Kapitel 10

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Kapitel 10

Omg, schon Kapitel 10, ich glaub es selber fast nicht! Also, dann mal ran ans lesen.. :D

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*Aria*

„Aria! Aria wach auf!", hörte ich eine schallende Stimme. Mein Kopf schmerzte ein wenig und ich öffnete die Augen. Ich blinzelte ein paarmal und schaute dabei Shannon gerade ins Gesicht.
„Mhh was ist denn Shan?", fragte ich mit rauer und verschlafener Stimme. „Aria! Schau doch auf die Uhr, es ist bereits halb neun und das Frühstück gibt es noch eine halbe Stunde! Also los, steh auf!", befahl sie mir. Ich setzte mich langsam auf die Bettkante. Ich hatte mies geschlafen und meine Augen waren total schwer. Shannon hatte eine blaue Jeans mit einem pinkfarbenen Top angezogen. Dazu ihre pinken Ballerinas.

Mit einem Seufzer stand ich auf und lief direkt ins Bad. Ich schaute in den Spiegel und war erstaunt über mein Spiegelbild. Ich hätte mich jetzt ziemlich verschlafen erwartet, mit Augenringen und so weiter. Doch ich blickte in ein ganz normales Gesicht, das mir heute irgendwie hübsch vorkam. Ich zog mich aus und ging unter die Dusche. Danach holte ich mir meine Kleider; schwarze Hotpants und ein weisses Tanktop. Ich nahm jetzt mal an, dass es draussen warm sein würde. Als ich mich fertig angezogen hatte, machte ich mir noch die Haare. Ich entschied mich, sie lang über die Schultern zu lassen. Meine Augen schminkte ich dezent und trug mir noch einen rosa farbigen Lipgloss auf.

„Shan, komm, ich bin fertig." Ich ging zur Garderobe, zog mir meine Jeansjacke an und schlüpfte in meine weissen Vans. Mich stupfte etwas an meiner Schulter und ich erblickte Shan, die ein grosses Grinsen auf ihrem Gesicht hatte. „Okay, geh'n wir."

Fast hätte ich meine Tasche vergessen und ich lief kurz zurück zur Garderobe und packte mir sie. Jetzt konnte es losgehen.

*Louis*

Müde kam ich aus der Dusche und zog mir neue Klamotten an. Ich schritt aus dem Badezimmer und lief die Treppe runter.
„Nein Niall, du bist doch eh der einzige, der das heute machen will. Also meine Idee, okay?", hörte ich Liams Stimme durch das Wohnzimmer hallen. Ich hörte einen Seufzer, der anscheinend von Niall kam. Er tat mir einfach immer so leid, keine Ahnung warum.
„Guten Morgen ihr alle! Was gibt's denn für Probleme?", fragte ich übertrieben fürsorglich. Liam antwortete in verzweifeltem Ton: „Niall und ich können uns nicht entscheiden, was wir heute machen sollen. Das ist das Problem.." Okay, wieder mal der typische kindische Krieg, den die zwei da führten. Doch ich musste Liam zustimmen; Nialls Ideen waren wirklich nicht immer die besten.
„Hmm, okay. Also, wie kann ich euch weiterhelfen?" Niall:
„Hey, du sagst einfach, was du besser findest."
„Können das nicht die anderen machen? Immer ich muss entscheiden..", sagte ich mit flehendem Blick. Ich bekam immer ein schlechtes Gewissen, dem gegenüber, dem ich nicht zugestimmt hatte wenn ich entscheiden musste.
„Hazza und Zayn sind eben kurz einkaufen gegangen. Und darum sagst du jetzt, was du besser findest, okay? Also, willst du lieber shoppen gehen oder ins Sea Life Aquarium, wo es so spannende..." „Shoppen, ganz klar. sorry, Liam"meinte ich cool und klapste Liam auf die Schulter.
„HA! Ich habs dir gesagt! Ich wusste es Liam!", grinste Niall und schubste Liam auf die Seite, um sich auf das Sofa zu setzen. Niall und ich machten ein Highfive und ich fragte:
„Wann solls denn losgehen? Wann sind die andern zurück?"
„Hey, wir könnten eigentlich schon jetzt gehen und uns dann zu einem Kaffee oder etwas zu Essen treffen, nicht?", schlug Niall vor. Wow, der dachte schon wieder an Kaffee, Essen oder was auch immer.
„Hmm, ja geht klar. Ich ruf sonst mal Zayn an, okay?", meinte ich.

*Telefongespräch*

„Louis?"

„Hey Zayn! Wir, also Niall, Liam und ich haben gerade beschlossen, dass wir heute shoppen gehen. Ich bezweifle, dass du dagegen bist."

„Haha, juhuu shoppen ! Wieder einmal..."Ich hörte ihn kichern.

„Seid ihr immer noch einkaufen?"

„Ja, Fans hatten uns eben aufgehalten."

„Können wir uns irgendwo treffen? Niall hat schon wieder Hunger. Starbucks?"

„Hmm oh ja, Starbucks passt für uns. Ich sag Harry Bescheid. Kommt ihr um drei? Wir halten die Tische frei, okay?"

„Ja ja, macht das. Okay, bis dann. Bye!"

„Tschüss", kam es von Zayn.

*Aria*

Mhh, das Frühstück war hammermässig! Ich ass noch nie so viel und so gut gleichzeitig.
„Mein Gott, ich bring nichts mehr runter", beschwerte sich Shannon und schaute auf ihren Bauch. Ich grinste und wir gingen in die Lobby. Wir gaben unser Zimmerschlüssel ab und bestellten uns ein Taxi nach London, beziehungsweise in die Innenstadt. Die U-Bahn war bestimmt überfüllt.

„Hey, ich hab so viele Ideen, wo wir überall hinkönnten, Aria! Primark, Topshop, Starbucks,..."
„Jajaja, Shan. Jetzt mal ruhig. Wir gehen überall hin, okay?" Shannon strahlte auf dem ganzen Gesicht.

Bald schon kam unser Taxi und wir fuhren London einwärts. An der Oxford Street stiegen wir aus und schlenderten gemütlich durch die Strassen. Wow, hier hatte man es ganz sicher nie langweilig. Alle Läden, von A bis Z fand man hier. Wir schlenderten durch den Primark und ich kaufte mir ein paar blaue Keilschuhe. Shannon kaufte sich im Topshop einen Bikini und nach einer Weile wurden wir müde und schlapp.

„Wow, die Läden waren ja Hammer. Und zu diesen Preisen, überleg mal!", meinte ich, und wir setzten uns auf ein Bänkchen etwas abseits des ganzen Rummels. Die schwer beladenen Taschen stellte ich neben mir ab und seufzte. „Hmm, ein Kaffee wär jetzt nicht schlecht." „ja, ich würde sagen, Starbucks lässt grüsse ", meinte Shan grinsend. Ich lachte in mich hinein und wir suchten den nächsten Starbucks auf. Meinen Lieblings-Frappuccino mit allem drum und dran bekam ich eben nur in den Grossstädten.

Wir liefen gemütlich zur Theke des Starbucks. Er war nicht besonders gross, wie die sonst waren. Na ja, London besass sowieso mehr als nur einen Starbucks. Wir bestellten uns zwei Frappuccinos, ein Vanille für Shan und ein Karamell für mich. Die Namen auf den Bechern waren ja wie immer falsch geschrieben und mit einem grossen Grinsen suchten wir uns einen gemütlichen Platz aus. Wir entschieden uns für einen Zweiertisch, ziemlich weit hinten in einer Ecke. Da war es bestimmt ruhig, und wir konnten über Sachen reden, die wir wollten. Wir stellten unsere Getränke hin und erschraken brutal.

Abrupt drehten sich unsere Köpfe nach hinten und schauten dem Spektakel zu.

„Oh mein Gott! Ist das nicht Niall aus One Direction?!", kreischte ein Mädchen. Sie zeigte mit dem Finger auf einen blonden Jungen mit einem Cap und RayBan. Neben ihm standen vier weitere Jungs, die schnell ihre Kapuzen rauf zogen. Wow, total unauffällig. „
DAS IST ONE DIRECTION!!", kreischten ein paar Fans und der Starbucks füllte sich mit der Zeit immer mehr. Wir wurden von Horden von Fans überrumpelt und ich bekam einen Stich in den Magen. Harry war auch da, das wusste ich. Sein Handy war in meiner Tasche, die von ihm etwa 15 Meter entfernt war, ich müsste es ihm nur geben und die Sache wäre gelöst! „Shan, warte hier, ich muss kurz was erledigen!", rief ich durch die Horde zu Shan und ich versuchte so gut wie möglich durch die Menschenmenge zu Harry zu gelangen.
„Harry! Harry!", schrie ich. Er dachte wahrscheinlich, ich sei ein Fan. Aber ich fiel eh nicht auf. Ich kam immer näher, immer näher. Fast hatte ich ihn erreicht. Nur noch ein paar Meter... Doch ein starker Arm ergriff mich unter der Schulter und ich wurde weggezogen. Na super, Bodyguards. Na klar. Wie verrückt winkte ich mit meinen Armen und schrie aus ganzem Leib: „LOUIS, ICH BIN ARIA! HARRY, ICH HAB DEIN HANDY!"

Das Letzte was ich sah, waren die geschockten Gesichter von Louis und vor allem das von Harry. Doch ich ging unter der Menschenmasse unter.

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Soooooo, das wars dann mal wieder. Ich hoff, es hat euch bis jetzt gefallen.. und ja, bis zum nächsten Mal!

Voten und kommentieren nicht vergessen!!!!!! Über neue Fans freu ich mich natürlich auch immer *.* <3<3<3

Chiara^^

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Where stories live. Discover now