23. Aggressive

16.1K 427 53
                                    

„Was war das denn?! Hat denn niemand gesehen, dass Nick einen Zauberstab in der Hand hatte?!"
Fragt mich Pansy ungläubig. Ich drehe mich zu ihr und meine:
„Weiß nicht. Aber mein Bruder ist ein richtiges Arschloch. Wir waren viel besser als sie."
Pansy nickt mir zustimmend zu und wir verlassen die Tribüne. Viele Slytherins waren sauer, andere traurig und wieder andere juckte es nicht wirklich. Ich würde meinen Bruder jetzt am liebsten umbringen, da ich ihn gerade mit einem siegessicheren Lächeln auf mich zulaufen sehe.

„Schwesterherz. Ich glaube du hast dir das falsche Haus ausgesucht."
Provoziert er mich.
„Nein, denn in Slytherin gewinnt man mit Talent und nicht mit einem Zauberstab, den man anderen in den Bauch rammt."
Schieße ich zurück. Mein Bruder belächelt das Kommentar nur und meint:
„Gewonnen ist gewonnen."
Er dreht sich um und geht zu seinen Jungs, die ihn mit offenen Armen empfangen. Ich will hier einfach nur noch weg. Weg von diesen ekelhaften Gewinnern und einfach allen Menschen.

Ich nehme Pansy an der Hand und ziehe sie durch die tuschelnden Menschenmassen, bis wir endlich im Schloss wieder ankommen.
„Gott wie ich meinen Bruder hasse."
Platzt es aus mir heraus. Pansy sagt dazu nichts und zusammen laufen wir einfach die Gänge entlang, bis zum Gemeinschaftsraum. Dort angekommen gehen wir in den Gang mit den Zimmern und verabschieden uns voneinander. Wow die Stimmung ist jetzt echt getrübt wegen dieser Scheiße. In meinem Zimmer setze ich mich erstmal erschöpft aufs Bett und reibe mein Gesicht in meinen Händen. Mattheo hasst meinen Bruder jetzt bestimmt. Obwohl jeder Slytherin hasst meinen Bruder jetzt. Verständlicherweise.

Ich stehe wieder auf, ziehe meine Schuhe und Jacke aus und stelle mich vor meinen Spiegel. Ich schaue in mein blasses Gesicht mit dunklen Augenringe und meine Augen sind etwas rot. Hatte ich mich wirklich so aufgeregt? Immer noch stehe ich inmitten meines Zimmers, als plötzlich die Türe aufgeht und mit einem lauten Knall gegen die Wand prallt. Erschrocken schaue ich in Richtung der Türe und entdecke Mattheo, der einen unfassbar roten Kopf hat und ziemlich verschwitzt aussieht.

Ohne etwas zu sagen, schlägt er die Türe wieder zu und drückt mich mit dem Bauch an die Wand.
„Was soll-"
Doch weiter komme ich nicht, denn Mattheo legt seine Hand auf meinen Mund und macht hastig den Reißverschluss meines Kleides auf. Er muss sich wohl etwas abregen von dem Spiel gerade. In einem Schwung zieht er mir mein Kleid aus und reißt mir förmlich meine Unterwäsche vom Körper.

Schließlich zieht er sich auch ganz aus und ohne Vorwarnung, stößt er von hinten in mich und presst mich stärker gegen die Wand. Schmerzhaft verkrampfe ich mein Gesicht, da ich nicht darauf vorbereitet war, dass er direkt so stark und tief in mich stößt. Immer härter rammt er sein Glied in mich und ein leichter Schmerz breitet sich schon in meinem Körper aus.

Mein Becken schmerzt mit jedem weiteren Stoß. Aber für Mattheo halte ich das aus. Unsere Häute berühren sich und es macht laute klatschende Geräusche und ich will stöhnen, aber Mattheo presst seine Hand nur noch mehr auf meinen Mund. Nach einer Zeit fängt er an zu stöhnen und ich höre jedes einzelne Geräusch, das er macht, da er nah an meinem Ohr ist.

Schwer atmet Mattheo aus und stöhnt noch einmal. Weitere Male dringt er hart in mich ein, bis sein Stöhnen lauter wird und er schlussendlich kommt und ihn endlich rauszieht. Sein Sperma läuft aus meinem Loch an meinem Oberschenkel herunter. Als er seine Hand von meinem Mund nimmt und mich loslässt, lasse ich mich schnell auf mein Bett fallen, da ich nicht mehr richtig stehen kann.

Mattheo setzt sich auf mein Bett und ich frage vorsichtig:
„Hast du dich jetzt etwas beruhigt?"
„Ja sorry, dass das so plötzlich war aber ich musste meine Aggressionen irgendwo rauslassen."
Meint Mattheo, der nun sein Gesicht in seinen Händen vergräbt und es so aussieht wie als würde er sich die Schuld an dem Verlust geben.

Ich versuche mich zu bewegen und lege meine Hand auf seine Schulter. Er schaut zu mir auf und ich sage:
„Du hast echt gut gespielt Mattheo. Es ist nicht deine Schuld. Sondern die meines Bruders."
Kurz erkenne ich ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht und daraufhin beginne ich auch etwas zu lächeln.

„Dein Bruder ist ein Wixxer"
Sagt Mattheo nur und ich entgegne ihm:
„Erzähl mir was, was ich noch nicht weiß."
Eine Weile ist es still zwischen uns bis Mattheo aufsteht und sagt:
„Ich muss echt mal duschen. Sorry falls du jetzt nicht mehr laufen kannst."
Er grinst mich mit seinem unfassbar heißen Grinsen an, zwinkert mir provokant zu und ich zeige ihm nur den Mittelfinger.

Mit einem Schmunzeln verlässt er mein Zimmer und macht vorsichtig die Türe hinter sich zu. Eine Weile sitze ich da und brauche ein bisschen, um noch die Situation zu realisieren. Mattheo war echt angepisst. Aber zum Glück konnte ich ihn ein bisschen aufmuntern. Auch wenn er mich zuerst ziemlich überrascht hat. Ich muss zugeben, dass es sich obwohl es wehgetan hat auch gut anfühlte. Ich mag es sowieso, wenn Mattheo so dominant ist.

Bad Romance - Mattheo RiddleWhere stories live. Discover now