12. Jealousy

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Die Zeit verging wie im Flug und schon ist es kurz vor zehn abends. Gleich habe ich Astronomie auf dem Astronomieturm. Ich hole meine Unterlagen und ziehe meine Schuhe an. Bevor ich zum Unterricht gehe, hole ich noch Pansy ab, die auch schon fertig angezogen, mit ihren Büchern in der Hand vor ihrem Zimmer steht. Ich begrüße sie und zusammen laufen wir los. Um zum Turm zu gelangen, müssen wir eine lange Wendeltreppe hochlaufen.

Oben angekommen sind wir beide völlig aus der Puste und setzen uns auf die aufgebauten Stühle, die alle in Richtung des Himmels stehen. Astronomie ist eines meiner Lieblingsfächer. Nachts draußen und einfach nur die Sterne betrachten. Es entspannt mich. Ich gucke mich um und entdecke Draco zusammen mit Mattheo. Solche Wixxer. Aber ich habe Lust auf Rache. Ich schaue mich weiter um und sehe Lorenzo. Er sieht ganz gut aus, also kann ich ihn vielleicht kurz ausnutzen, auch wenn das gemein ist. Lorenzo hat etwas längere hellbraune glatte Haare, die ihm ins Gesicht fallen. Er sitzt gerade breitbeinig auf seinem Stuhl und guckt in den Himmel.

Ich stehe auf und laufe auf ihn zu. Selbstbewusst setze ich mich auf seinen Schoß und beuge mich im nächsten Moment auch schon vor und küsse ihn. Fuck. Ich küsse gerade einen Wildfremden. Aber um Mattheo eifersüchtig zu machen reicht es. Lorenzo erwidert den Kuss und eine Weile sitzen wir einfach nur so da. Ich spüre die eifersüchtigen Blicke von Mattheo. Als die Professorin kommt, setze ich mich schnell wieder an meinen Platz neben Pansy, die mich erstaunt anschaut.

Professor Sinistra steht vorne mit einem Teleskop und beginnt die Unterrichtsstunde. Ich gucke zur Seite und sehe im Augenwinkel, dass Mattheo mich wütend anstarrt. Ich drehe mich schnell wieder um und hoffe, dass er nicht gemerkt hat, dass ich geguckt habe. Der Unterricht beginnt und jeder von uns sollte sein Sternzeichen sagen und es dann am Himmel finden. Ein paar von uns fanden es nicht, da es sich gerade auf der anderen Seite der Weltkugel befand, aber ich finde meins. Der Schütze. Professor Sinistra bittet ein paar Schüler und mich nach vorne um unsere Sternzeichen den Schülern zu zeigen.

Als der Schütze an der Reihe war, fangen Mattheo und ich gleichzeitig an zu reden. Shit er ist wohl auch Schütze. Mattheo redet weiter:
„Der Schütze ist ein besonders freier Mensch. Er mag es nicht wenn man ihm seine Freiheit beraubt und er ist auch sehr treu."
Als Mattheo den letzten Satz sagt, fange ich kurz an zu lachen und zeige dann den Schülern wo sich unser Sternenbild befindet.

(Zeitsprung)

Die Stunde Astronomie ist vorbei und viele Schüler haben den Turm schon verlassen. Ich musste Professor Sinistra noch beim Aufräumen helfen genauso wie Mattheo. Ich widme ihm keinen Blick und als schließlich auch Sinistra den Turm verlässt, lehne ich mich entspannt ans Geländer. Plötzlich spüre ich einen Atem in meinem Nacken und merke ohne mich umzudrehen, dass Mattheo hinter mir steht. Er legt seine Hände auf meine Hüfte und schaut mit mir in die weite Ferne. Von hier oben kann man echt alles sehen. Und der Himmel ist heute so schön klar.

„Wollen wir es hier oben treiben?"
Zerstört Mattheo den Moment.
„Machst du das dann auch nur wieder für eine Wette?"
Antworte ich ihm, ohne mein Blick von dem schönen Ausblick zu nehmen.
„Ach komm schon. Zuerst war es nur eine Wette. Jetzt nicht mehr."
Schwungvoll drehe ich mich zu ihm um und gebe ihm eine Backpfeife.
„Das hast du verdient Riddle."
Sage ich kühl. Mattheo fasst sich an seine Wange, die schon etwas gerötet von meinem Schlag ist.
„Du hast aber auch eine verdient"
Meint er. Ich ziehe eine Augenbraue hoch und frage:
„Und was habe ich getan?"
Mattheo schmunzelt.
„Du hast Lorenzo deine Zunge in den Hals gesteckt."
Entgegnet er ernst.
„Na und? Wir sind nicht zusammen oder so. Also darf ich machen was ich will!"
Schreie ich ihn schon etwas an.
„Du hast mich aber gefickt. Und das bedeutet das du jetzt mir gehörst."
Sagt Mattheo gelassen.

Nach dem Satz schlage ich ihm direkt nochmal auf die Backe und komme nah an sein Gesicht ran.
„Ich werde dir niemals gehören."
Doch Mattheo lächelt nur und sagt:
„Du bist echt heiß, wenn du wütend bist"
Schon beugt er sich vor und küsst mich intensiv. Er presst seine Lippen auf meine und fängt an mich auszuziehen.
„Mattheo nicht hier."
Sage ich, während wir uns küssen. Doch Mattheo macht weiter und zieht mir meinen Rock runter. Ich muss zugeben, es gefällt mir doch etwas. Wir drehen uns so, dass ich jetzt an der Wand des Turmes liege und Mattheo über mir. Seine Hand liegt auf meinem Tanga und er malt Kreise auf meiner Clit. Ich stöhne in unseren Kuss hinein und er macht weiter. Schlussendlich ziehe ich ihm jetzt die Hose runter und dann auch noch die Boxershorts.

Mit einem Ruck dreht mich Mattheo um und ich halte mich mit meinen Händen jetzt an der Wand fest. Ich spüre wie Mattheo meinen Tanga zur Seite schiebt und von hinten in mich eindringt. Ich stöhne auf und er packt meine Haare und zieht unsere Körper immer wieder aneinander. Es macht laute Geräusche und nach einer Weile fängt Mattheo an zu stöhnen. Weitere Male rammt er in mich und stöhnt dabei auf. Schlussendlich werden wir schneller und Mattheo kommt. Sein Sperma läuft hinten aus mir heraus und tropft an meinem Oberschenkel entlang. Er zieht ihn raus und wir ziehen uns schnell unsere Klamotten wieder an, da es schon ziemlich kalt geworden ist.

Bad Romance - Mattheo RiddleDonde viven las historias. Descúbrelo ahora