𝟐𝟔|𝐧𝐲𝐤𝐭𝐨𝐬

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K A P I T E L 26

j u n e

Mein Kopf lag auf Killians Brust. Er strich mir mit seiner großen Hand über den Rücken und drückte mir immer wieder einen Kuss auf den Scheitel. Ich wusste das ihn die ganze Situation mit Atlas nicht kalt gelassen hat. Auch wenn er seinen besten Freund liebte, wie einen Bruder war er froh, dass es Lilly war und nicht ich. „Ich möchte das du mich markierst Killian!", sagte ich nach einer Weile und schuf mir so seine Aufmerksamkeit. „Und das werde ich auch.", antwortete er und schenkte mir erneut einen Kuss. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, du verstehst nicht. Ich meine jetzt Du sollst mich jetzt markieren!"

Geschockt setzte er sich auf. „Wir haben gesagt das wir warten.", sagte er, mehr an sich selbst, als würde er in seinen Erinnerungen suchen, ob wir diese Vereinbarung umgeändert haben. Als er auf nichts in seinem Gedächtnis stieß schüttelte er den Kopf. Er griff nach meiner Taille und zog mich auf seinen Schoss. „Ich möchte das wir das jetzt tun. Ich fühle mich bereit dazu, bitte Killian."

Erneut sah ich zu wie er den Kopf schüttelte. „Ich hatte etwas besonderes geplant. Ich möchte das es unvergesslich wird.", hauchte er und küsste meine Nasenspitze. Ich strich mit meinen Fingern über die harten Muskeln an seiner Brust und strich mit der anderen Hand durch sein weiches Haar. „Ich liebe dich Killian.", flüsterte ich in sein Ohr und er erstarrte. „Bist du dir sicher?" Ich kicherte und nickte. „Positiv, Alpha." Er knurrte. „Ich liebe dich mehr, June. Ich liebe dich so sehr, dass es schmerzt. Ich glaube ich kann dich nie wieder loslassen, du gehörst jetzt mir.", grollte er und zog mich enger an sich. Ich zog zischend die Luft ein als ich die Härte an meinem Schritt bemerkte.

„Killian.", hauchte ich. Er vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und sog meinen Geruch in sich auf. „Meins-meins-meins.", murmelte er immer wieder und drückte feine Küsse auf meine Haut. „Ich will dich spüren!" zischte er und zog an dem Ende meines Shirts. „Zieh es aus!", ich nickte schnell und warf es achtlos auf dem Boden. Seine rauen Finger strichen über meine Kurven und über die feine Haut oberhalb meines BHs.

Seine Arme umschlungen mich und seine Hände kämpften mit dem BH-Verschluss. „Ich hätte dich auf den Mount Martin geschleppt und dich dort bei Sonnenuntergang markiert. Unter dem Sternenhimmel.", sein Atem war schnell und ich keuchte.

„Schieben wir uns das für das zweite Date auf." Murmelte ich und zog an seinem Hosenbund. „Sei nicht so frech, meine kleine Luna." Kicherte er und strich behutsam über meine Wange. Er ließ zu, dass ich ihm die Hose von den Beinen straff und sie zu den anderen Sachen warf. „Irgendwelche Vorlieben, mein Alpha?" fragte ich neckend. Killian fing an zu lachen und legte den Kopf in den Nacken, bevor er wieder todernst wurde und sich zu mir herunterbeugte. „Du bist meine Vorliebe June.", ich schluckte.

Kurze Zeit später lag auch der Rest unsere Kleidung willkürlich irgendwo im Zimmer rum. Wir waren nackt, wir waren wir. Unfreiwillig fuhr mein Blick über seinen Körper. Er drückte mir noch einen Kuss auf die Wange, bevor er aufstand und im Bad verschwand. Ich brauchte nicht nachfragen was er tat, das wusste ich bereits. Er holte Kondome.

-s e x s z e n e –

Lange warten ließ er mich nicht. Der Gott von einem Mann stand kurze Zeit wieder in der Türschwelle und beäugte mich. Mich und meinen Körper. Er nahm mich auf als würde ich jeden Augenblick verschwinden. Als mein Blick zu seiner harten Mitte glitt entkam mir ein erregtes Seufzen. Als hätte dies Killian aus seiner Starre geholt kam er auf mich zu. Er stieg zu mir ins Bett und krabbelte auf mich. „Du bist so verdammt schön Mate.", brummte er und drückte seine Lippen auf die meine. Seine Hände waren rechts und links neben mich gestützt. Er intensivierte den Kuss und drückte mich tiefer in die warme Matratze. „Ich möchte kein Kondom Killian.", presste ich heraus. Nicht im Stande zu antworten nickte er.

Sobald er einen Rhythmus gefunden hat, strich er mit einer seiner Hände sanft meinen Körper entlang. Killian packte meine Knie und umschlungen sie um seine Hüfte, meine Mitte presste gegen seinen Schaft. „Killian.", stöhnte ich und warf meinen Kopf in den Nacken. Seine Flache Hand fuhr nun über meine Brüste zu meinem Hals. Sein Griff verfestigte sich, hielt mich an Ort und Stelle. Langsam, fast schon qualvoll begann er seine Hüfte kreisen zu lassen und ich wimmerte. „Bitte Killian." Er schüttelte den Kopf an meinen Lippen. „Du bist nicht feucht genug für mich."

Er löste sich von meinen Lippen und wanderte meinen Körper hinab. Drückte Küsse auf mein Schlüsselbein, meine Brust und meine Rippen. Als ich seinen heißen Atem an meiner Mitte spürte erschauderte ich. Ich wollte ihn von mir wegdrücken, doch seine Hand um meinem Hals hinderte mich. Qualvoll langsam begann er an mir zu saugen und zu lecken. „Killian..." kam es erstickend aus meiner Kehle, fast schon flehend. Hitze machte sich in mir bereit. Plötzlich war er weg. Er drückte mir noch einen Kuss in meinen Innen Schenkel, dann war er wieder an meinem Mund. „Du bist bereit June.", ich nickte hastig. Ich wollte ihn, jetzt.

Seine Hände hielten meine Beine, wo er sie haben wollte, meine Hände lagen auf seinen Schultern. Er drückte mir einen letzten Kuss auf die Nase, bevor er in mich drang. Es war langsam und schmerzvoll. Ich atmete erleichtert aus. Lächelnd küsste er mein Gesicht entlang. Dann bewegte er sich, fuck und wie er sich bewegte. Er war zunächst sanft und langsam. Es war gefühlsvoll. Ich schmiegte mich enger an ihn uns seufzte. Als er sichergegangen war das es mir gut ging wurden seine Stöße härter und gnadenloser.

Er war der Alpha, und ich gehörte ihm. Ich konnte die Geräusche, das Stöhnen, das Wimmern das Flehen nicht mehr aufhalten. Fest kratzte ich mich in seinen Rücken, suchte nach halt, wenn mich die Welle von Gefühlen überrollte.

Kurz bevor ich mich meinem Orgasmus hingeben konnte, spürte ich einen Schmerz an meiner Schulter. Killian brauch auf mir zusammen, Sein lauter Atem in meinem Ohr. Seine Hand strich über meine Wange und dann küsste er mich.

-e n d e – s e x s z e n e-


°

Atlas konnte einfach nicht aufhören mit dem Fingern auf dem Armaturenbrett herum tippen. Seine Nervosität färbte sich wohl oder übel auf mich ab, denn auch ich klammerte mich an Killian und spielte mit seinen Fingern. Ich habe mir noch nicht in meinem Kopf zusammen gereimt was ich Lilly sagen würde, dazu fehlte mir der klare Kopf. Atlas schien es ähnlich zu gehen, immer wieder hörte ich wie er Worte vor sich hinmurmeln und sah, wie er daraufhin schnell den Kopf schüttelte.

Josh war als einziger ruhig. Er fokussierte sich auf den Straßenverkehr und schien den nervösen Atlas gar nicht wahrzunehmen. Schon heute morgen war der sonst so ruhige und selbstsichere Rudelarzt unerträglich gewesen. Er hat jeden von uns drei Mal gefragt welches Hemd er sich anziehen soll und ob seine Frisur so wirklich passt. Es war schon süß zu sehen wie ein fast dreißig Jähriger zum Teenager wird.

„Killian, das wäre vielleicht ein etwas schlechter Zeitpunkt, aber da ist diese Sache, die ich noch mit dir besprechen muss.", begann Josh und schaute in den Rückspiegel, um Killians Blick neben mir zu deuten. Killian brummte nur, ein Zeichen, das er weitersprechen soll. „Das ganze Problem mit den Entführungen hat ein überraschendes Ausmaß genommen und der Werwolf Rat wird nicht in der Lage sein sich weiterhin darum zu kümmern.", begann er. Killian knurrte. „Werden die Mädchen dann einfach auf die Straße geworfen und die noch nicht geretteten zurückgelassen?", fragte er spöttisch und zeichnete Kreise auf meinem Hand Rücken. Josh schüttelte den Kopf.

„Der Rat will die Aufgabe einem Rudel übertragen, einem Alpha. Mit einem Team das sich darauf spezialisieren kann. Natürlich werden ein paar Ratsmitglieder immer noch vertreten sein, doch so ist die Sicherheit der Mädchen garantiert.", fuhr er fort.

„Und ihr habt da an mich gedacht? Wieso?", fragte Killian. Josh setzte ein Lächeln auf. „Ich habe ehr nach einem Weg gesucht Atlas Mate zu überreden zu euch nachhause zukommen. Naja, ich könnte meinen Verpflichtungen wieder nachgehen und ich kenne da eine gewisse Lilly Fields, die es ziemlich auf meinen momentanen Job abgesehen hat.", gestand Josh und blickte wieder auf die Straße.

𝐧𝐲𝐤𝐭𝐨𝐬Where stories live. Discover now