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지민

Als die Tür des Flugzeuges geöffnet wurde, lief ich als erstes heraus, gefolgt von den sechs anderen.
Ich hatte mich inzwischen umgezogen, da mir die Klamotten zu ungemütlich waren und meine Haare inzwischen etwas nach hinten gestrichen.

Ich hatte mich inzwischen umgezogen, da mir die Klamotten zu ungemütlich waren und meine Haare inzwischen etwas nach hinten gestrichen

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Namjoon lief diesmal neben mir.
Ich schenkte ihm ein Lächeln, woraufhin er seine Hand kurz auf meine Schulter legte und er sich zu mir beugte, um mir etwas ins Ohr zu flüstern.

„Wir bleiben da vorne kurz stehen, ja? Bleib du mit uns stehen. Die Leute werden sich vorne hinstellen und Bilder von uns machen, also mach bloß keine Grimasse und versuch dich von deiner besten Seite zu zeigen.“

Ich war kurz zugegeben überfordert mit der Situation, da ich nicht erwartet hätte, dass ich mit auf das Bild kommen sollte, was Namjoon anscheinend auch bemerkte.
„Du gehörst zu uns. Wir sind privat unterwegs und das zu Siebt. Nicht zu Sechst.“

Mit diesen Worten löste er sich von mir, ich schenkte ihm ein sanftes Lächeln und nickte als nächstes, ehe wir uns aufstellten und ich mich etwas seitlich hinstellte. Yoongi lief sofort zu mir und schaute ebenso zu den Kameras, er legte seine Hand jedoch auf meine Schulter, wodurch ich mich auch etwas an ihn lehnte.

Als das kleine “Shooting” beendet war, griff Yoongi grinsend nach meiner Hand, ehe ich unsere Finger ineinander verschränkte und ich leise kichern musste.
„Wieso grinst du denn so?“, fragte ich, während ich zu ihm hoch blinkte.

„Ich muss aufpassen.. Du siehst wirklich gut aus, nicht, dass plötzlich alle Fangirls auf dich stehen..“
Sein Grinsen wurde noch etwas größer, weshalb ich nun wirklich anfing zu lachen und wir nach ein paar Minuten bei den Autos ankamen.

Während wir zu dem Hotel fuhren, blickte ich aus dem Fenster und ich musste ehrlich sagen, dass diese Stadt einfach gigantisch war.
Ich war völlig fasziniert von all den neuen Eindrücken und all den verschiedenen Menschen, die ich sah, dass ich beinahe meine Sehnsucht nach LA verloren hatte.

Im Hotel angekommen konnte ich es kaum erwarten, alles hinter mir zu lassen und gemeinsam mit Yoongi die Stadt zu erkunden, doch leider wurde uns ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Der Manager rief Namjoon an, da es irgendein Problem mit einem Song gab, welchen Yoongi mit diesem gemeinsam aufnahm und dies sollte anscheinend so schnell wie möglich geklärt werden.
Strange hieß der Song, einer von Yoongis Songs für sein nächstes Mixtape.

Etwas frustriert ließ ich mich nun alleine auf das Bett fallen, wobei ich an die Decke schaute und ich mir auf die Unterlippe biss.
Und was soll ich jetzt tun?
Gerade als ich die verschiedenen Möglichkeiten in meinem Kopf durchgehen wollte, klopfte es an der Tür, weshalb ich langsam aufstand und ich zu dieser lief, um sie zu öffnen.

Ich schaute nun direkt zu Hoseok, welcher die Lippen etwas zusammen presste und mich ansah.
Was will er bitte hier?

„Hey Jimin.. Ehm.. Kann ich vielleicht herein kommen?“
Ich musterte ihn kurz und war wahrscheinlich verwirrter als jemals zuvor, doch ich nickte stumm und trat einen Schritt zur Seite, um ihm den Einlass zu gewähren.

Er setzte sich im Zimmer angekommen auf die Couch, welche so stand, dass sie zum Bett gerichtet war, weshalb ich mich ohne Bedenken auf den Bettrand setzte.

„Ich wollte mit dir reden..“, fing er nun leise an, was mich die Stirn runzeln ließ.
Ich war ihm gegenüber sehr skeptisch, was mir aber keiner verübeln konnte, immerhin hatten wir einen wirklich miesen Start.

Er atmete nun tief durch, ehe er mich ansah und er wieder zu verstummen schien, weshalb ich ihm nun ein wenig entgegen kam.
„Sag es einfach.. Ist schon gut..“
Nun zwang ich mir ein leichtes Lächeln auf und verschränkte meine Finger ineinander.

„Ich.. wollte nicht so gemein zu dir sein.. ich meine.. irgendwie wollte ich es schon, aber.. es tut mir wirklich leid, Jimin. Ich empfand schon eine Weile etwas mehr für Yoongi und als du plötzlich aufgetaucht bist, schien er so glücklich zu sein.. Ich war eifersüchtig darauf, was ihr hattet.. Aber gerade scheine ich mit meinem Verhalten alles zu zerstören und.. Das wollte ich nicht.. Mianhae..“
Nun schluchzte er auf, was mich tatsächlich dazu brachte aufzustehen und ihn in den Arm zu nehmen.

Egal wie blöd und gemein er mir gegenüber war, er hatte sich bei mir entschuldigt und das rechnete ich ihm wirklich hoch an.

„Hör auf zu weinen, Hoseok..“, meinte ich nun etwas leiser, sah zu ihm herunter und setzte diesmal ein ehrliches Lächeln auf.

„Ich kann dich verstehen.. Du musstest wegen mir wahrscheinlich einiges durchmachen..“
Nun löste ich mich langsam von ihm und sah mich um, ehe ich ein wenig grinste.

„Na komm, lass uns einfach von vorne anfangen. Wir gehen ein bisschen das Viertel erkunden und holen uns einen Kaffe, was hältst du davon?“

Hoseok schien im ersten Moment verwirrt zu sein, dass ich ihm so schnell verzeihen konnte, doch ich hasste es, andere Menschen traurig zu sehen.
Und wenn er es wirklich eingesehen hatte, sollte ich ihm eine Chance geben.

Er nickte nun und begann nun ebenso zu lächeln, ehe er sich seine Tränen weg wischte und er gemeinsam mit mir das Zimmer verließ.

Wer weiß, vielleicht könnte daraus eine wirklich tolle Freundschaft werden, jetzt, wo wir einen Neuanfang hatten?

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another lovestory | yoonminWhere stories live. Discover now