24. Electrified

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Langeweile macht sich in mir breit. Pansy ist bestimmt bei Draco und Mattheo duscht. Moment. Mattheo duscht. Vielleicht sollte ich ihm mal einen Besuch abstatten. Sowieso bin ich gerade ziemlich horny, weil es mich schon anmacht wenn Mattheo da ist. Mein Sexleben hat sich echt verändert seitdem ich in Hogwarts bin. Und das ist gut so.

Schon stehe ich auf und will gerade rüber zu Mattheo, als ich hinfalle, da meine Beine mich einfach nicht tragen wollen. Shit. Die zittern ja voll. Mühsam stehe ich wieder auf und halte mich an der Wand fest. Vorsichtig mache ich die Türe auf und versuche einigermaßen zu laufen, was ich auch unter Schmerzen schaffe. Fuck hat Mattheo mich vorher durchgevögelt. Sagen werde ich ihm das aber garantiert nicht.

Nun bin ich schon vor seiner Türe und mache sie leise auf. Drinnen angekommen höre ich leise das Wasser plätschern und ich reiße mich nochmal zusammen, um noch die letzten Schritte ins Bad zu machen. Mattheo steht mit dem Rücken zu mir und ich habe freie Sicht auf seinen Arsch. Schlecht sieht er nicht aus. Im Gegenteil. Mattheo hat an sich einen schönen Körper. Sixpack aber nicht zu trainiert. Narben aber nicht zu viele Narben. Und ein paar Muttermale, die man aber kaum sieht. Über seinen Rücken ziehen sich seine ausgeprägten Muskeln und ich grinse in mich hinein.

Plötzlich geht die Türe hinter mir zu und Mattheo dreht sich erschrocken um. Als er mich sieht muss er grinsen und ich starre ihn an.
„Das hatten wir doch schonmal Y/N. Du darfst nur starren wenn du dich auch ausziehst."
Ermahnt er mich und ich muss schmunzeln. Das hat Mattheo nach unserem ersten Mal gesagt und ich erinnere mich daran zurück. Damit hat das ganze hier begonnen. Ohne den Blick von Mattheo zu lassen, mache ich den Reißverschluss meines Kleides auf und ziehe es aus. Meine Unterwäsche ebenfalls und schon will ich in die Dusche laufen, falle aber kurz vor Mattheo hin. Blitzschnell schlingt er seine muskulösen Arme um mich und hält mich fest.

„Scheiße du kannst ja echt nicht mehr laufen."
Ich schaue zu ihm auf und sehe, dass er mich angrinst.
„Ha ha ha."
Antworte ich sarkastisch und stelle mich wieder auf meine zittrigen Beine. Wir stehen uns gegenüber und betrachten gegenseitig unsere Körper. Mattheos Blick schweift an meinem entlang und bleibt lange auf meiner Oberweite, während ich mir sein Sixpack anschaue. Es war wie ein Antrieb. Denn gleichzeitig stürzen wir uns aufeinander und beginnen uns wild zu küssen. Wir verknoten uns ineinander und Mattheo hebt mich leicht hoch, damit ich nicht wieder zusammenbreche.

Das warme Wasser fließt über unsere Körper und ich fühle mich so nah zu ihm wie noch nie. Mattheo drückt mich, wie vorher, gegen die Wand und wir küssen uns immer noch. Unsere Zungen umkreisen sich und Mattheo platziert seine Hände auf meinen Hüften. Ich spüre seinen Ständer an meinen Schamlippen und ich sage in den Kuss hinein:
„Ich brauche dich jetzt. Fick mich!"

Nachdem ich das gesagt habe, stößt Mattheo in mich und es fühlt sich atemberaubend an. Alles wird in diesem Moment unwichtig und ich konzentriere mich nur noch auf uns. Ich habe das Gefühl, dass er dieses Mal etwas vorsichtiger als vorher war, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass er vorher echt krasse Aggressionen hatte und sich jetzt etwas beruhigt hat.

Trotzdem ist es schön ihn in mir zu spüren und nach und nach komme ich dem Gefühl schon näher. Mattheo nimmt meine Hände und hält sie zusammen über meinem Körper fest, während er weiter in mich stößt. Sein großes erregtes Glied schiebt sich durch meine engen Wände und man hört meine Nässe klar und deutlich. Alles geht so schnell und ich fühle es wieder. Das Gefühl von dem ich einfach nicht genug kriegen kann. Das Gefühl, das meinen Körper zittern lässt und das Gefühl, das mich glücklich macht. Es kommt. Ich komme.

Ich werfe meinen Kopf an die Wand und Mattheo muss mich festhalten, damit ich nicht wieder falle. Laut fange ich an unkontrolliert zu stöhnen, während Mattheo mich dabei nur ansieht und lächelt. Eine Welle voller Lustgefühle überkommt meinen Körper und überflutet ihn nur. Sogar in den Fingerspitzen fühle ich es und schon komme ich zum Höhepunkt. Ich habe das Gefühl, dass mein ganzer Körper elektrisiert ist und ich immer wieder kleine Stromschläge bekomme.

Mattheo zieht sein Glied aus mir heraus, als ich aufhöre mit stöhnen und ich sacke nun komplett zusammen. Schließlich sitze ich lächelnd auf dem Boden der Dusche und schaue hoch zu Mattheo, der sich zu mir herunterbeugt und sich neben mich setzt. Lange reden wir nicht. Wir hören uns nur das Wasser an, welches auf dem Boden aufkommt und angenehme Geräusche hinterlässt. Auch auf unserer Haut kann man die kleinen Tropfen spüren. Plötzlich durchbricht Mattheo die Stille und meint:
„Weißt du was?"
Neugierig schaue ich ihn an und schüttele mit dem Kopf.
„Du bist das Beste was mir je passiert ist."

Bad Romance - Mattheo RiddleWhere stories live. Discover now