Kapitel 17

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Viel Spass mit Kapitel 17!!

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Kapitel 17

*Aria

Anfangs hatte ich wirklich einen traumlosen Schlaf. Doch mitten in der Nacht weckte mich ein komisches Summen vor der Tür und ich setzte mich erstmals ganz langsam und lautlos auf die Bettkannte. Hmm was war das bloss? Ich beschloss, mal nachschauen zu gehen, falls es nichts war, würde ich ansonsten schnell runter zur Küche etwas trinken gehen. Schnell haschte ich noch einen Blick auf Shannon, die aber tief schlafend und in gleichmässigem Atem in ihren Schlaf versunken war. Um niemanden zu wecken, trat ich so leise wie möglich auf meinen Zehenspitzen nach draussen und schloss die Tür wieder. Ich drehte mich um und mich traf mal wieder ein Schock; Harry stand vor mir, nur in Boxershorts gekleidet und starrte mich an. Ich spürte sofort, wie sich mein Gesicht je länger je mehr heiss anfühlte und ich griff mir mit der Faust vor den Mund und räusperte mich, als wäre nichts gewesen. „Aria, abhauen ist hier leider nicht erlaubt.“, witzelte er flüsternd und meine Augen glitten vorsichtig zu seinem nackten Oberkörper, der ziemlich gut trainiert aussah. Doch schnell blinzelte ich mit den Augen wirr im Zeugs rum und versuchte, die Gedanken an seinen Sixpack zu ignorieren. „Also, eigentlich wollte ich nur kurz runter, etwas trinken, aber dann...“ „Komisch, das wollte ich auch gerade!“ Ich schaute ihn schräg an, denn; ich glaubte ihm kein Wort. Wetten, er hatte gerade vor zwei Sekunden schnell seine Meinung geändert. „Sicher?“, fragte ich ihn misstrauisch. „Klar.“ Er ging vor und lief leise die Treppe runter. Hmm, was sollte ich jetzt schon machen. Auf jeden Fall lief ich ihm nach, weil mein dummer Kopf das zuliess. Ich lief ihm nach, bis er vor dem Kühlschrank stehen blieb. „Willst du Eistee, Cola..“ „Cola!“, rief ich wie aus der Pistole geschossen. Ja, ich liebte Cola, doch langsam sollte ich lieber einen Rückzieher machen, was Cola anbelangt. Zuviel Cola war ja auch nicht gerade gesund, doch das war mir jetzt völlig egal. „Hier.“ Er warf mir eine Coladose zu und nahm für sich auch eine raus. „Danke“

Harry setzte sich auf einen Barhocker (AN: Stellt euch vor, dass sie bei der Küche noch so eine Theke mit Barhockern haben, falls ihr wisst, was ich meine ;) ) und öffnete seine Cola. Ich dagegen lehnte mich müde an einen Küchenschrank und nippte vorsichtig an meiner Cola. Ja ich weiss, ganz normal eine Cola mitten in der Nacht zu trinken. Ich erst, dass ich grinsend meinen Kopf schüttelte, als Harry zu mir schauend fragte: „Was grinst du denn so?!“ Ich lachte und meinte: „Wir trinken Cola, mitten in der Nacht. Ist das normal bei euch?“ Er grinste und stützte sich mit der Hand seinen Kopf und seufzte. „Stimmt was nicht?“ Er schaute wieder verträumt zu mir und zückte mit den Schultern. Komisch, ich musste echt sagen, diese Jungs hier waren echt etwas seltsam. Eine Weile waren wir nur schweigend da in der Küche und ich nippte weiterhin an meiner Cola. „Du weisst schon, dass dich jedes Mädchen jetzt gerade am liebsten umbringen würde?“ Ich nickte benommen. Ja, das war mir alles schon bewusst, doch es kam mir immer noch alles vor, wie in einem Traum. „Ja, das weiss ich, Harry. Doch das alles kommt mir so unreal vor. Weisst du, was ich meine?“ Ich weiss, das klang etwas komisch und Harry verstand das anscheinend auch so. Er grinste und stand auf. „Nein sorry Aria, aber ich weiss leider nicht was du meinst. Doch ich hätte da eine Idee, dass dir alles realer vorkommt. Da muss ich aber morgen noch kurz mit den Jungs reden. Hmm, wahrscheinlich machen wir das übermorgen oder so.“ Er grinste verschmitzt und ich wollte nicht wissen, was genau er alles vorhatte. Den Typ konnte man echt nicht einschätzen...

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Donde viven las historias. Descúbrelo ahora