Kapitel 8

10.8K 340 23
                                    

Hallo zusammen!! Das ist Kapitel 8 uuund ich hoff wirklich, dass es euch gefällt ...;)) Viel Spass :DD

*Aria*

Die Sonnenstrahlen die mein Zimmer durchfluteten weckten mich fröhlich auf. Kein Wecker der klingelte, keine Mutter die einen stressig aufweckte, einfach gar nichts. So waren nun mal Ferien, dachte ich. Nichts war stressig, und die Zeit konnte man einfach so vergessen.

Langsam richtete ich mich auf und setzte mich gähnend auf den Bettrand. Ich rieb mir mit meinem Handrücken über die Augen und stand dann auf, noch ein wenig wackelig auf den Beinen. Ich schleifte mich ins Badezimmer und überliess mich ganz allein der Dusche. Das kalte Wasser liess ich nur so über meinen Rücken prasseln und wurde von Minute zu Minute immer wacher. Ich drehte das Wasser zurück und stieg aus der Dusche. Ordentlich trocknete ich mich ab und zog mir neue Kleider an. Ich entschied mich für meine Lieblings Jeans-Hotpants und oben ein weisses Tanktop. Da es so heiss war, entschloss ich mich, meine nassen Haare offen trocknen zu lassen. Mein Gesicht sah erholt aus, da ich so viel geschlafen hatte. Ich schminkte mir trotzdem die Augen und trug einen Lipgloss auf.

Mein Magen knurrte und ich schaute auf die Uhr. Oh mein Gott, es war schon Mittag! Kein Wunder, dass ich mich so erholt fühlte! Ich rannte die Treppe hinunter. Meine Mutter stand bereits am Kochherd, mein Vater sass am Tisch, die Zeitung in den Händen. „Guten Morgen ihr beide!", begrüsste ich sie fröhlich. „Haha, Morgen ist gut! Es ist schon fast zwölf Uhr mittags, Aria!", meinte mein Vater und blickte von seiner Zeitung hoch. „Ach komm schon Brendan! Heute ist Arias erster Ferientag, ich denke dass du das ihr sehr gerne gönnen könntest.", belehrte meine Mutter meinen Vater.

Ich lief gemütlich zum Kühlschrank und suchte darin nach der Milchpackung. „Nein nein nein. Aria, es gibt gleich Mittagessen", sagte meine Mutter mit erhobenem Finger. Okay, dann eben nicht, dachte ich. Mit einem Seufzer liess ich mich auf einen Stuhl gleiten und zog mein Handy aus der Hosentasche. Ich loggte mich bei Twitter ein und schaute nach neuen Tweets. Doch nur Shannon und irgendwer aus dem Spanisch Kurs posteten irgendwas, dass Ferien sei. Als ob das nicht schon klar wäre und jemanden interessieren würde! So typisch irgendwie, dachte ich.

Während dem Essen sprachen wir eigentlich nichts. Doch nach einer Weile durchbrach mein Vater die etwas unangenehme Stille.

„Aria, hör mal. Dein Bruder hat einen wöchigen Aufenthalt in der Nähe von London geschenkt bekommen, von einem Kollegen. Dieser Gewinn läuft in zwei Wochen ab und der Kollege deines Bruders musste gestern nach Belgien reisen, weil seine Tante dort gestorben ist. Leider können sie deshalb den Gutschein nicht einlösen. Dein Bruder hat eben heute Morgen mir angerufen und gefragt, ob du eventuell hingehen würdest, nicht damit sein Kumpel das Geld umsonst ausgegeben hat." Wow, ich hatte meinen Vater schon lange nicht mehr so viel aneinander sprechen gehört! „Einen Ausflug dorthin für eine Woche?!", schrie ich halbwegs.
„Aria, das war nur so eine Idee, du kannst auch nein sagen. Das ist kein Zwang!", beruhigte mich meine Mutter.
„I-Ich ähh...Nein! Ich geh da ganz sicher hin!! Wow, das wird sicher super cool!", jubelte ich. Doch würde ich alleine gehen oder wie? Wie meine Eltern Gedanken lesen könnten, sagte mein Vater darauf:
„Jetzt ist nur noch die Frage, mit wem du hingehen möchtest." Ohh, das war gaaaanz klar mit wem! „Shannon! Ganz klar! Ich ruf sie gleich an.", schrie ich begeistert und hatte ein fettes Grinsen auf meinem Gesicht. Glücklich rannte ich durch die Wohnung zum Telefon.

Wow, ich würde alleine eine Woche weg gehen! Ist ja cool.. Schnell wählte ich Shan's Nummer und liess es läuten. „Shannon Carter, wie kann ich ihnen weiterhelfen?", dröhnte Shans gespielter Ton aus dem Hörer.
„Hi Shan! Hey, hast du kurz Zeit? Du musst dringend zu mir kommen, ich muss dir was sagen!", schrie ich in den Hörer.
„Aria, einfach mal langsam okay? Ich bin auf dem Weg", beendete sie das Gespräch. Sie hörte sich verwirrt an, doch ich war froh dass sie kam, damit ich ihr die gute Nachricht erzählen konnte.

Nach fünf Minuten läutete es auch schon an der Haustür und ich öffnete. „Aria, wo brennt's denn?", fragte Shannon aufgeregt.
„Komm rein! In mein Zimmer", sagte ich nur. Ich lief in zügigen Schritten in mein Zimmer, Shannon hinter mir nach. Wir setzten uns auf mein Bett und ich begann ihr das Angebot der Reise zu erzählen. Zum Schluss sassen wir beide mit einem grossen Grinsen auf meinem Bett..
„Okay okay, wann solls losgehen?", fragte ich, als wir uns wieder einigermassen erholt hatten. Hmm, eigentlich hatten wir ja beide Ferien, aber ich wusste ja nicht genau, was Shannon noch so vorhatte.
„Ähm, also ich denke, in zwei Tagen wäre es perfekt, denn dann hätten wir genug Zeit zum Planen wo wir hinwollen und so. Und packen müssen wir ja auch noch und die Flüge buchen", meinte Shan.

„Komm, wir gehen mal runter zu meinen Eltern, bevor sie schon wieder weg sind", schlug ich vor. Wir rannten die Treppe runter und sagten meinen Eltern über unsere Entscheidung Bescheid. Meine Mutter stimmte uns zu, dass wir in zwei Tagen verreisen könnten und sie würde uns die Flüge organisieren. Wow, ich hätte nie gedacht, dass ich in den Ferien einfach so für eine Woche ‚Tschüss Zuhause' sagen werden würde und einfach abreisen würde. Na ja, irgendwann war es mal an der Zeit.

Shannon und ich verbrachten noch den ganzen Nachmittag damit, uns zu überlegen, wohin wir überall gehen sollten. Auf jeden Fall würden wir London besuchen müssen. Ich war zuletzt in London gewesen, als meine Tante geheiratet hatte und da war ich vier gewesen, wenn man die Autogrammstunde nicht dazuzählte. Da hatte ich von London ja nur eine grosse Halle gesehen, sonst rein gar nichts, ausser Parkhäuser und total viele Leute. Es sah also ziemlich danach aus, wieder eine Reise nach London zu unternehmen. 

X

Gegen Abend musste Shannon leider nach Hause weil ihr Cousin noch auf Besuch war und wir verabschiedeten uns. Morgen würde sie sowieso nochmals zu mir kommen oder ich zu ihr. Wir waren beide so aufgeregt und hatten irgendwie noch keine Ahnung, was auf uns zukommen würde.

Ich holte meinen Laptop und recherchierte nach dem Hotel, das uns zugeteilt wurde. Es war ein Viersterne-Hotel. Die Anlage war ziemlich vielseitig: Sie hatten einen Pool, ein Sportcenter, Game-Räume, Discos, freies WLAN, und vieles mehr. Ausserdem war das Hotel gut gelegen. Ich bezweifelte, dass es uns dort langweilig werden würde.

Langsam wurde ich müde vom Nichtstun und schaltete den Laptop aus. Nachdem ich mich frisch gemacht hatte um zu schlafen, legte ich mich still und leise unter meine weiche Decke und schlief ungewohnt schnell ein.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Sooooo, das war's erstmal. Sorry, dass das Kapitel so einfältig geworden ist, aber es ist irgendwie ein „Übergangs"kapitel, weil das mit der Reise musste ich irgendwie reinbringen. Sorry, nochmals. Das nächste wird bestimmt länger und nicht so einfältig, ich versprechs :DD

Vote? Comment? Fan?

Würd mir einfach wahnsinnig viel bedeuten :DDD Danke!!!!! <3<3 Chiara^^

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu