He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1

Kapitel 3

3. Kapitel! :D Dieses Kapii widme ich meinem ersten Fan und gleichzeitig besten Freundin ly_melody

Vielen Dank @ly_melody für die hilfreichen Ideen ;)

Viel Spass mit Kapitel 3

Chiara‘<3

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*Am Tag der Autogrammstunde*

*Louis*

Wow, wieder einmal ein Meer aus kreischenden Fans. Üblich für London. Bis in den späten Nachmittag schrieben wir Autogramme, was mir eigentlich total Spass machte, aber gegen Schluss, als alle Fans draussen waren, schmerzte meine rechte Hand und ich war todmüde. Allerdings war ich nicht der Einzige, dem es so ging; Harry streckte seine Arme hoch in die Luft und gähnte. Kein Wunder, Harry war sowieso immer so schnell erschöpft. Neben mir mampfte Niall an einer Chips Packung und Zayn und Liam sassen einfach nur so da, und räumten ihre Sachen zusammen. Aus lauter Langeweile nahm ich mein iPhone hervor, um den Fans per Twitter ein grosses Dankeschön zu twittern. Sofort kamen einige Antworten auf meinen Tweet, die ich aber nur kurz überflog. Ich wusste nicht mehr, womit ich die restliche Zeit verbringen sollte, also räumte ich auch die übrigen CD’s und Autogrammkarten zusammen. Nach einer Viertelstunde fuhren wir in unser Apartment.

X

In unserer Wohnung angekommen, lief ich ins Badezimmer und ging schnell unter die Dusche. Ich stellte das Wasser heiss ein und liess es meinen Rücken hinunterlaufen. Mann, war das ein langer Tag. Ich stellte das Wasser ab und zog mir meinen Bademantel über. Danach zog ich eine graue Jogginghose und ein schwarzes T-Shirt an. Ich war froh, dass ich die Erlaubnis hatte, morgen auszuschlafen. Doch jetzt ging’s ab in die Federn.

Die ganze Nacht schlief ich durch, bis mich verzweifelte Stimmen aus dem Schlaf rissen. Die eine erkannte ich sofort, wegen dem starken Akzent; Niall. Ein wenig dumpfer hörte ich im Hintergrund einen wütend und sogleich verzweifelten Harry: „Och Shitt, wo ist es? Ich hab keine Ahnung mehr, wo ich es zum letzten Mal gebraucht hatte!“ Niall versuchte ihn zu beruhigen, was allerdings nicht so gut funktionierte: „Komm schon, du hattest es an der Autogrammstunde sicher noch, oder? Hast du getwittert oder irgendwas anderes gemacht?“

Verschlafen rieb ich mir die Augen. Weiterschlafen war bei diesem Lärm praktisch unmöglich. Also setzte ich mich langsam an den Bettrand und streckte meine Arme in die Luft. Mit einem Seufzer stand ich auf und lief in Richtung meiner Kollegen. Ich fand sie in der kleinen Küche um den Tisch stehen. Beide schauten etwas wütend rein. Ich fragte ein wenig heiser: „Was ist los? Warum die langen Gesichter?“ Darauf antwortete Niall in vorwurfsvollen Ton: „Haz findet sein Blackberry nicht. Er hat keine Ahnung mehr, ob er es gestern vor dem Einschlafen noch hatte. Weisst du noch irgendwas, Lou?“ Musste ich ernsthaft schon so früh am Morgen schon so viel überlegen? Ich hatte doch keine Ahnung wo Haz sein Handy schon wieder verlegt hatte. Darauf sagte ich kurz: „ Ich hab keinen blassen Schimmer wo es sein könnte. Sorry Leute, aber für mich ist es zu früh am Morgen, um schon so viel zu denken. Ich schlaf jetzt weiter. Tschau!“. Ich bemerkte, wie sich Niall und Harry gleichzeitig anschauten, den Kopf schüttelten und seufzten: „Wow, wieder mal typisch...“ Mit einem kleinen Grinsen auf dem Gesicht schlurfte ich in mein Schlafzimmer und schlief noch mal eine Runde.

Das zweite Mal wurde ich mit einem kleinen Stupsen wach. Ich drehte mich auf die andere Seite, da ich nicht wusste, was das Stupsen verursachte. Als ich merkte, dass es keinen Sinn hatte, mich hin und her zu drehen, riss ich die Augen auf und erblickte ganz nahe an meinem Gesicht Liams brauner Haarschopf. Mit verschlafener Stimme fragte ich: „Liam? Was ist los?“ Liam bemerkte, dass ich aufgewacht bin und begann ziemlich schnell zu sprechen: „Hör mal, ich hatte vorher eine Idee, wie wir Harrys Handy finden können. Wir müssen ihm einfach aufs Handy anrufen!“ Ich schüttelte den Kopf und meinte: „Liam, ist das jetzt eine ernsthafte Idee? Auf das wär sogar ich gekommen! Wieso genau musstest du mich dann aufwecken?“ „Eigentlich wollte ich nur sicher gehen, ob du noch den witzigen Klingelton von dir selber, bei deiner Nummer auf Harrys Handy, gespeichert hast. Weil alle anderen Nummern sind mit dem langsamen Klingelton, den Harry immer hatte, abgespeichert. Und diesen Ton würde man auch in dem leisesten Raum hier nicht hören. Also dachten wir, dass du mit deinem Handy anrufen könntest, um zu testen, ob das Handy vielleicht irgendwo hier ist.“ Wow, so viel hatte Liam echt schon lange nicht mehr aneinander gesprochen.

Ich setzte mich neben Liam auf die Bettkante und wühlte in meiner Hose herum, die unordentlich am Boden lag. Ich fand mein iPhone in einer der zwei Taschen und lief schlurfend in die Küche zu den Anderen. Inzwischen waren alle vier anwesend, Harry immer noch durcheinander. Ich entriegelte mein Handy wählte die App Kontakte und dann Harrys Nummer. Ich stellte auf laut. Alle hörten gespannt, es war so still, dass man eine Stecknadel herunterfallen hören würde. Ich schaute auf das Display. Schon 15 Sekunden versuchte ich es nun schon, anzurufen. Doch nirgends hörten wir nur annähernd meinen Klingelton. Harrys Gesicht wurde von Sekunde zu Sekunde ernster. Ich unterbrach die Stille: „Also ich denke, es hat keinen Sinn mehr. Haz, dein Handy ist definitiv nicht in unserem Apartment.“ Na toll. Wenn ich Harrys Gesicht anschaute, merkte ich, dass ich es vielleicht ein wenig übertrieben hatte. Wie immer. Jetzt hatte er die Hoffnung nun definitiv verloren. „Scheisse! Ich hab es ganz sicher verloren! Ich schwöre, ich hatte es irgendwo gestern in London verloren!“, fluchte er verzweifelt.

Na super, wenn es nach mir ging, war Harrys Handy definitiv verloren gegangen.

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Ich würde mich riiiiiiesig über Kommentare freuen!! Danke! <3<3<3

Chiara<3<3