27. Hospital Wing

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Langsam wird es schon dunkel draußen und Pansy Draco Mattheo und ich unterhalten uns immer noch im Gemeinschaftsraum. Nach einer Zeit gehen Pansy und Draco und verschwinden in Dracos Zimmer. Ekelhaft. Ich will mir garnicht vorstellen was die da jetzt machen. Ich gucke wieder zu Mattheo, dessen Blut auf dem Gesicht jetzt getrocknet ist, seine Wunde ist aber ziemlich tief und sieht auch nicht gerade gut aus.

„Fuck Mattheo wir müssen in den Krankenflügel!"
Sage ich, als ich mir sein Gesicht noch einmal näher anschaue. Doch Mattheo winkt nur ab und meint:
„Ach das ist nichts."
„Und ob das was ist, komm wir gehen!"
Ich stehe auf und packe Mattheo am Arm. Genervt steht er auf und ich schleppe ihn hinter mir her raus in die dunklen Korridore.

Eine Weile zerre ich Mattheo hinter mir her und zum Glück ist niemand mehr auf den Gängen. Kein Wunder ist auch schon echt spät. So spät, dass wir auch schon längst schlafen sollten.
„Wir könnten es hier treiben."
Meint Mattheo nach einer Zeit. Ich schlage ihm einmal gegen die Schulter und laufe weiter. Er lacht nur und folgt mir. Schon sind wir im Krankenflügel angekommen und eine besorgte Madame Pomfrey kommt uns entgegen. Sie hat wie immer ein langes Kleid an und ein Gesichtsband um ihre Haare.

„Mr Riddle was haben Sie denn schon wieder gemacht?"
Sie schaut sein Gesicht ganz genau an und bittet ihn dann sich auf ein Bett zu setzen.
„Für die Behandlung müssen sie eine Nacht hier bleiben."
Erklärt sie uns, während sie irgendeinen komisch aussehenden Trank zusammen mischt. Ich setze mich an den Rand des Bettes von Mattheo und beobachte alles was Madame Pomfrey macht.

Als sie fertig ist mit dem Trank holt sie einen Pinsel und trägt das seltsame Gemisch auf Mattheos Wunden auf. Er zuckt kurz und ich lächle ihn provokant an. Er lächelt zurück und zeigt mir unauffällig den Mittelfinger. Madame Pomfrey sagt:
„So und jetzt legen Sie sich hin und schlafen sich aus. Die Wunden werden über die Nacht wieder zuwachsen."
Sie steht auf und verlässt den Krankenflügel. Mit meiner Hand streiche ich über Mattheos Gesicht und wir schauen uns intensiv und lange in die Augen.

„Ich gehe dann mal."
Sage ich und will gerade aufstehen, als Mattheo mich am Handgelenk packt und mich mit soviel Schwung zu ihm zieht, dass ich auf ihn drauf falle.
„Bitte bleib Y/N."
Raunt er mir ins Ohr und ich bekomme Gänsehaut.
„Hat Mattheo Riddle etwa Angst alleine im Krankenflügel zu schlafen?"
Necke ich ihn und plötzlich hebt Mattheo mich auf sein Bett und fängt an mich zu kitzeln.
„Hör auf Riddle!"
Versuche ich ernst zu sagen, aber es geht nicht, da ich viel zu sehr lachen muss. Er grinst mich nur an und macht weiter.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hört er auf und ich lege mich müde neben ihn. Das Krankenbett ist viel zu klein für zwei Personen, aber ich wollte mich nicht so nah an Mattheo ankuscheln.
„Komm her du fällst sonst noch aus dem Bett."
Er öffnet seinen Arm und ich gucke ihn erst verwirrt an, knicke dann ein und lege mich in seinen warmen Arm. Mattheo drückt seinen Körper nah an meinen und nach kurzer Zeit wird es schon angenehm warm. Mattheos Hand liegt entspannt auf meinem Arsch und er drückt ihn an sich.

„Gute Nacht Babygirl."
Flüstert er mir ins Ohr.
„Gute Nacht Theo."
Flüstere ich leise zurück, doch als ich gerade die Augen schließen will fragt Mattheo:
„Theo?"
Ich lächle und sage:
„Soll ich dich anders nennen?"
Er schüttelt mit dem Kopf und lächelt zurück.
„Es ist perfekt."
Raunt er noch in mein Ohr und schon fallen mir die Augen zu und ich schlafe friedlich in den warmen Armen von Mattheo ein.

(Zeitsprung)

„Babe?"
flüstert eine tiefe raue Stimme in mein Ohr.
„Babe?"
Ertönt sie nochmal etwas lauter. Ich blinzele müde mit den Augen und realisiere erstmal wo ich gerade bin. Verwirrt schaue ich mich um und merke, dass ich im Krankenflügel liege. Hinter mir liegt Mattheo, der einen Arm um mich geschlungen hat und mich nah an ihn ranzieht.
„Was ist?"
Frage ich ihn und drehe mich zu ihm um. Schon gucke ich in sein Gesicht welches schon wieder ganz normal aussieht.
„Wow deine Wunden sind wirklich weg."
Sage ich, während ich ungläubig mit meinen Fingern über seine Haut streiche.

Von der Seite beugt sich Mattheo an meinen Hals und beginnt ihn fest zu küssen.
„Hör auf wir sind im Krankenflügel!"
Ermahne ich ihn, aber er macht nur weiter und ignoriert mich. Und da es sich so gut anfühlt, lasse ich ihn. Plötzlich spüre ich etwas Hartes an meiner Hüfte. Genervt schaue ich Mattheo an, der sich von meinem Hals gelöst hat und mich dreckig angrinst.
„Mein Gott. Gibt es eigentlich einen Tag an dem du mal keinen Ständer kriegst?"
Frage ich ihn genervt. Daraufhin schüttelt er immer noch grinsend den Kopf und küsst dann erneut meinen Hals.

Bad Romance - Mattheo RiddleWhere stories live. Discover now