Kapitel 18

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Hey Leute!! Hier wäre wieder einmal ein neues Chapp von He’s Not Afraid. Sorry, dass ich euch so lange hab warten lassen, aber ich hatte einfach etwas Stress. Aber jetzt red ich nicht mehr länger, also, ran ans lesen!! Ich hoff, es gefällt Euch :DD

Ps: ich widme es an dich, @Lilly129, weil ich deine Kommentare einfach immer so liebe und du meine Story empfohlen hattest :DD

UUUUUUUUUNNNDD: ICH WERD DIE JUNGS VON ONE DIRECTION AM 16. MAI IN ZÜRICH LIVE SEHEN!!!!!! ICH FREU MICH SOOOOOOO DERMASSEN!!!! <3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3

Geht jemand von euch auch, oder in Deutschland oder was auch immer?? Würde mich brennend interessieren :DD

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Kapitel 18

'Pflatsch'!! Müde drehte ich mich in meinem Bett immer wieder auf die andere Seite und merkte schlussendlich, dass irgendwas nicht stimmte. "Was zum...?" Irgendwie war das ganze Bett nass. Vorsichtig tastete ich die Bettdecke ab, öffnete aber schlussendlich die Augen. "Na warte, wenn ich dich in die Finger bekomm, wer auch immer das war!" Natürlich war es kein anderer als Louis. War ja eigentlich ziemlich klar. Er war eben noch mit einem verschmitzten Lächeln vor meinem Bett gestanden, mit einem Eimer Wasser. Schnell huschte ich zur Türe und schloss sie sofort, schliesslich hatte ich nur meine Unterwäsche an, die aber jetzt total nass war. Echt Lou, das wird Ärger geben! Im Flur draussen hörte ich Lou's hohes, hysterisches Lachen, dabei prustete ich auch los. "Shan?" Ich blickte in ihr Bett, aber anscheinend war sie schon unten. "Ähm Jungs! Ich weiss, es hört sich vielleicht etwas komisch an, aber habt ihr irgendwelche Klamotten für Mädels da, oder so?“ Ich kam mir so was von bescheuert vor, wenn ich das so fragte, aber was solls. Vielleicht hatten sie ja etwas hier, was ich aber bezweifelte. Ich hörte Gemurmel von draussen, doch nach einer Weile meinte Zayn: „Sorry Aria, aber Perrie hat alle ihre Klamotten mitgenommen, als sie letztes mal hier war.“ Perrie? Ach ja, Zayns Freundin, genau. Hmm, okay, dann musste ich halt die andere Frage stellen: „Oookaay, also..ähm...kann ich vielleicht irgendein Shirt von euch haben oder ‚nen Pulli oder so?“ Die Jungs lachten, und meinten aber dann: „Hahah, das muss dir echt nicht peinlich sein! Wir-„“ „Egal Leute, die Sache hat sich geklärt.“, unterbrach ich die Jungs plötzlich. „Hmm okaaay.. Ging aber schnell.“

Mir war das Kleid von gestern wieder eingefallen. Na ja, ich hatte es ja noch nie Zuhause richtig probiert (neue Klamotten probieren heisst für mich mehr oder weniger, mich minutenlang im Spiegel anzuschauen), also war es jetzt höchste Zeit! Schnell holte ich das Kleid aus meinem Versteck unter dem Bett und spähte dann vorsichtig zur Tür hinaus. Keiner da. Auf Zehenspitzen huschte ich ins Bad und duschte mich erstmals. Während dem Duschen sang ich natürlich wie immer ein Lied, ziemlich schräg. Später schritt ich dann aus der Dusche und trocknete mich ab. Meine Haare band ich noch schnell zu einem wirren Dutt zusammen, einfach, dass meine nassen Haare irgendwie von meinem Nacken freikamen. Meine nasse Unterwäsche trocknete ich noch so gut es ging mit dem Haartrockner. Dann schlüpfte ich erfreut in das Kleid, allerdings sah man die noch etwas feuchte Unterwäsche durch. Naja, ich konnte es nicht ändern, aber immerhin  passte mir das Kleid. Ich schaute mich noch etwas unsicher im kleinen Spiegelschrank an und merkte, dass ich ja noch ungeschminkt war. Also schminkte ich mich noch schnell mit meiner Ersatzschminke und schritt aus dem Bad.

Wie angenommen, war der Flur leer.  Von unten hörte ich schon die Jungs irgendetwas diskutieren. Runter gehen wollte ich noch nicht, ich hatte noch etwas zu erledigen. Ich lief in mein Zimmer und holte aus der Tasche Harrys altes Handy. Doch ich musste nun sein Zimmer finden, denn es wäre mir etwas peinlich, runterzugehen und in seinem GESCHENKTEM Kleid sein Handy zurückgeben. Schnell öffnete ich die erstbeste Türe und erblickte ein fein säuberlich, aufgeräumtes Zimmer. Auf dem Nachttisch erblickte ich ein Bild von Liam mit Danielle zusammen. Schnell huschte ich raus, denn das war eindeutig Liams Zimmer. Die nächste Tür öffnete ich vorsichtig und blickte auf ein paar Chipspackungen auf einem unordentlichen Bett. An der Wand hing die irische Flagge und ich wusste, dass ich gerade in Nialls Zimmer geplatzt war. Mein Gesicht umspielte ein Grinsen und ich schloss die Tür wieder. Also, ich schaute mich etwas im Flur um. Die Türe ganz rechts gehörte Louis, das wusste ich. Also waren nur noch Zayns und Harrys Zimmer übrig. Ich wählte die Tür neben Louis‘ Zimmer und wollte diese gerade wieder schliessen. Doch da hockte Harry auf seinem Bett, mit dem Laptop auf den Knien. Verwundert schaute er auf, und ich konnte ungut die Türe einfach wieder schliessen. „Äh-m, ich wollte nur...-“ „Kein Problem, komm rein.“ Geschlagen gab ich auf, mich herauszureden, und schritt ins Zimmer. Seine Augen glitten sofort zu meinem Kleid und ich spürte, wie meine Wangen allmählich heisser wurden. „Musst nicht verlegen sein, es steht dir echt gut.“ „Ja, eigentlich deswegen wollte ich auch noch mit dir sprechen, Harry. Aber erstmals, hier ist dein Handy.“ Ich reichte ihm sein altes Handy, dass ich die ganze Zeit in der Hand gehalten habe und er zeigte mit der Hand auf den Platz neben sich. Ich setzte mich höflicherweise, was mir eigentlich nur äusserst unangenehm vorkam, doch schliesslich hatte er mir, oder bessergesagt gestern, einen riesen Gefallen getan mit dem Kleid. „Danke nochmals wegen dem Handy.“, unterbrach er die Stille. „Ach keine Ursache. Was hätte ich denn tun sollen?“ Er grinste bei dieser Feststellung und ich konnte mir ein Lachen auch nicht verkneifen. „Also eben. Danke wegen dem Kleid, ich wünschte, ich hätte genug Geld hier, um es dir zurück zu zahlen, aber-“ „Kein Aber. Du hast es dir verdient, oder? Jemand anders wäre wahrscheinlich total durchgedreht ab dem Handy und hätte alles rumerzählen müssen und hätte es behalten.“ Er stutze und meinte: „Hey, aber wie genau bist du darauf gekommen, dass das mein Handy war? Ich meine, da sind nur die Nummern drauf, und so.“ „Zuerst war ich mir nicht sicher, nun ja; man findet ja schliesslich nicht jeden Tag ein Handy von irgendeinem Star oder so!“ Bei dem Wort „Star“ drehte er grinsend mit den Augen und ich fuhr weiter: „Ich hab zufälligerweise das Interview im Fernsehen gesehen. Und da hätte ein Blinder bemerkt, dass da etwas nicht stimmt, oder?“ Ja, Harry hatte dabei ja total gestottert und war sich so unsicher gewesen. „Ich weiss ich weiss. Doch was hätte ich tun sollen?“ Wir lachten, doch bald wurden wir unterbrochen, durch einen schrillen Laut von unten, der von keinem anderen als von Lou hätte stammen können. „Pancakes!" Unten brachen alle in wildes Gelächter aus und ich hörte Shan auch darunter. Wahnsinnig, wie wir uns mit den Jungs amüsieren konnten, und ja! Es waren ja nicht irgendwelche Jungs!      Ich stand auf und ging mit Harry runter, der wie wild und kichernd den Kopf schüttelte. „Morgen“, rief ich in die Runde. „Mhh da riecht es ja besser als gestern.“ „Genau, Shan war so nett und hat Frühstück gemacht“, meinte Louis vollauf begeistert und schenkte uns allen ein Lächeln. "Naja, es war eher Zwang", meinte Shannon grinsend und fügte noch hinzu, dass sie es aber gerne gemacht hatte. 

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Where stories live. Discover now