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윤기

„Wieso.. hast du mir nichts davon erzählt?“
Jimin schaute mich traurig an, ich erwiderte seinen Blick bloß kurz, ehe ich zur Seite schaute und ich mit den Schultern zuckte.
„Du warst seit Monaten nicht mehr hier, die Zeit mit deinen Freunden und deiner Familie hast du verdient ohne dir Sorgen machen zu müssen.. Ich dachte es wäre das beste, dich so lange wie möglich da raus zu halten..“

Jimin umgriff meine Hand nun fester, er schaute mich ernst an, was ich nun langsam erwiderte.
„Ich werde dich immer lieben und immer für dich da sein, ob alt oder jung, ob Krankheit oder Gesundheit.. Das weißt du. Nächstes Mal erzählst du mir davon, ich will für dich da sein können. Mir ist nichts so wichtig wie du, deine Gesundheit und dein Wohl stehen über allem. Auch über meinen Eltern und meinen Freunden.“

Er umarmte mich nun fest, was ich langsam erwiderte, allerdings konnte ich es nicht zurückhalten, weshalb eine Träne meine Wange herunter lief.
„I-Ich liebe dich..“, flüsterte ich nun, er küsste meine Tränen sanft weg und lächelte mich dann an.
Alleine der Anblick seines Lächelns, ließ mich sofort glücklicher werden und es fielen mir tausend Liedtexte auf einmal ein, mit welchen ich dieses wunderschöne Lächeln beschreiben wollte.. Auch wenn nichts an diese makellose Realität heran kam.

Jungkook, Jimin und ich saßen noch eine Weile im Wohnzimmer. Wir unterhielten uns über ein paar andere Themen, Jimin erzählte, was er mit seinen Eltern unternommen hatte, schlussendlich waren wir Drei jedoch ziemlich müde, weshalb Jimin uns nun durch das Haus führte.

„Hier ist mein Zimmer..“
Er öffnete die Tür und wir alle traten ein, wobei ich direkt zu der Wand neben seinem Bett schaute, an welcher zahlreiche Bilder von mir hingen, ebenso ein paar von den Jungs.
Es waren ein paar ausgedruckt, einige waren jedoch auch aus einem Magazin.

„Wow, du kleiner Fanboy..“, meinte Jungkook nun grinsend, Jimin wurde sofort rot und boxte ihm gegen die Schulter.
„Yah, die meisten habe ich schon wieder abgehangen.“

Nun sah ich grinsend zu ihm herunter und wuschelte kurz durch sein Haar.
„Wo schlafen wir denn?“
Jimin sah mich an und deutete auf sein Bett.
„Ihr beide schlaft hier.. Und ich..“

Er lief zu seiner Couch, zog diese nun aus und bezog sie auch noch, ehe er sich ein paar Kuscheltiere, sowie eine Decke zu sich holte.
„Ich schlafe hier.“
Lächelnd schaute er uns beide an, Jungkook schüttelte dann aber den Kopf und lief zu der Couch.

„Ich schlafe hier, dann könnt ihr zusammen sein.“
Nun setzte sich Jimin auf die Couch. Er schüttelte wieder seinen Kopf und legte sich protestierend darauf.

„Ich will hier schlafen. Das Bett ist viel gemütlicher als die Couch, also schlaft ihr beide dort. Ich bestehe darauf.“
Bei seinem Dickkopf seufzte Jungkook dann nur, ehe er sich bedankte und er Jimin kurz über den Kopf strich.

Ich setzte mich nun neben Jimin und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, als Jungkook den Raum verließ, um noch unsere Taschen aus meinem Auto zu holen.

„Ich liebe dich..“, murmelte Jimin nun, wobei ich sofort lächeln musste und ich ihn sanft an meine Brust zog. Ich legte mich nun etwas mehr hin, Jimin kuschelte sich sofort an meine Brust und sein ruhiger Atem an meiner Brust ließ mich kurz die Augen schließen, da es mich so beruhigte.

Wir lagen eine ganze Weile da, bis Jungkook das Zimmer wieder betrat und er sich nun auszog, um sich die Schlafsachen anzuziehen.
Jimin musterte ihn dabei und grinste doch tatsächlich, weshalb ich meine Hand vor seine Augen hielt.
„Yah, starr ihn nicht so an!“, beschwerte ich mich, er zog meine Hand jedoch bloß herunter und kicherte dann.

„Ich sehe das doch sowieso bei Fake Love, als hätte ich es nicht schon gesehen.“
-„Du Kleiner..“, ich drehte ihn nun um, sodass ich über ihn gestützt war und ließ mich auf ihn sinken, wodurch er gar nichts mehr sehen konnte.

Jungkook kommentierte das ganze bloß mit einem Lachen, vor allem als Jimin versuchte mich herunter zu drücken.
„Yoongiiii!!“, rief dieser, wobei er ebenso lachte und er seine Hand an meinen Rücken legte.

„Das ist nicht fair, ich bin immernoch verletzt..“
Ich brummte bloß leise und legte beide Arme um seine schmale Taille.
„Mir egal.. Du darfst nur mich so ansehen..“
Ich vergrub meinen Kopf an seiner Halsbeuge, er lächelte bloß vor sich hin und machte dann den Fernseher an.
Nach einer Weile legte ich mich neben ihn, wir alle schauten noch einen Film zusammen, nachdem wir unsere Zähne geputzt und unsere Skincare gemacht haben, wobei ich die ganze Zeit auf der Couch liegen blieb, damit ich Jimin bei mir haben konnte.

Ganz egal ob in einem fünf Sterne Hotel oder auf einer durchgelegenen Matratze, wir könnten überall schlafen, solange wir bloß zusammen sind.
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another lovestory | yoonminDonde viven las historias. Descúbrelo ahora