Kapitel 29

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Harry:

Nachdem er seinen Abschluss gemeistert hatte, hatte sich der Schwarzhaarige sofort bei der Aurorenzentrale beworben. Er hatte schon seit längerem den Traum gehabt ein Auror zu werden und gegen die noch übrig geblieben Todesser zu kämpfen.

Er fühlte sich aus einem, ihm noch unbekannten Grund schuldig. Vielleicht lag es an Voldemort oder aber den Gräueltaten, die sie nur wegen ihm ausgeführt hatten.

Doch nun hielt er einen Brief vom Ministerium in der Hand. Es war nicht nur irgendein Brief. Es war DER Brief. Er würde über seine Zukunft entscheiden. Seine Zukunft als Auror.

Mit zittrigen Fingern öffnete er langsam den Brief, und stieß kurz darauf einen kleinen Freudenschrei aus.

„Schatz! Die haben mich angenommen!”, euphorisch wie schon lange nicht mehr, rannte er die Treppe hinauf, wo Ginny schon auf ihn wartete.

Ginny:

Entsetzt starrte die Rothaarige auf den Schwangerschaftstest vor ihr. Zwei Striche!

Freudentränen rannen ihre blassen Wangen hinab. Sie hatte sich schon immer Kinder gewünscht. Das es schon so schnell geschah tat ihrer Freude jedoch keinen Abbruch.

Sie rief nach Harry, woraufhin dieser sofort in das gemeinsame Schlafzimmer der Beiden gestürmt kam. Als sie ihm den Schwangerschaftstest zeigte, konnte er es nicht glauben. Er rieb sich die Augen und starrte sie dann an.

„Schatz?”, fragte sie verunsichert.

„Das ist... das ist...”, stotterte eben jener vor sich hin.

„Das ist wundervoll!”, lächelte er überglücklich und nahm sie in den Arm.

„Ich denke jetzt kann ich das mit der Aurorenausbildung wohl vergessen.”, grinste sie schief, doch wirkte sie nicht wirklich traurig darüber.

Hermine:

Zu allererst hatte sie ihren Doktor-Titel in einer der Muggeluniversitäten gemacht. Anschließend meisterte die Brünette ihre Ausbildung im St. Mungos erfolgreich und als eine der Besten dort.

Nach 1½ Jahren Arbeit dort, war sie es jedoch leid jeden Tag dasselbe zu machen, und kündigte schließlich fristlos.

„Schatz? Wo ging es nochmal lang?”, rief Luna ihr fragend zu.

„Der linke Weg.”, erinnerte Hermine sie.

Als Luna ihr damals sagte sie wolle Forscherin werden, entschloss sie sich es ihr gleich zu tun. Seitdem arbeiteten sie als Paar zusammen.

Was auch recht nützlich war, da Hermine so, durch ihre Heiler-Ausbildung die entstandenen Verletzungen sofort heilen konnte.

Und bis heute war sie glücklich darüber diesen Weg gegangen zu sein. Hermine konnte sich nichts besseres vorstellen, als mit ihrer Liebsten durch die Welt zu reisen und neue spannende Dinge zu beobachten und zu entdecken.

Luna:

Nach ihrem Abschluss entschied sich die Blondine dazu, es ihrer Mutter und ihrem Vater gleich zu tun und Forscherin zu werden.

Sie konnte sogar beweisen, dass es Schrumpfhörnige Schnarchkackler gab, wofür sie sogar eine Auszeichnung bekam.

Sie liebte und lebte ihren Beruf!

Noch schöner wurde es dann, als Hermine sich entschied ihr zu helfen und mit zu forschen.

Was könnte es schöneres geben als mit der Frau die man liebte zusammen zu arbeiten?

Darauf wusste auch Luna keine Antwort.

«««Ende»»»

Girls before boys - Eine etwas andere LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt