Kapitel 5

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Hi ihr alle! Das ist Kapitel 5 von He's Not Afraid!! Ich widme es meinem dritten Fan @tammi99

D:D:D:D:D

Viel Spass euch allen <3<3!!

xoxo Chiara^^

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Kapitel 5 

*Aria*

Schon das sechste Mal liess ich es läuten. Shannon wollte einfach nicht rangehen!! Doch nach dem achten Läuten hörte ich die vertraute Stimme: „Ja hallo?? Aria? Was gibt's?" „Hi Shan. Hey, hast du kurz Zeit?", fragte ich ein wenig hastig. „Ähh, ja klar doch! Komm doch schnell rüber, okey?" schlug sie vor. Hmm, eine halbe Stunde sollte schon reichen. „'kay, bin auf dem Weg. Bye!" verabschiedete ich mich. Ich lief zu der Treppe und rief runter: „Mom, hast du was dagegen, wenn ich schnell zu Shannon gehe? Ich, also ich habe noch so eine Frage wegen der Hausaufgaben. Dauert etwa eine halbe Stunde, ok?" Schnell rannte ich die Treppe runter, schnappte mir meine Strickjacke und meine Schultasche, schlüpfte in meine Vans und lief eilig in die Küche zu meiner Mom. „Bis dann!", sagte sie und ich gab ihr schnell einen Kuss auf die Wange.

Shannon wohnte etwa drei Häuser entfernt, auf der gegenüberliegenden Seite. Ich verliess mein Haus und lief durch den Regen, der immer noch nicht aufgehört hatte. Es war schon dunkel. Mit zügigen Schritten zielte ich auf Shan's Haus zu. Ich klingelte. Es ging nicht lange, als ich schon Schritte hinter der Türe hörte. Schwungvoll wurde die Haustüre aufgerissen: „Hi Aria, komm doch rein!", begrüsste mich Mrs Carter freundlich. Ich stapfte mit meinen nassen Schuhen in die Wohnung herein und hörte Shannon, wie sie um die Ecke kam. „Hey!", lachte sie und machte eine Handbewegung in Richtung ihres Zimmers. Ohne Worte lief ich ihr hinten nach, bis wir uns in ihr Zimmer einschlossen. „So, hier haben wir Ruhe", meinte sie ein wenig aufgeregt. Oh Gott, Shannon starb immer fast vor Aufregung, wenn es um etwas ging, dass sie noch nicht wusste. Irgendwie fand ich das immer lustig. Doch im Moment war mir nicht das Lachen zumute. Ich wusste überhaupt nicht, wie ich anfangen sollte! Also probierte ich es einfach ganz mit dem Anfang; mit der Autogrammstunde. Ich begann: „Also Shannon. Was ich dir sagen wollte ist ...". Ich machte eine Pause und setzte mich auf ihre Fensterbank. Sie sass mir gegenüber, auf ihrem Bett. „...ist, das alles mit dem Anruf von heute Morgen in der Schule. Ich kann es einfach nicht mehr für mich alleine behalten! Ich brauch dringend deine Hilfe!" Oh Gott, erst jetzt merkte ich, wie panisch ich das alles sagte. Ich entschuldigte mich: „Ouh sorry, ich hab es ein wenig mit der Panik übertrieben..." Ich lief ein wenig rot an, wie ich merkte. „Okay, was hat es denn mit dem Handy auf sich??", sagte Shan neugierig und schaute mich mit grossen Augen an. Ich begann nochmals: „ Okay, du magst dich bestimmt erinnern, als ich davon erzählte, dass ich meine Cousine Holly zur Autogrammstunde nach London begleite, nicht?" „Ach ja! Von wem war die Autogrammstunde noch mal?", fragte sie. „One Direction, diese Boyband. Du weisst ja." „Genau! Erzähl weiter.", sagte sie. „Eben, wir gingen nach London. In der Halle holten wir das Autogramm und ich schwitzte brutal. Also hielt ich Ausschau nach einem Getränkeautomaten. Ich lief im Zeug rum und stolperte so halbwegs über etwas Kleines. Ich nahm den Gegenstand auf und erkannte ein Handy, das ich einpackte um es später dem Besitzer zurückzugeben, statt es einfach dort zu lassen." Ich atmete erst mal aus. Darauf fuhr ich weiter: „Heute Morgen hatte ich wie immer so einen Stress, um mich fertig zu machen und schnappte mir nur schnell die erstbeste Tasche, die mir in den Sinn kam. Und in genau der Tasche war noch das Handy von gestern drin, was ich allerdings erst in der Schule merkte. Plötzlich klingelte es in Bio aus meiner Tasche und ich wusste; das war unmöglich mein Klingelton. Dann merkte ich, dass ich das gefundene Handy vergessen hatte, herauszunehmen. Ich schaute auf das Display und sah einen Namen mit einem Bild, das perfekt zum Klingelton gepasst hätte. Doch ich konnte es nicht glauben. Das war unmöglich!" Shannon platzte fast vor Neugier: „Sag schon! Welcher Name??!" Ich nahm mich zusammen und liess die Worte über meine Zunge gleiten: „Louis Tomlinson."

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Where stories live. Discover now