Kapitel 13

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Tadaaaa ! Hier ist Kapitel 13 !! Ich hoff, euch gefällt die Idee des Kapitels so gut wie mier..:DD Viel Spass wünsch ich euch !!

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*Louis*

Dam Dam Daaaa! SMS! Schnell zuckte ich zusammen und tastete meine Bettdecke nach meinem Handy ab. Ich lag wieder einmal ziemlich verkrüppelt auf meinem Bett und halbliegend auf meinem Handy, Laptop, was auch immer. Schnell fand ich mein Handy und drückte auf die Home Taste. Neue Nachricht voooooon: Aria. Harry’s Nummer hatte ich schon seit dem ich wusste, wie die unbekannte Person hinter Harrys Handy hiess, umgeändert.

 

Okay, ich steh nun mit meiner Kollegin vor deiner Haustür. Also ich hoff zumindest, es ist deine, ich klingle in zwei Minuten einfach mal und du hörst es ja, wenn ich es bin also....

bye Aria

 

Oh Gott! Schnell raffte ich mich auf und rannte schnurgerade ins Bad. Währendem ich rannte, versuchte ich vergeblich, meine Haare irgendwie in Ordnung zu bringen. Ich landete schlussendlich vor dem Spiegel und blickte in das ziemlich verschlafene Gesicht mit in Haaren, die wie wild in die Luft standen. Schnell öffnete ich die Schublade unterm Lavabo und  zog mein Styling-Gel heraus, womit ich meine Haare schnell flachdrücken konnte, so gut es ging. Mein Gesicht wollte ich... Ding Dong! „Verdammte Kacke!“, rief ich zu meinem Spiegelbild und ich rannte zur Tür. Hmm, ich hatte mir noch gar nicht überlegt, was ich sagen sollte. Hätte ich doch besser Harry die ganze Sache machen lassen...Aber ja, rückgängig konnte ich das alles auch nicht wieder machen und mir blieb nichts anderes übrig, als die Tür zu öffnen.

*Aria*

Okay, ich steh nun mit meiner Kollegin vor deiner Haustür. Also ich hoff zumindest, es ist deine, ich klingle in zwei Minuten einfach mal und du hörst es ja, wenn ich es bin also....

bye Aria

Ich drückte auf ‚senden‘ und wartete. Gelangweilt stand Shan neben mir und wir starrten beide an die Tür. „Wieso genau klingeln wir nicht jetzt schon?“, fragte sie ziemlich verwirrt. „Denk doch mal nach; Jungs sind komisch und vergessen oft die Zeit. Er hätte nun genau etwas weniger als zwei Minuten Zeit, um sich fertig zu machen, oder was er schon ist, was ich allerdings bezweifle.“ „Hmmm...ja kann sein..“, gab sie von sich. Eigentlich hatte ich keine Ahnung, was Louis genau wollte, doch wenn ich das Handy nun ab heute los hätte, wäre das schon mal ein Fortschritt. Nach langem Überlegen drückte ich auf die Klingel. Ich hörte das Klingeln von innen. Dumpfe Schritte waren auch zu hören, die immer lauter wurden. Mein Herz begann zu rasen und ich merkte, dass Shan nach meiner Hand griff. Ihr ging es genauso wie mir, nahm ich mal an. Wusch! Schwungvoll wurde die Türe von innen aufgerissen und ich blickte in das Gesicht von Louis. Oh Gott, war das komisch in Anwesenheit einer Berühmtheit! „Ähm..Hallo. Ich, also ich bin Aria und das ist Shan, meine Freundin.“, gab ich leise von mir, und ich hoffte er hörte es. „Hi ihr zwei. Ich bin Louis, was ihr wahrscheinlich eh schon wisst. Aber ihr könnt mich Lou nennen. “, meinte er freundlich. Er hatte eine sehr kindliche Stimme, was ich am Anfang ziemlich lustig fand. Ich packte Shannon am Arm, die anscheinend total wie angewurzelt am Boden stehen geblieben war. „Kommt rein, ich beiss nicht.“, lachte Louis. Ich lachte innerlich und zog Shannon mit. Der Eingang des Apartments war ziemlich geräumig und am Boden lagen Schuhe aufeinandergestapelt, wirr durcheinander. An einer kleinen Garderobe hingen Jacken kreuz und quer übereinander. Okaay, ganz normal, dachte ich. Er führte uns weiter, bis zu einem grossen Sofa. Am Boden waren Videospiele und Filme verstreut und auf dem Beistelltisch neben dem Sofa lagen zwei leere Pizzakartons und allerlei Abfall. Also im Grossen und Ganzen gesagt: das Apartment war das reinste Chaos. Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen. Louis bemerkte es jedoch sofort und fragte: „Was ist denn so witzig?“ Ich merkte, wie ich rot wurde und sagte etwas schüchtern: „Mich fasziniert nur eure Ordnung eurer Wohnung.“ Shannon grinste und er lachte laut auf. „Ich weiss, die Jungs sind nun mal ziemliche Chaoten, mich einbezogen.“ Wow, ja das konnte ich mir gut vorstellen. Die meisten Jungs waren Chaoten. Die Wohnung von Shans Freund, Jack, war auch etwa so schlimm dran wie die der Jungs. Ja, Shan hatte einen Freund, schon über ein Jahr lang. Sie waren echt süss zusammen, doch er war auf einem College ein paar Orte weg von unserem Wohnort, und darum sahen sie sich nicht so oft. „Ähm, nun. Also nehmt Platz.“, meinte Louis höflich und zeigte auf das Sofa, und liess sich darauf plumpsen. Wir taten es ihm nach und liessen uns auf das bequeme Sofa sinken. Lange Zeit sagten wir nichts, bis ich die Stille unterbrach. „Bist du alleine? Wo sind die anderen Jungs?“ Er schaute mich grinsend an und lachte: „Die hab ich verscheucht. Nein, sie sind bei der Freundin von Liam Filme gucken, und ich sagte, ich hätte Kopfschmerzen. Das ganze sollte eigentlich niemand ausser wir drei mitbekommen, wenn ich mich deutlich ausgedrückt habe.“ Shan und ich schauten uns kurz an und nickten stumm. „Und wieso genau sollten die anderen das nicht wissen?“, fragte Shan mit fragendem Blick. Louis begann zu erzählen: „Gestern hatte ich Streit mit Harry, wegen dem Handy, ihr wisst schon. Ich wusste etwas mehr über die ganze Sache als er und ich hatte ihm nichts gesagt. Also war er wütend und ignoriert mich jetzt. Da kam mir eben gestern eine Idee; wenn ich ihn sein Handy wieder zurückgeben würde, hätten wir unseren Streit erledigt und gleichzeitig sein Handy wieder. Wisst ihr was ich meine?“ Er schaute uns stumm an und ich merkte, wie er uns musterte. Das war mir absolut peinlich, doch er unterbrach den unangenehmen Moment sofort. „Wollt ihr etwas trinken? Wir hätten Cola, Eistee...“ „Cola!“, rufe ich wie aus der Pistole. „Bitte“, gab ich höflich hinzu. Ja, ich liebte Cola. „Okay, eine Cola und du nimmst...?“ „Öhm, ich würde dann mal sagen, einen Eistee, bitte.“, sagt Shan. Er stand auf und lief in nach links und bog um eine Ecke. Ich hörte ein paar Geräusche, wie Getränke eingeschenkt wurden und ich dachte schon an die kalte Cola. Nach zwei Minuten kam Lou wieder mit einem Tablett mit drei Gläser und einer Chips-Packung. „So, für euch. Und mich“, grinste er und zeigte auf die Dose RedBull. Er gab mir mein Glas mit der Cola und ich nippte langsam daran.

„Und, was genau tut ihr eigentlich hier in London?“, fragte er nach einer Weile. „Ähh, also eigentlich sind wir hier in den Ferien.“, sagte Shan. „Um genauer  zu sein, mein Bruder hatte einen Gutschein bekommen für Ferien hier in einem Hotel, für zwei Personen. Aber er konnte ihn nicht einlösen, also schenkte er ihn mir und jetzt sind wir hier.“, schwafelte ich und brauchte eine Verschnaufpause. „Hm, okay. Ihr wollt bestimmt wissen, warum ihr herkommen habt sollen.  Also...“ Doch Louis wurde unterbrochen, als wir plötzlich ein lautes Geräusch hörten. Wir hörten, wie die Tür zum Apartmentblock aufgegangen war und hörten Schritte. „Ganz ruhig Harry, es hat dich keiner gesehen. Keine Sorge, wir klären das.“, hörten wir aus dem Treppenhaus. Wir blickten Louis verwundert an, in dessen Gesicht die Farbe verschwunden war. „Scheisse, verdammte nochmal! Warum zum Teufel kommen die Jungs zurück?!“, flüsterte er entsetzt und etwas laut dazu. „Wir können unmöglich da raus, Lou!“, fing Shannon an. Sie hatte Recht, jemand hatte da draussen eben Harry gesagt und er durfte ja nichts wissen. Ich überlegte ziemlich zügig, wie wir wohl verschwinden können würden. Aus dem Fenster? Nein, das war zu hoch. Wir konnten nur.. „Schnell, nach oben in mein Zimmer! Das ist das erste, links. Schnell!“ Ich packte meine Tasche zusammen und rannte mit Shan nach oben. Ohne zu überlegen liefen wir geradezu in Louis‘ Zimmer und schlossen die Tür ab.

*Louis*

„...Also...“, begann ich doch verstummte gleich wieder. Was war das? Ich hörte, wie die Tür unten im Treppenhaus aufging und sich dumpfe Schritte näherten. Scheisse, die Jungs konnten unmöglich schon wieder zurück sein. „Ganz ruhig Harry, es hat dich keiner gesehen. Keine Sorge, wir klären das.“, hörte ich die Stimme von Liam draussen im Treppenhaus. Um Himmels willen! Bitte nicht reinkommen, sie durften mir den Moment einfach nicht versauen! Die zwei Mädels schauten mich verdutzt an. „Scheisse verdammte nochmal! Warum zum Teufel kommen die Jungs zurück?!“ Das ganze wollte ich eigentlich etwas leiser sagen, als es war, doch ich konnte es nicht mehr rückgängig machen. „Wir können unmöglich da raus, Lou!“, fing Shan an. Wow, die Mädels hatten es anscheinend auch durchschaut und ich hatte nur eine rettende Lösung. „Schnell, nach oben in mein Zimmer! Das ist das erste, links. Schnell!“ Schnell packten sie ihre Sachen zusammen und rannten gemeinsam die Treppe runter. Dies allerdings so leise wie möglich, was aber nicht sonderlich gut gelang. Sollte ich nicht Kopfschmerzen haben, wenn die anderen reinkamen?, dachte ich plötzlich. Ich hätte ihnen nicht so einen Scheiss angeben sollen, denn jetzt sass nämlich nur ich in der Tinte. Ich rannte so schnell wie möglich ins Bad und befeuchtete meine Stirn mit Wasser, als sähe es aus, dass ich schwitzen würde. Danach nahm ich ein Handtuch und machte dieses Nass. Das würde ich später auf meine Stirn legen, zur Kühlung.

In Rekordzeit eilte ich wieder zum Sofa, packte die Gläser und das Essen und rannte mit dem zur Küche. Ich warf alles ins Lavabo, als die Tür aufging. Phu, geschafft. So schnell war ich noch nie gewesen! „Mh Liam, ich will was trinken.“, stöhnte Harry. Ich stutzte; war etwas passiert?! Ich fing auch an zu stöhnen, als hätte ich grosse Schmerzen, und lief mit dem nassen Handtuch auf der Stirn zum Sofa. „Liam, was ist los?“, fragte ich mit kratzender Stimme. Die Augen kniff ich zusammen, als würde mich das Licht blenden. Liam antwortete besorgt: „Harry hat sich auf dem Weg zu Danielle übergeben, wir sind sofort zurückgefahren. Die anderen sind noch unten im Auto.“ „Ihr geht wieder zu Danielle? Wollt ihr Harry etwa alleine lassen?“, fragte ich entsetzt. Das war eigentlich überhaupt nicht Liams Art, ja schon eben gar nicht Liams! Er sah mich etwas verstört an und sagte dann: „Nein, Harry lassen wir doch nicht allein! Die anderen sind das Auto innen am sauber machen, verstehst du?“ Er machte mit den Händen eine Geste, und ich verstand. Armer Harry...

Doch; ich hatte im Moment andere Probleme! Aria und Shan hatte ich total vergessen! Scheisse, ich hatte keine Ahnung, wie die wohl wieder da rauskommen würden! Da ich nichts Besseres zu tun hatte, rannte ich schnurstracks in Richtung Badezimmer um so zu tun, als müsse ich mich übergeben. Doch ich bog unauffällig vom Badezimmer ab in die Richtung meines Zimmers.

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Soo, hier endet Kapitel 13. Ich hoff, es hat euch gut gefallen und ja....Mehr hab ich eigentlich nicht mehr zu sagen ausser:

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Ich würde mich einfach immer mehr ab allem freuen!! Dankeschöön!! :DDD

Chiara^^

He's Not Afraid | Harry Styles | Book 1Where stories live. Discover now