(11) Der leere Raum

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Mit pochenden Kopfschmerzen öffnete ich langsam meine Augen und faste mir vor schmerzen an den Kopf. Ich lag auf einer harten schmutzigen Matratze, mitten in einem kleinen rechteckigen Raum.

Was mir sofort auffiel war, dass es hier kein einziges Fenster gab und die grauen Gesteinswände dreckig waren.

In den Ecken hingen Spinnennetze und es war sehr kalt, daher wirkte alles wie ein Kerker oder ein Keller, was es um so unheimlicher machte.

Warum war ich hier ?
Und wie war ich hier hingekommen ?

Ich konnte mich einfach an nichts erinnern. Es fühlte sich wie ein Filmriss an, was mich Panik werden ließ.

Gegenüber von mir war eine Eisentür und darüber in der Ecke konnte man einen Lautsprecher und eine Kamera sehen, die immer wieder grün auf blinkte.

Wenn sie grün leuchtete, war sie dann an ?

Plötzlich kam mir ein Gedanke. War ich im Gefängnis? Wurde ich etwa verhaftet ?

Seufzend lehnte ich mich zurück an die kalte Wand und atmete einmal durch, um mich zu beruhigen. Das konnte nicht sein.

Ich überlegte stark was passiert war und Stück für Stück kamen meine Erinnerungen zurück.

Natürlich war ich nicht im Gefängnis.

Ich war im Flughafen und da waren diese Männer. Sie hatten mich beobachtet und dann haben sie mich verfolgt. Alles machte plötzlich Sinn, doch das durfte nicht sein. Nicht ich

Ängstlich kauerte ich mich in die Ecke zusammen.

Was wollen sie wohl von mir ?
Werden sie mich töten ?

Meine Atmung wurde immer schneller und ich war kurz davor eine Panikattacke zu bekommen, als ich leise Schritte hören konnte die langsam immer lauter wurden und dann plötzlich aufhörten.

Mit meinen Armen umschloss ich meine Beine so doll ich konnte und schaute nervös auf die Tür.

Ein Tür klicken

Schnell kniff ich mir so doll ich konnte meine Augen zusammen und Hoffte immer noch, dass es einfach alles nur ein Traum war.

Mach deine Augen auf!" hörte ich eine tiefe monotone Stimme vor mir. Die Stimme Klang nicht gerade so als sei es eine Bitte, eher eine Befehl. War das mein Entführer ?

Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah ein, in schwarz gekleidet Mann mit dunkel braunen Augen und fast schwarzen Haare.

Man konnte sehr gut erkennen wie muskulös er war und er wirkte ziemlich gefährlich. Er guckte mir ohne Emotionen in die Augen und beobachtet jeder meine Bewegungen.

Doch nach eine Weile als ich mich nicht bewegt hatte, reichte er mir gelangweilt ein Glas Wasser.

Trink!"sagte er auffordernd und schaute kurz auf seine Uhr. Ich war nicht in der Lage zureden, weshalb ich einfach das ganze Glas austrank. Selbst wenn es vergiftet gewesen wäre, hätte ich es getrunken.

Er schaute mich an, als wolle er, dass ich rede, doch ich hatte zu viel Angst und mein Hals fühlte sich Stock trocken an.

Vielleicht würde ich ihn verärgern, wenn ich etwas falsches sage und sterben wollte ich heute eigentlich noch nicht.

Langsam stand er auf und machte sich auf dem Weg zur Tür, doch ich stoppte ihn.

Warte" sagte ich schon fast zu leise doch er hatte es gehört und drehte sich fragend um.

Warum hatte ich jetzt geredet ? Jetzt müsste ich ihn fragen und es gab kein zurück mehr.

Warum bin ich hier ?" fragte ich so ruhig wie möglich, sodass man hoffentlich nicht meine Panik raushören konnte.

"Das kann ich dir nicht beantworten aber Ruhe dich jetzt aus" antwortete er und drehte sich wieder um. "

"Ich will hier raus!" sagte ich nun lauter aber gleichzeitig auch ängstlich.

Ohne sich nochmal umzudrehen ging er zur Tür, flüsterte " Der Spaß fängt gerade erst an" und schloss die Tür hinter sich, sodass ich wieder ganz alleine war.

Was meinte er mit Der Spaß fängt gerade erst an ?

Wollte er mir Angst machen oder meinte er es ernst ?

Das konnte doch alles nicht war sein, dachte ich mir und merkte wie meine Augen anfingen zu brennen. Normalerweise war ich nicht so eine, die ständig weinte, aber heute viel für mich die Welt zusammen.

Zumindest fühlte es sich so an. Das Einzige was ich wollte, war jetzt bei meiner Familie zusein und ohne Sorgen im Wohnzimmer zu sitzen und Filme zusammen anzuschauen.

Doch die Hoffnung, dass ich hier einfach raus spazieren könne , war nicht da. Doch ganz Aufgeben würde ich nie, dass wusste ich.

Ich müsste das alles erstmal verarbeiten und dann würde ich stark genug sein hier raus zukommen.

Zitternd stellte ich mich auf und ging auf die Tür zu. Ich griff den Türgriff runter, doch natürlich war sie zu geschlossen, weshalb ich mich wieder umdrehte und mich wieder zurück in die Ecke in die gleiche Position setzte.

Ich hatte tierischen Hunger und Durst, da ich jedes Mal, wenn ich schluckte es schmerzhaft wehtat.

Wie lange war ich wohl schon hier ? Sollte ich mich ausruhen ? Ich entschied mich dafür mich etwas auszuruhen auch wenn es hier nicht gerade der beste Ort dafür war.

-------𝟛𝟘 𝕄𝕚𝕟𝕦𝕥𝕖𝕟 𝕤𝕡𝕒̈𝕥𝕖𝕣--------

Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte, aber etwas mehr Schlaf hätte ich noch gebraucht, wurde aber durch ein wach rütteln geweckt.

Aufstehen! Steh auf" sprach mich der gleiche Mann wie vorhin an.

Was war sein Problem ? Oder was wollte er ?

Nein lass mich schlafen" zischte ich mürrisch zu ihm rüber und drehte mich von ihm weg.

„Wie er"sagte er belustigt und grinste vielleicht für eine Millisekunde, bevor er wieder emotionslos wurde.

Steh auf !"

Warum!!"

Ich hab gesagt steh endlich auf"

Nein"

Er guckte mich mit voller Wut an, was mir im nächsten Augenblick doch sehr Angst machte und ich dann doch aufstand.

"Geht doch" sagte er genervt und ging aus der Tür. Was sollte das den Jetzt.

„Warum?" fragte ich und setzte mich zurück auf den Boden.

Warum hatte er mich geweckt ?

Erst brüllt er mich schon fast an und sagt ich soll aufstehen und dann geht er einfach aus der Tür.

Dieser Typ war nicht mehr normal oder was meinte er mit „wie er"?

Wer ?

Es war mir egal was er mit mir vor hatte er sollte mich einfach gehen lassen.

„Das ist Freiheitsberaubung" rief ich deshalb laut und klopfte gegen die Tür, dennoch geschah nichts. Niemand öffnete die Tür, wobei ich über zehn Minuten an die Tür geschlagen hatte.

Warum ich ?

Warum musste ich entführt werden und was passiert jetzt mit mir ?

Mittlerweile taten meine Hände weh, durchs Schlagen und waren ganz rot geworden, doch ich wollte noch nicht aufgeben.

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Ich seufzte schon zum keine Ahnungsten mal, doch wollte nicht aufhören.

Warum war es nur so kalt hier drinnen ? Wenn es wenigstens warm wäre würde es einiges besser machen.

Unerwartet hörte ich einen Lauten Piepton und dann eine Stimme die aus dem Lautsprecher anfing zusprechen, weshalb ich mich ruckartig umdrehte und zur Kamera schaute. Ich hatte mich erschrocken,da ........

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Was denkt ihr, was wollen sie von Aylin ?

Afraid but also in love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt