5. Türchen

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LOUIS

MATCHDAY! 5. Dezember 2023

Nachdem Harry am Vorabend gegangen war, hatte ich geduscht und mir dann was zu essen aufs Zimmer kommen lassen. Ich hatte nicht zum Abendessen gehen wollen, denn ich hatte befürchtet, dass mir jeder an der Nasenspitze angesehen hätte, dass ich absolut ausgeglichen gewesen war. Vor allem aber hatte ich nicht gewollt, dass vielleicht jemand Harry damit in Verbindung gebracht hätte.

Heute war ich gespannt auf das Spiel, und als wir in den Mannschaftsbus stiegen, um zur Eishalle zu fahren, war die Spannung bei allen fast greifbar. Harry saß ganz hinten bei seinen Mannschaftskollegen und ich ganz vorne bei den Trainern und Masseuren.

„Du siehst angespannt aus.", sagte Liam, der hinter mir saß zu mir und mir rutschte das Herz in die Hose. „Okay, ich bin aber nur neugierig auf das Spiel." „Aha...", antwortete er neutral und ich setzte ein Grinsen auf. „Ich habe nur noch achtzehn Tage mit euch, da will ich jeden Moment genießen." „Ich fand, du hast dich beim ersten Spiel gut geschlagen." „Danke."

Ich konnte mir Liams plötzliches Interesse an mir nicht erklären, aber ich hoffte bei Gott, dass es nichts mit Harry zu tun hatte. Immerhin teilten sie sich ein Zimmer und Harry war gestern doch eine Weile bei mir gewesen.

„Warum bist du eigentlich aus England ausgewandert?", fuhr Liam fort und ich sah ihn prüfend an. „Das hatte eine Menge Gründe.", antwortete ich ausweichend, denn ich wollte einfach nicht darüber reden. Außerdem wäre es unfair Harry gegenüber gewesen, wenn ich Liam meine Lebensgeschichte erzählt hätte und ihm nicht.

Gottseidank gab Liam sich mit meiner Antwort zufrieden und konzentrierte sich dann wieder auf die anderen.

Der Einlass in die Eishalle hatte noch nicht begonnen, als wir eintrafen, und so nutzte ich die Zeit und sah mich ein wenig um. Ich ergatterte ein Bier und wanderte mit meinem Becher durch die leeren Sitzreihen. Als unsere Mannschaft aufs Eis kam, um es zu inspizieren, setzte ich mich hin und beobachtete sie dabei. Die meisten trugen Kopfhörer und waren ganz versunken, aber Harry sah sich interessiert um und rutschte auf normalen Schuhen über das Eis.

Eine viertel Stunde später war die Besichtigung beendet und die Mannschaft kehrte in die Kabine zurück, um sich umzuziehen und aufs Aufwärmen vorzubereiten. Der Einlass begann und ich machte mich auf die Suche nach dem Hallensprecher, denn ich wollte ihm ein wenig auf die Finger sehen.

Aber lange hielt es mich nicht in der Kommentatorenbox, und so wanderte ich hinunter zum Kabinengang und beobachtete die beiden Teams beim Aufwärmen. Harry war voll konzentriert und ich kam mir ein wenig fehl am Platz vor. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, mitzufliegen. Ich hätte zuhause bleiben und mir das Spiel im Fernsehen angucken sollen.

Dennoch, jetzt war ich hier und wollte auch das Beste daraus machen, deshalb schloss ich mich mit dem Teammanager kurz und bekam einen Sitzplatz zugewiesen, den ich einnahm und weiter das Geschehen auf dem Eis beobachtete.

HARRY

Das Spiel lief eigentlich ganz gut - bis mir im zweiten Drittel einer von der gegnerischen Mannschaft einen Bodycheck verpasste, der sich gewaschen hatte. Ich knallte gegen die Bande, die Luft blieb mir weg, und dann lag ich auf dem Eis und versuchte, normal zu atmen.

Niall war der erste, der zu mir schlitterte und neben mir zum Stehen kam. "Hey Mann, alles in Ordnung?", fragte er mich und beugte sich über mich. Dann waren auch die anderen aus meinem Team da und ich setzte mich mühsam auf. "Ja, ich glaube schon". Aber der Trainer wollte, dass ich für den Rest des Spiels aussetzte.

Frustriert stapfte ich vom Eis und ging in die Umkleidekabine, warf meinen Schläger achtlos auf den Fußboden und setzte mich auf eine Bank. Dann klopfte es. "Ja!", rief ich, die Tür öffnete sich und Louis spähte vorsichtig herein.

"Alles okay?", fragte er mich und ich atmete einmal tief durch. "Ja. Komm rein". Also tat er es und stellte sich vor mich. "Das hat ziemlich übel ausgesehen". "Es war nicht so schlimm". "Kann ich dir was Gutes tun? Soll ich dir wieder die Schuhe ausziehen?", fragte er mich und ich grinste ihn schief an. "Nein, danke. Du bist nicht mein Bediensteter". "Das stimmt. Ich könnte mich aber jetzt für gestern revanchieren. Das würde dich sicher ein bisschen entspannen, oder?". "Das würde es, aber dafür haben wir jetzt keine Zeit. Das Drittel ist fast vorbei, dann kommen alle hier rein". "Dann warten wir eben bis zum letzten Drittel, dann haben wir zwanzig Minuten", beharrte er und ich lachte - und war plötzlich total in a sexy mood.

Ich stand auf und blickte Louis direkt in die Augen. "Was willst du denn mit mir machen?", fragte ich ihn und seine blauen Augen verdunkelten sich ein bisschen. "Ich will dir einen blasen". "Du willst ihn in deinem Mund?". "Oh ja", sagte er und biss sich dann selbst auf die Unterlippe. "Vorschlag : Du gehst raus eine rauchen, oder auch zwei. Während die anderen hier sind, dusche ich schnell, und wenn mein Team dann wieder auf dem Eis ist, kommst du zurück". "Alles klar", sagte Louis, drehte sich um und verließ die Kabine.

Und so machten wir es dann auch. In der viertelstündigen Spielpause waren die Mannschaft und der Trainer hier und besprachen die Taktik für das letzte Drittel, die mich aber nichts anging, da ich ja heute nicht mehr mitspielen würde. Ich duschte also, und als die anderen wieder verschwanden, hatte ich eine Jogginghose und einen Hoodie angezogen, und Louis kam wieder herein.

"Hinlegen", befahl er mir sanft, also tat ich es und legte mich auf die Bank. "Ich mag es, wenn du streng bist", sagte ich, und Louis beugte sich über mich und machte sich an meiner Jogginghose zu schaffen, also hob ich meinen Hintern hoch, damit er sie runterziehen konnte, was er auch tat. So wie er gestern trug ich jetzt ebenfalls keine Unterhose. "Fuck, der ist einfach schön", sagte Louis, nahm meinen Penis in seine Hand und dann in seinen Mund. Und er verlor keine Zeit, fing sofort an zu saugen und seinen Kopf zu bewegen, und zwar genau richtig.

Ich krallte meine Hand in seine Haare und schloss meine Augen. Als ich dann ein Saugen direkt auf meiner Eichel spürte, stöhnte ich auf. Dann bewies Louis mir seine Deep Throat-Skills - und fuck, er war echt gut. Es dauerte nicht lange, bis ich meinen Orgasmus in mir aufsteigen spürte und unruhiger wurde. "Fuck, jaaaaa...", stöhnte ich und er beschleunigte seine Kopfbewegungen. "Oh Gott, ich ... ich komme gleich". "Huuuh...", gab er von sich - und dann war es auch schon so weit. "uuuuughhhhh...", stöhnte ich, zuckte heftig zusammen und ergoss mich in Louis heißen Mund.

Er schluckte mein Sperma runter und leckte dann noch genüsslich meinen Penis ab. Es war mit Abstand das heißeste, das ich je gesehen hatte. Louis stellte sich wieder gerade hin und grinste mich breit an. "Er sieht nicht nur gut aus, er schmeckt auch lecker", sagte er, und in diesem Augenblick gingen mir viele schmutzige Dinge durch den Kopf, die ich mit ihm machen wollte. Morgen würden wir wieder zuhause sein, dann würde ich ihn in meine Wohnung einladen.

"Morgen bist du fällig", sagte ich, stand auf und brachte meine Jogginghose wieder an Ort und Stelle. "Nur zu, Styles".

CHICAGO - AdventkalenderWhere stories live. Discover now