Kapitel 33

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Kapitel 33

Oh Gott Leute! Schon Kapitel 33!! Ist ja wahnsinnig...Und bald endet dieses Buch...ich hoffe, ihr werdet das Ende mögen, genauso wie ich ;) Naja, jetzt kann ich euch nur noch VIEL SPASS mit Kapitel 33 wünschen :DD

Ps: Das Kapitel wäre eigentlich an @HannStyles16 gewidmet, aber es funktioniert irgendwie nicht... Auf jeden Fall, @HannStyles16 wenn du das liest, ich wollte dir nur damit für deinen superlangen Kommentar danke sagen, und dass du meine Story in weniger wie 3 Tagen gelesen hast!! Wirklich super toll, es hat mich so gefreut!! ;**

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Eine frische Brise durchströmte mein Zimmer. Dicke Regentropfen peitschten ans offene Fenster. Es war dunkel. Nacht. 

Ich hörte das beunruhigende Geräusch dumpfer Schritte. Ich legte meine Beine auf die Seite und stellte möglichst leise meine Füsse auf den harten Boden. Ich stützte mich mit den Armen auf und verliess das noch bequeme, warme Bett. Langsam tappte ich zur Tür. Die Umgebung nahm ich kaum war, das einzige was ich wusste, war, dass ich mich hier nicht auskannte.

Ich öffnete langsam die Tür und die dumpfen Schritte wurden lauter. „Harry?“ Meine Stimme war kaum ein Flüstern. Doch es kam keine Antwort. Ich schritt auf Zehenspitzen durch die Tür und fand mich im langen Flur wieder. Ich stutzte. Die Umgebung war mir immer noch unbekannt. Leise lief ich den Flur entlang und bemerkte, dass ich die seltsamen Schritte nicht mehr hörte. Ich lief wie nichts gewesen wäre weiter, bis ich in einer Sackgasse inne hielt. Mist.

Ich wollte gerade wieder den Rückweg nehmen, als ich links neben mir am Boden eine Gestalt kauern sah. „Ha-harry?“, fragte ich verwirrt. Doch die Gestalt blieb so stumm, wie ich sie angetroffen hatte, bis ich einen Schritt zurück machte und gehen wollte. „A-aria, iiich bi-ins-s.“ Wie in Rekordgeschwindigkeit schnellte ich mit meinem Kopf zurück. „Shannon!“ Meine Beine trugen mich sofort zu Shannon runter. „Oh Shannon, was ist passiert?“ Sie liess einen Schluchzer von sich und ich nahm sie sofort in die Arme. „Schhh, alles wird gut. Aber sag schon, was ist los?“ Sie wischte sich die Tränen mit ihrem Handrücken ab und begann: „Oh Aria, ...“ Doch ein weiterer Schluchzer unterbrach das Ganze. „Aria.“

„Aria.“

„Aria!!“

Ein Rütteln an meiner Schulter holte mich aus meinem Tiefschlaf. „Mhh wie spät ist’s denn?“, fragte ich mit rauer und irgendwie total verschlafener Stimme. „Keine Ahnung, aber auf jeden Fall bald Zeit zum Aussteigen!“ Genau. Jetzt war mir wieder bewusst, was heute für ein Tag war. Heute würden wir endlich nach langer Zeit die Jungs wieder sehen. Endlich!  „Ach, die können mal warten...“, maulte ich noch halbwach und ich bemerkte irgendwie gar nicht, was ich sagte. Ich behielt meine Augen immer noch geschlossen. Gleichzeitig dachte ich an meinen seltsamen Traum. Denn das Seltsamste daran war, dass ich ihn schon etwa dreimal geträumt hatte! Immer denselben Traum! Das war beunruhigend....

„Liebe Fluggäste, wir bitten sie, ihre Sicherheitsgurte jetzt zu lösen und wünschen ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt. Es war schön, sie durch unseren Flug begleiten zu dürfen. Auf Wiedersehen!“

„Aria, komm jetzt, das Handgepäck ist irgendwie-“ Das liess ich mir nicht zweimal sagen. „O-okay, ich bin gleich bei dir, Shan.“ Ich streckte meine Arme in die Luft und musste erstmals so schnell wie möglich wach werden. Ich liess ein lautes Gähnen von mir und löste mich von meinem Sicherheitsgurt. Ich stand geduckt auf, damit ich mir nicht den Kopf anstiess, und half Shan mit dem Handgepäck. „So, hier ist deine Tasche.“ Wir liefen dicht gedrängt an die Passagiere nach draussen und atmeten zum zweiten Mal die wohlersehnte Luft von London ein. „Boah, hab ich das vermisst“, grinste Shannon und ich setzte mir meine Sonnenbrille auf. Es war noch gutes Wetter, die Sonne stand allerdings nicht mehr ganz hoch am Himmel, da es schon späterer Nachmittag war, wie ich auf der Uhr hier am Flughafen erfuhr.

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt