Kapitel 14

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Kapitel 14

Hallööchen :D Eure Kommentare stellten mich totaaal auf und ich musste hier so schnell wie möglich weiterschreiben:DD!!! Alsoo, hier wäre dann mal Kapitel 14     (:

Viel Spass!!

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*Aria*

Verdammte Scheisse. Ich wusste einfach, dass wir aus der Sache nicht so schnell rauskommen würden, wie alle dachten! Na ja, was bitteschön konnte ich jetzt ändern?! Shan und ich waren in Lous Zimmer „eingesperrt“. Natürlich, oder ich hoffte es zumindest, vorübergehend. Aber das war einfach so verdammt dämlich, wie lange würden wir hier drin sein?!

Shan und ich standen schon sicher zehn Minuten an der Tür und lauschten so gut wir konnten. Wir hörten nur dumpfe Stimmen und das Jammern von Harry. Wir bekamen mit, dass sich Harry anscheinend im Auto übergeben musste oder was auch immer. Die anderen Jungs waren noch nicht da, ausser Liam.

Wir hörten, wie Lou in hohem Masse übertrieb, was für schreckliche Schmerzen er hätte. Ich fragte mich, ob die anderen das Schauspiel nicht bemerkten und musste grinsen. Doch schon bald verfinsterte sich meine Miene wieder und wir lauschten weiter. „Oh Gott, ich frag mich, wie wir da raus kommen!“, flüsterte Shannon panisch in mein Ohr und ich wich erschrocken zurück. „Ich auch! Ich hoff, dass Lou bald kommt!“, antwortete ich in leisem Ton.

Als hätte mich jemand gehört, hörten wir dumpfe, schnelle Schritte auf uns zukommen. Mein Herz begann zu rasen; bitte bitte das ist nicht Harry oder Liam!! Bitte Bitte...Wusch. Die Türe wurde aufgerissen und wir traten sofort einen Schritt zurück. Ich schlug mir reflexartig die Hand vor den Mund, denn es war...Louis. Phu! „Oh Gott, wir wären fast gestorben vor Panik!“, ruft Shan etwas zu laut. „Shhhhhhhtt!“, macht Lou und hält sich den Zeigefinger vor den Mund. Darauf fing er an, das Ganze mit einem gespielten Husten zu übertönen. Ich musste mir regelrecht ein Lachen verkneifen. Lou schloss die Tür vorsichtig und setzte sich auf sein Bett. „Also...Wir haben ein ziemliches Problem“, flüsterte er. „Wow, wär ich jetzt wirklich nicht draufgekommen, aber erzähl weiter...“, meinte ich witzig, doch wurde wieder ernst. „Die Jungs werden in ein oder zwei Minuten zu 100% hier eingetroffen sein und sie wissen ja nichts von euch, und werden sie auch nicht. Ganz kurz gesagt: ihr müsst euch verstecken, und zwar...“ „Lou? Warst du das eben?“, kam es von Liam der von unten her rief. Louis‘ Augen vergrösserten sich schlagartig und funkelte Shan an, die eine unschuldige Geste mit den Händen machte. Langsam lief er zur Tür und machte sie vorsichtig auf. Er schritt nach draussen und die Treppe runter. „Mhh mein Spiegelbild und ich hatten gerade eine ziemlich wichtige Diskussion..“, witzelte er und darauf Liam; „Lou, du scherzt ja schon wieder! Dir geht es sicher besser.“ Wow, Lou hatte Liam wieder einmal überzeugen und von der ganzen Sache ablenken können. Mir wurde es warmer ums Herz. Ich schaute zu Shan und wir schüttelten gleichzeitig den Kopf und grinsten. „Kommen die Jungs auch rauf?“, fragte Lou und ich dachte nur; oh Gott, einfach sooo durchschaubar! „Öhm, jede Sekunde sollten sie eigentlich da auftauchen“, sagte Liam ganz normal.

Darauf hörte ich, wie die Türe unten aufgerissen wurde und Stimmen wurden lauter. „Da sind sie ja!“, rief Liam und schritt in Richtung der anderen Jungs. „Ich geh dann mal wieder rauf.“, meint Lou und wir wussten, dass er ja nicht wollte, dass Niall und Zayn uns bemerkten. Schon gar nicht Harry! Treppenschritte wurden immer lauter und schlussendlich landete Louis wieder bei uns. „Ihr könnt da oben unmöglich die ganze Zeit verbringen! Mein Plan ist wiedermal total kaputt...“, fluchte Lou und lief verwirrt im Zimmer umher. Armer Lou. Doch ich hatte noch weniger eine Fluchtidee wie er es vielleicht hätte. „Und wenn du es ihnen einfach sagst?“, meinte Shan nach einiger Zeit. Hmm, ja, das wäre die einfachste und logischste Lösung. „Hmm ja, aber was würden sie sagen?! Ich denke, am besten bleibt ihr noch eine Weile in meinem Zimmer. Wir sehen ja, wenn es eine Möglichkeit um abzuhauen.“ Er hatte Recht, aber die Handy Sache wäre ja auch noch zu klären. Doch das sagte ich lieber nicht jetzt, sonst fing Lou noch an durchzudrehen!

*Louis*

Na toll. Ich hatte es wiedermal versaut! Aber das war ja eigentlich schon klar gewesen, dass das schief gehen würde. Ich liess die Mädels wieder in meinem Zimmer und schritt zu den anderen runter. Ich traf alle beim Sofa an; Harry lag auf dem Sofa und die anderen sassen entweder am Rand des Sofas oder auf dem Boden. Leise hörte ich, wie der Fernseher lief. Wahrscheinlich irgendein Fussballspiel. Aww Harry tat mir Leid, wenn er so halb lebendig auf dem Sofa lag. Als ich auch zum Sofa schritt und mich zu den anderen setzte, sahen mich vier Augenpaare an, als wäre ich ein Alien. „Was?“, fragte ich verwirrt. Doch es kam keine richtige Antwort zustande, und ich verlagerte meine unbequeme Sitzposition auf dem Boden. Schlussendlich stand ich auf und lief zur Küche. Gelangweilt öffnete ich den Kühlschrank und bemerkte neu gekauften Salami und Schinken. Ich schaute in der Brotschublade nach Brot und fand zwei Sorten von Brot darin; helles und dunkles. Ich entschied mich für das helle und griff nach dem Schinken und Salami. Die Girls oben bekamen bestimmt Hunger, wie ich schon lange, und ich entschied mich, Sandwichs zu machen. Zum Chips Essen kamen wir ja allerdings eben nicht mehr, weil wir „flüchten“ mussten.

Gedankenverloren strich ich Cocktailsauce auf die Brotscheiben und klatschte das Fleisch drauf. Gleichzeitig summte ich leise Stereo Hearts dazu und wippte leicht mit meinem Kopf. Ich packte alle Sandwichs auf einen grossen Teller und suchte im Kühlschrank nach drei Cola-Dosen. Zusammen mit den Sandwichs und den drei Cola-Dosen lief ich balancierend aus der Küche. „Lou? So grossen Hunger, was?“, scherzte Zayn, der vom Fernseher aufschaute und grinste. Die anderen Jungs schauten mich komisch an und Harry, der mich anscheinend nicht mehr allzu „hasste“ fragte besorgt: „Boo? Alles okay?“ Erstaunt über seine Frage, also dass er mich nicht mehr ignorierte, hielt ich an und zückte mit meinen Schultern und lief schliesslich weiter. Mann, Harry wusste einfach immer, wenn etwas nicht stimmte oder ich ihm etwas verheimlichte. Also meistens.

„Er wird wie du, Niall!“, hörte ich Zayn hinter meinem Rücken und ich musste mir ein Grinsen verkneifen. So schnell ich konnte, lief ich vorsichtig mit dem Essen die Treppe rauf, direkt in mein Zimmer. Doch; Scheisse, die Tür war verschlossen! „Aria! Shan!“, flüsterte ich an die Tür. Doch nichts. Hmm, das Tablett konnte ich nicht gut abstellen, denn der Flur war das reinste Chaos! Vorsichtig versuchte ich, mit dem Fuss die Türklinke runterzudrücken. Doch ich scheiterte. „Verdammte Kacke!“, fluchte ich. „Lou?! Alles in Ordnung?“, fragte Niall von unten. Och Mann, mussten die entweder so gute Ohren haben oder ich so laut sein?! „Komm, geh mal schauen, Nialler“, hörte ich Liam sagen. Neinneinneinnein!!! Nicht, bitte nicht raufkommen! Ich hörte Niallers Schritte auf der Treppe und so schnell wie möglich versuchte ich, die Türe mit dem Fuss zu öffnen, doch Niall war schon oben. „Ahaa, jetzt ist alles klar! Kein Wunder, so könnte ich die Türe auch nicht aufbringen!“, lachte Niall und kam näher. „Bitte Niall, geh runter, ich bekomm die Tür schon auf.“ „Ach nein, Lou. Kein Problem, ich öffne sie dir doch gern“ NEIN!!! „Nialler, ich warne dich. Du verschwindest bitte, okay?!“ „Lou, schlechte Laune etwa? Was ist denn mit dir die ganze Zeit los heute?!“ SCHEISSE!! Bitte, Shan und Aria würden unser Gespräch hören und sich irgendwie aus dem Fenster abseilen!! Innerlich lachte ich über meinen wirren Gedanken doch er verflog so schnell wieder, wie er gekommen war. „Bitte nicht, Nialler!“, flehte ich ihn an, doch vergeblich. Er trat einen Schritt vor und öffnete mit einem Ruck die Tür.

Verstörte Gesichter erblickte ich und ich liess mein Tablett fallen. Niallers Gesicht nahm eine weisse Farbe an und seine Augen vergrösserten sich: „Was zum...!?“

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Sooooooo, ich hoff euch hat es gefallen, denn mir hat es diesmal überhaupt nicht. Aber ich hatte keine Idee, wie ich es sonst schreiben sollte!! Bitte bitte seid nicht böse! Es tut mir echt leid, aber das nächste wird besser, ich versprechs!!!!! :S

Natürlich würde ich mich auch diesmal über eure Kommentare und Votes freuen :DD

bis bald,  Chiara^^

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Where stories live. Discover now