Kapitel 34

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Kapitel 34

Ach du liebe Güte, Leute!! Ihr macht es mir so schwer, um euch DANKE zu sagen!! Glaubt mit, ich bin so halbwegs ausgerastet, als ich all die vielen Kommentare zu lesen bekam!! Und dann noch die 200 Follower geknackt!! Wirklich, total super süss von euch, dass ihr das alles gemacht habt. Ich bin einfach so glücklich und so froh, dass ich jeden einzelnen von euch habe <3 ;*

Ich hoffe wirklich, dass euch dieses Kapitel gefällt ..:/ Ehrlichgesagt hab ich etwas Angst, dieses Kapitel reinzustellen...

Viel Spass trotzdem ;D

Ps: Hört euch bitte bitte das Lied auf der Seite an, ich finde es passt so PERFEKT zu der Szene unten!! <3<3<3

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*Aria*

Mein Kopf schnellte sofort nach hinten.

„Du wirst ja ganz nass“, meldete sich nun der Unbekannte. „Harry, boah hast du mich jetzt erschreckt.“ Seine Hand ruhte noch immer auf meiner Schulter. Er grinste etwas verschmitzt und gesellte sich zu mir.

Niemand von uns sagte etwas. Er fragte nicht mal, was ich hier draussen zu suchen hatte. Wir genossen nur die Stille und schauten nebeneinanderstehend auf die nassen Strassen Londons. Und dabei prasselten die lieben Regentropfen nur so auf uns herab, doch das kümmerte keinen von uns beiden. Nein, im Gegenteil.

„Du magst den Regen.“ Seine Stimme tönte entschlossen. Ich blickte langsam zu ihm und bemerkte, dass sein Blick immer noch auf der Stadt ruhte.

„Wie wusstest du das?“, fragte ich etwas nervös. Ich war verwirrt. Nun blickte er zu mir, direkt in meine Augen. Und endlich wusste ich, was man darunter verstand, wenn man sich in den Augen von jemandem verlor. Wenn man sich in den Augen von ihm verlor.

Zuerst wirkte er ernst, doch dann umspielte ein Lächeln seine Lippen.

„Weil ich ihn auch mag“, war schliesslich seine Antwort, als wäre Regen eine Person. Er strich sich eine Nasse Haarsträhne zurück. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Sein Anblick war einfach atemberaubend. Doch das liess ich mir natürlich nicht anmerken. Ich lächelte schliesslich zurück und musste ihn etwas fragen, was mir in den letzten Minuten durch den Kopf gegangen war.

„Bist du mir gefolgt?“ Er sagte nichts. Stattdessen schaute er wieder zu den blendenden Verkehrslichtern mitten in der Stadt.

Ich seufzte. Ich hatte schon immer etwas gegen Ignoranz.

„Nein“, meinte er doch dann schliesslich.

„Aber wie-“

„Regen beruhigt mich. Schon immer hat es das getan. Und das würde es auch immer.“ Er wirkte etwas aufgebracht. Und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich wollte gerade meinen Mund aufmachen, um ein „Sorry“ oder so zu sagen, als er seinen Zeigefinger auf meine Lippen legte.

„Shht..“ Auf meinem Körper breitete sich Gänsehaut aus und ich schaute etwas benommen auf meine nackten Schultern. Ich hatte nur ein T-Shirt an, da ich meine Trainerjacke auf dem Sofa liegen lassen hatte. Etwas verunsichert schaute ich langsam wieder zu Harry hoch, dessen Blick auch auf meiner Schulter lag. Er sagte jedoch nichts.

„I-ich hab nur...etwas frisch“, versuchte ich mich rauszureden, doch sein Blick fesselte mich wieder. „Weisst du, ich warte da schon lange auf etwas. Aber es hatte sich immer falsch angefühlt. Früher. Doch jetzt ist es anders.“

Ich verstand gerade gar nichts. Wirklich rein gar nichts, was er da vor sich hinredete.

„I-ich weiss nicht, was du mei-“

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Where stories live. Discover now