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지민

Als wir das Restaurant betraten, standen die fünf Jungs sofort vom Tisch auf und verbeugten sich tief vor uns, wobei Yoongi kurz tief durchatmete und er sich schonmal hin setzte.
Ich schenkte den Jungs ein sanftes Lächeln und setzte mich dann neben meinen Freund, welcher nicht ganz so enthusiastisch zu sein schien.

„Hey.. die freuen sich dich mega, euch jetzt zu sehen.. Sei nicht so..“, hauchte ich an sein Ohr, woraufhin er seinen Kopf ein Stückchen zu mir drehte und er leicht nickte, ehe auch er sanft lächelte.
Wir alle machten es uns am Tisch gemütlich, Yeonjun, Beomgyu, Taehyun, Soobin und Hueningkai blieben dabei jedoch eher zurückhaltend und ruhig, während ‚meine‘ Jungs die Gespräche leiteten.

Inzwischen lehnte ich an Yoongi, welcher seinen Arm um mich gelegt hatte und gerade über meinen Bauch streichelte, was ich sehr genoss.
Seine Finger waren einfach magisch, egal was er damit anstellte, es ließ mich gut fühlen.
Was sie wohl noch so alles konnten?

Bei diesem Gedanken schlich sich mir ein leichtes Grinsen auf die Lippen, ich beugte mich zu meinem Freund hoch und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich zu den Anderen sah.

„Seid ihr schon aufgeregt? Ich habe gehört, dass ihr nächste Woche euer Debüt habt?“

Die Jungs warfen sich kurz Blicke zu, ehe Yeonjun mir auf meine Frage antwortete.
„Sehr.. Aber wir versuchen es uns nicht so wirklich anmerken zu lassen..“
Er lächelte mich sanft an und nickte dann.

Die fünf schienen wirklich noch unsicher zu sein. Sie schienen wirklich schüchtern zu sein, zumindest vor den Jungs.
Aber sie würden schon noch aus sich herauskommen. Zumindest hoffte ich das, denn sie schienen unglaublich süß zu sein.

Ich spürte, wie Yoongi mich nun enger an sich zog und abwartend zu mir herunter sah, weshalb ich ihm nun einen längeren, leidenschaftlichen Kuss gab und ich sanft lächelte.
Gerade wollte ich mich wieder den Anderen zuwenden, doch mein Kuss schien ihm nicht zu reichen, weshalb er seinen Griff um meiner Hüfte etwas festigte.

Ich setzte mich langsam auf und sah fragend zu ihm, er hingegen schaute kurz zu den Jungs und dann wieder zu mir.
Was war denn jetzt sein Problem?

Verwirrt wollte ich gerade dazu ansetzen ihn zu fragen was los war, doch Jungkook legte seine Hand auf meine Schulter und fing nun an, das Gespräch mit TXT weiter zu führen.
Ich hörte ihnen nun bloß noch zu, da ich anscheinend nicht mit ihnen reden durfte und begann dann zu essen, als dieses auf den Tisch kam.

Ich wünschte allen einen guten Appetit und wartete, bis meine Hyungs mit dem Essen angefangen hatten, wobei ich es ziemlich genoss, nicht der jüngste am Tisch zu sein.
Es fühlte sich auch mal gut an, etwas Respekt entgegen zu bekommen.

Immer wieder fütterte Yoongi mich, was mich durchaus lächeln ließ, da ich seine Aufmerksamkeit zwar genoss, ich fragte mich jedoch trotzdem, wieso er mich so für sich beanspruchte.

Irgendwann lehnte sich Jungkook zu mir, da ich lange nichts mehr gesagt hatte.
„Alles gut bei dir? Du bist so still..“, murmelte er an mein Ohr, woraufhin ich nickte und ich etwas zurück flüsterte.
„Danke der Nachfrage.“

Wir beide fingen an, leise zu kichern und führten irgendwelche belanglosen Gespräche, indem wir uns immer wieder irgendwas ins Ohr flüsterten, bis Yoongi aufstand und er zu uns schaute.

„Jimin, gehen wir heim? Ich will meine Ruhe.“

Nun schaute ich ihn eine Weile lang an, doch ich musste ernsthaft darüber nachdenken, ob ich wirklich schon nach Hause wollte.
Müde war ich zwar nicht, aber ich wollte ihn auch nicht alleine ins Zimmer gehen lassen.
Er würde es bestimmt verstehen, wenn ich noch ein wenig hier bleiben wollte.

Sanft griff ich nach seiner Hand, ehe ich ihn zu mir zog und ich ihm meine Aufmerksamkeit schenkte, da ich wusste, dass das der Schlüssel dazu sein würde, ihn zu überzeugen.

„Können wir bitte noch etwas bleiben? Es ist doch gerade ganz witzig..“
Ich schmollte ein wenig und sah ihn von unten herab an, er drückte mir nun einen sanften Kuss auf die Stirn und setzte sich wieder hin, wobei er seine Arme um mich legte und er nun sanft anfing zu lächeln.

„Natürlich.. Wenn du das möchtest, dann bleiben wir noch ein bisschen, Baby..“
Noch einen Kuss hauchte er mir auf die Nasenspitze, dann drehte ich mich zufrieden zurück zum Tisch und sah gerade zu Kai, welcher den Blick schnell anwandte, als er bemerkte, dass ich ihn anschaute.

Ich hatte kein wirklich gutes Gefühl dabei, dass die fünf so still waren. Eigentlich sagte es nichts aus, doch es machte mich irgendwie nervös, da ich sie kaum einschätzen konnte.
Was, wenn sie mich komisch finden?
Oder nervig?

Ich senkte meinen Blick ein wenig und trank einen Schluck meines Wassers und versuchte mich selbst ein wenig von meinen Gedanken abzulenken, indem ich Yoongi, Namjoon und Hoseok bei ihrem Gespräch über irgendeinen neuen Song zuhörte.

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another lovestory | yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt