Kapitel 14 - Management

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Niall POV:

„Und du kommst klar?", fragte ich Bai, nachdem ich ihr geholfen hatte die Koffer nach oben in ihr Zimmer zu schaffen.

„Natürlich!", lachte sie mich an

Ich nickte. „Ich melde mich dann wieder bei dir, sobald ich was sagen kann, wann wir wieder los machen können, ja?"

„In Ordnung." Bailey hatte mich noch zu meinem Auto begleitet, als ich unter winken das Waisenhaus hinter mir ließ. Ich war schon eine Weile gefahren, als mein Handy klingelte. Eilig warf ich einen Blick drauf und sah, dass Simon mich anrief. Da es eh bald Zeit wurde für mich zu tanken, setzte ich den Blinker und fuhr die nächste an. Während der Tank voll lief, wählte ich die Rückruffunktion und wartete, dass sich Simon von unserem Management melden würde.

„Simon Cowell?"

„Simon, hier ist Niall. Du hast angerufen?"

„Ja Niall, ich würde dich gerne mal sprechen und es wäre super wenn das heute klappen würde."
„Ich bin aber in Irland.", warf ich ein.

„Ja, ich hatte mich schon bei deiner Mutter gemeldet gehabt und sie hat mir schon erzählt, dass du heute nach Hause kommen würdest. Wäre es denn möglich wenn du nach Dublin ins Hotel 'RisingStar' kommen könntest?"
„Dublin?" Ich überlegte schnell und antwortete: „Müsste ich hinkriegen. Ich wäre dann so in einer dreiviertel Stunde da. Navi hab ich mit, von daher werde ich es finden. Um was geht es denn?"

„Alles weitere werden wir vor Ort klären.", blockte er ab und legte nach einem „Bis dann" auf.

Eigentlich hatte ich mir meinen Nachmittag anders vorgestellt.
„Mum, ich werde heute später kommen, da Simon mich noch in Dublin treffen will.", sprach ich ihr auf den Anrufbeantworter, da keiner den Hörer abnahm. Ich ging in die Tankstelle, bezahlte und änderte dann meinen Kurs auf Dublin, anstatt Mullingar.

Ich war gar nicht mal so schlecht gewesen mit dem Schätzen, denn nach 40 Minuten könnte ich die große Leuchtschrift des Hotels erkennen. Nach einem Parkplatz suchend, verlangsamte ich mein Tempo und bog in eine Seitengasse ab. Schnell steckte ich alles wichtige in meine Hosentasche, schloss den Wagen ab und lief Richtung Hotel.

In der Lobby sah ich Simon schon wartend, nach mir Ausschau halten.

„Niall!", grüßte er mich, nachdem er mich entdeckt hatte.

„Simon."

Kaum hatte ich ihn begrüßt, löste sich ein Mädchen von der Rezeption und stellte sich mit zu uns. Ich wollte sie schon fast fragen, wie ihr Name war, wegen dem Autogramm, bis Simon die Dunkelhaarige vorstellte: „Das ist Zara, Niall."

„Niall.", hielt ich ihr höflicherweise die Hand entgegen, welche sie unter einem zaghaften Lächeln entgegen nahm.

„Dann komm mal mit.", wandte Simon meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Still folgte ich dem großen, fast schon ergrauten Mann. Er führte uns durch die Lobby in ein Besprechungsraum, wie es auf mich den Anschein hatte, wo ich Paul sitzen saß.

„Was machst denn du hier?", freute ich mich unseren Bodyguard wieder zu sehen.

„Mich zieht es einfach immer wieder zu dir hin.", lachte er und erwiderte die freundschaftliche Umarmung.

„Dann nimm Platz.", lud mich Simon ein und ich folgte der Einladung. Gespannt lehnt ich mich auf meinem Stuhl zurück und wartete auf das was folgen würde.
„Den anderen Jungs geht es gut und sie genießen sicherlich wie du auch ihren Urlaub."
„Aber...", warf ich ein, da sich sein Satz mächtig danach anhörte. Zara lachte leise kurz auf, womit ich sie ansah. Das Mädchen wirkte auf mich sehr zerbrechlich, aber ich konnte mir auch durchaus vorstellen, dass sie genau wusste was sie wollte. Ihre langen dunkelbraunen Haare hatte sie am Ansatz geflochten, aber nur ein bisschen, sodass der Rest offen hinunter hing. Die Art wie sie sich geschminkt hatte und von ihrer Körperhaltung her, vermutete ich sehr stark das sie ein Model war und ich konnte Models nicht ausstehen! Jedoch als ihre braunen Augen mich ansahen, zwang ich mich zu einem Lächeln.

Wir sind die, die für die Liebe kämpfen [Niall Horan]Where stories live. Discover now