Turnier, bestehend aus einer schwarzen Stoffhose und einem Shirt, worauf auf den Rücken in rot-gold Tyler 03 stand. Dazu noch eine schwarze Jacke auf dem dasselbe wie auf der Jacke stand. Als McGonagall weg war, ließ ich die Mädchen alleine und ging unter die Dusche. Als ich fertig war, zog ich mir mit zitternden Händen die besagten Sachen an und band meine Haare zu einem hohen Zopf.

Ich trat aus dem Bad und die Mädchen sahen mich lächelnd an.

Ich setzte mich auf mein Bett während Lily sich im Bad zurecht machte. Nach Lily ging Jane und nach Jane ging Alice.

Als alle fertig waren, zog ich mit meine Stiefel an und zusammen gingen wir in den Gemeinschaftsraum. Dort standen schon die Jungs, die auf uns warteten.

Noah kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Zusammen liefen wir schweigend in die große Halle.

In der großen Halle setzte ich mich neben Noah und Luise, die vor der Halle auf mich gewartet hatte.

Während alle um mich herum schweigend aßen, starrte ich nur auf mein Toast.

"Jetzt iss doch was Lizzy, du brauchst deine Kräfte noch.", sagte Alice, aber ich reagierte nicht.

"Bitte iss doch was Lizzy..", bat mich meine Schwester Luise und ich nickte. Qualvoll aß ich mein Toast und als ich fertig war, hatte ich das Gefühl ein großen Steinbrocken im Magen zu haben.

Meine Freunde redeten mir gut zu, aber ich hörte kaum zu, da ich in Gedanken ganz woanders war. Ich war bei dem Gespräch neulich mit den Rumtreibern. Meine größten Ängste. Ich wusste nicht welche es sind und das verschlimmerte die Sache drastisch. Vielleicht ist es auch nur ein Scherz von Oliver gewesen... , dachte ich. Oder hoffte ich eher.

Als alle fertig gegessen hatte liefen wir los. Die erste Aufgabe fand au dem Quidditschfeld statt. Vor dem Feld stand ein Zelt für die Champions. Meine Freunde verabschiedeten sich von mir und wünschten mir viel Glück.

Noah nahm mich noch einmal fest in den Arm und murmelte in mein Ohr: "Wenn du da heil rauskommst, kriegst du ein Kuss, also streng dich an."

"Haha. Ich gebe mir Mühe", murmelte ich und er antwortete: "Das will ich hoffen" Dann gab mir Noah einen Kuss auf die Lippen und ging ein paar Schritte zurück. Dann kam Luise auf mich zu und umarmte mich ganz fest. "Pass auf dich Lizzy, ja?", sagte Luise. "Ich versprech's dir. Ich komm da schon irgendwie heil raus.", versprach ich meiner kleinen Schwester und drückte sie noch einmal an mich.

Kurz darauf ging ich in das Zelt. Oliver und Amelie waren schon da, Professor Dumbledore stand zwischen den Beiden.

"Ah Ms Tyler, da sind wir ja endlich vollzählig. Nun denn, kommen Sie zu uns, Elizabeth." , begrüßte mich mein Schulleiter.

Der Schulleiter von Durmstrang und die Schulleiterin von Beauxbatons standen auf der anderen Seite des Zeltes.

"Nun ihr drei, ihr werdet einzeln diese Aufgabe bestreiten. Ihr werdet die Reinfolge selbstbestimmten. Ihr werdet eure Nummer ziehen.

Nun zur Aufgabe. Jeder ein euch muss seine größten Ängste gegenüber stehen. Dabei müsst ihr ein Medaille finden, die sich irgendwo auf dem Quidditschfeld befindet. Auf dieser Medaille findet einen wichtigen Hinweis zur nächsten Aufgabe. Wenn ihr diese habt müsst ihr auf der anderen Seite des Feldes gehen. Zurück zum Eingang dürft ihr nicht, sonst ist alles verloren.", berichtete Professor Dumbledore. Ich schluckte. "Nun denn, habt ihr noch irgendwelche Fragen?"

Ich und die anderen beiden schüttelten den Kopf. Dann hielt er drei Zettel in der Hand und jeder von uns nahm einen.

Oliver nahm öffnete zuerst seinen Zettel und las die Nummer zwei vor. Ich schluckte erneut. Entweder musste ich als erstes antreten oder als letztes.

Stumm öffnete Amelie ihren Zettel und ließ ihn auch sofort wieder sinken. Daher öffnete ich meinen und stellte fest, dass ich die letzte war. Langsam schloss ich meine Augen und hoffte, dass all dies nur ein Traum sei, aber nein. Kein Traum.

Die Zeit verging und irgendwann wurde ich aufgerufen. Ich wurde von Professor Dumbledore zum Eingang geführt. "Ms Tyler, ich kann Ihnen hier nicht helfen, aber ich wünsche ihnen viel Glück." Ich nickte dankend und stellte mich vor dem Tor. Professor Dumbledore ging weg und ich wartete bis dich das Tor öffnete. Mein Herz schlug bis zum Hals. Dann endlich öffnete sich das Tor und unter tosendem Jubel betrat ich das Feld. Die Menge.jubelte nur so, während ich das Feld betrachtete. Den Zauberstab fest in der Hand. Nirgends war etwas zu sehen. Nein stopp. Dort glitzerte etwas. Die Medaille. Schnurstracks lief ich los, dann stand plötzlich überall ein und der selbe Mann. Dann tauchten überall Schatten auf, alles um mich herum wurde schwarz. Ich presste meine Augen fest zusammen und als ich sie wieder öffnete standen dort zwei Leute. Ein Mann und eine Frau. Sie kamen auf mich zu.

"Mum... Dad...", hauchte ich. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Ich wollte gerade auf sie zu gehen, dann stand dort noch jemand. Das braune Haar umrahmte Luises Gesicht und sie strahlte mich an.

Was machte sie hier?

Ich lief auf sie zu, doch dann stand er dort. Tom Riddle. Auch bekannt als Voldemord.

Er stand vier Meter links von ihnen, und hob seinen Zauberstab. "NEIN!! NEEEEEIIIIIIIIIIN!!", kreischte ich. Doch da war es schon zu spät.
"Avada Kedavra" , hörte man nur und meine Eltern fielen tot um.

"Nein... Nein..", murmelte ich und ignorierte die Tränen. Ich rannte auf ihn zu doch plötzlich war er weg. Dann hörte ich plötzlich ein lautes Kreischen. "Luise.", wisperte ich. Dort lag sie. Über sie eine Person, welche eine dunkle Kapuze trug. Die ganze Zeit dröhnten ihre Schreie in die Ohren.

"Lizzy... hilf mir!!", hörte ich Mums Stimme. Ich sackte auf die Knie und hielt mir die Ohren zu. Um mich herum meine Familie die Hilfe brauchten. Ich konnte nicht, ich konnte ihnen einfach nicht helfen.

Dann stand plötzlich Noah vor mir. "Hilf mir Noah", bat ich verzweifelt. Da sackte er plötzlich zu Boden und sah leblos nach vorne. "NEEEEEEIIIIIIIIIIIIN", kreischte ich laut. Ich musste hier raus. Das sind nur Irrwichte. , versuchte ich mir einzureden. Ich stand auf und lief los. Richtung Medaille.

Plötzlich tauchte vor mir ein verletzter Remus auf und ich hielt mein Zauberstab auf ihn und schrie "STUPOR" Ich lief einfach weiter, doch als ich mich nach hinten drehte, stand dort eine Arme. Voldemords Armee. In den Fängen von ihnen Luise, Noah und meine Eltern. Plötzlich kamen die Rumtreiber und meine Freundinnen. "Nein...", rief ich und fiel auf den Boden. Ich stand auf und drehte mich um. Ich schloss die Augen und dachte an Dad's Worte. Ganz leise sagte ich: "Riddikulus"

Kurz darauf blähten sich alle von mit Luft auf und stiegen auf. Ich hörte das Lachen der Zuschauer und rannte zu dieser Medaille. Ich riss sie an mich und lief weiter zum Ausgang. Das Tor hinten öffnete sich und ich erkannte Noah. Ob dieser Noah auch nur eine Illusion war oder nicht wusste ich nicht. Trotzdem lief ich so schnell ich konnte auf ihn zu und warf mich schluchzend in seine Arme. "Psst...", sagte Noah. "Du... du warst tot.... leblos lagst du da...", schluchzte ich. Über seine Schulter sah ich Luise. Ich riss mich von Noah Los und zog Luise in die Arme. "Luise.... ich habe dich so unendlich doll lieb...", weinte ich. "Auch wenn ich dir das schon lange nicht mehr gesagt habe, ich habe dich lieb"

"Ich dich auch Lizzy. Ich habe dich furchtbar doll lieb.", sagte sie. "Und ich brauche dich...", hörte ich sie murmeln, bevor mich jemand zurück zum Feld zerrte.

Hey,
hier war also die erste Aufgabe. Ich hoffe, ihr fandet sie gut zu, aber in dem nächsten Kapitel erfahrt ihr mehr darüber.
Dieses Kapitel widme ich allie123467 da sie mich in den letzten Tagen sehr unterstützt hatte und mir gezeigt hatte, das wirklich einer dieses Buch liest :D
LG Celina :3

Passionate Death  (Rumtreiberzeit)Where stories live. Discover now