Prolog

53.5K 568 30
                                    

Prolog

Erstmal hey ihr da draussen! Liebsten Dank fürs reingucken in meine erste Story :) Ich hoffe, euch gefällt es :) x.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Mal ernsthaft, ich war noch nie in meinem Leben so lange angestanden wie heute. Heute war der grosse Tag meiner jüngeren Cousine Holly. Von meiner Tante hatte ich erfahren, dass sie One Direction Fan wäre und ich mit ihr doch zu der Autogrammstunde in London gehen sollte. Das Ganze schenkte ich ihr als Geburtstagsgeschenk, und wenn ich ehrlich war, war das ein ziemlicher Fehler gewesen. Doch ich versuchte immer ein Lächeln auf meinem Gesicht zu haben, nicht dass es dann hiess, ich sei ein schlechtes Vorbild für meine Cousine. Ausserdem wollte ich ihr ihren grossen Moment nicht vermiesen.

Wenn ich ehrlich war, hatte ich mich noch nie wirklich gross mit One Direction befasst, doch das, was mir Holly während dem langen Anstehen erzählte, hörte sich nicht einmal so schlecht an.

„Das sind Liam, Niall, Louis, Harry und Zayn. Alle sind aus England, ausser Niall kommt aus Irland."

„Und welcher von denen ist denn Niall?", fragte ich, um unser Gespräch etwas im Stande zu halten.

„Der Blonde", meinte sie und zeigte auf einen Junge auf einem Poster in einem grünen T-Shirt.

„Und wen magst du von denen am meisten?", fragte ich dann.

„Niall", meinte sie und begann zu grinsen. „Und du?"

Ich musterte die fünf Jungs auf der grossen Leinwand. Da war ein dunkelhaariger Junge mit grossen, braunen Augen, ein grosser Junge mit etwas längeren, lockigen, braunen Haaren und einem schönen Lächeln, ein etwas kleinerer, braunhaariger Junge in engen Röhrenjeans, eben dieser Niall in seinem grünen Shirt und ein etwas muskulöser Junge mit einem Kurzhaarschnitt.

„Ich weiss nicht so recht...", meinte ich und versuchte mich zu entscheiden, doch ich beschloss, mir mit der Entscheidung noch etwas Zeit zu lassen. Schliesslich sahen wir sie bald live vor uns, da konnte man sich doch sowieso besser entscheiden, falls das überhaupt möglich war.

Naja, auf jeden Fall bekamen wir dann nach einer Weile das Autogramm, bis ich dachte, dass ich über meine eigenen Füsse gestolpert war. Das war allerdings ausnahmsweise nicht der Fall. Das komische Knirschen unter meinem Fuss bestätigte mir, dass ich auf etwas draufgestanden war. Ich blickte auf den Boden und hob den Gegenstand auf. Es war ein schwarzes, von mir nun verkratztes Handy. Und ich hatte noch gar keine Ahnung, was noch alles mit diesem Handy passierte.

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Where stories live. Discover now