10. Türchen

76 13 0
                                    

LOUIS

10. Dezember 2023

Als ich in Harrys Armen aufwachte, war ich im siebten Himmel! Er schnaufte leise vor sich hin und über Nacht hatte er noch mehr Bart bekommen, was ich bei ihm extrem sexy fand.

Vorsichtig bewegte ich mich ein bisschen, um zu sehen, ob er davon aufwachen würde, aber er schlief tief und fest. Perfekt! Mit einem frechen Grinsen schob ich meine Hand in seine Hose und fand dort seinen halbsteifen Penis vor.

Ich umfasste ihn und begann auch gleich, meine Hand zu bewegen. Harrys Schnaufen wurde ein wenig schneller, tiefer, und er regte sich ein bisschen. Aber noch wachte er nicht auf. Gut so! Ich strich mit meinem Daumen über seine Spitze, verteilte den Lusttropfen auf seiner Eichel und konnte nicht widerstehen, meinen eigenen Finger abzulecken. Er schmeckte so unglaublich geil...

Und gerade da wachte Harry auf. "Lutschst du an deinem Daumen?", fragte er mich verschlafen und mit rauer Stimme, und die brachte mein Blut in Wallung, und ich wurde ebenfalls steif. Und glühend rot im Gesicht. "Was hast du getan?", fragte er mich grinsend und ich wurde so richtig verlegen. "Los, sag es mir.", forderte er mich auf und grinste immer breiter. "Ich hab deinen Lusttropfen gekostet.", gab ich verschämt zu und Harry fiel die Kinnlade auf die Brust.

"Dann lass mich jetzt deinen kosten.", verlangte er und ich zerriss meine Boxershorts beim Ausziehen, so unglaublich versessen war ich darauf, dass sein Mund meinem Penis nahe kam. Ich legte mich auf den Rücken und hielt meinen Penis mit einer Hand, so dass Harry nur mehr mit seinen Lippen andocken brauchte.

Was er dann auch tat. ES WAR SENSATIONELL! Ich verschwand ganz in seinem Mund und er würgte nicht mal dabei, aber er saugte und zwirbelte mit der Zungenspitze...

Das ganze endete mit hervorragendem Morgensex und einem fantastischen Frühstück, das Harry bei einem Caterer geordert hatte.

Auf der Fahrt nach Hause hätte ich am liebsten alle Autofenster aufgemacht und laut hinausgeschrien, dass ich glücklich war! Und verliebt. Oder zumindest dabei war, mich zu verlieben und dass er großartig im Bett war...

Zuhause spürte ich immer noch das Kribbeln dort, wo Harry mich geküsst hatte, oder gebissen oder daran gesaugt hatte. Ich wünschte, das würde nie aufhören. Es war wie eine Sucht. Ich brauchte also bald einen neuen Schuss, und den würde ich mir von Harry auch holen...

HARRY

Mit einem richtig dümmlichen Grinsen im Gesicht fuhr ich am frühen Nachmittag zum Sonntagstraining. Ich versuchte wirklich, mich zusammen zu reißen, aber ich konnte einfach nicht NICHT grinsen, denn ich war happy. Und meinen Teamkameraden fiel das natürlich auf.

"Was ist los mit dir, Styles? Du siehst aus, als hättest du eine heiße Nacht gehabt", sagte Niall in der Umkleidekabine. Wortlos grinste ich ihn an und schnürte meine Eislaufschuhe zu. "Wer ist sie?". Liam hatte also dicht gehalten. Sehr brav. Und da mir jetzt wirklich schon alles egal war, weil ich die Chance auf eine echt gute Beziehung hatte, die ich nicht mit Geheimnissen zerstören wollte, beschloss ich, einfach ehrlich zu sein.

"Es war keine heiße Nacht, sondern ein heißer Morgen. Und sie ist ein Er". Für fünf Sekunden starrte Niall mich an, und dann fing er an zu lachen. "Also doch! Ich wusste es, Mann!", rief er und war sichtlich stolz auf sich selbst. "Ach ja?". "Naja, es war mehr eine Vermutung. Du hättest locker genauso viele Bunnys flachlegen können wie Zayn, wenn nicht sogar noch mehr, so wie die Mädels sich immer an dich ran schmeißen, aber du hast es nie getan". "Das stimmt". "Zwischen Louis und dir hat es dann aber fast sofort geknistert", sagte er, und jetzt starrte ich ihn an, und zwar ziemlich überrascht. "Du weißt, dass es Louis ist?". "Ach bitte, wer denn sonst?". "Ist das echt so offensichtlich?". "Du hast ja keine Ahnung, Mann", sagte er und ich lachte. "Na dann".

Das Training lief gut. Ich liebte es, mich dabei so richtig auszupowern, bis mir alle Muskeln weh taten, und dann in der Sauna die Anspannung wieder raus zu schwitzen.

Und genau das tat ich auch heute wieder, aber vorher rief ich noch Louis an.

"Willst du mit mir ins Spa? Ich könnte eine kleine Schultermassage echt gut gebrauchen". *Ich massiere dir alles, was du willst*, sagte er und ich lachte dreckig. "Das hättest du jetzt nicht sagen sollen". *Ist mir auch gerade klar geworden*. "Fangen wir mit meinen Schultern an, okay?". *Alles klar*. "Ich gehe schon mal vor, okay? Komm dann einfach direkt ins Spa". *Ohne Zutrittskarte kann ich aber doch nicht rein*. "Sieh mal in der Innentasche deiner Jacke nach". *Was? Aber ... Okay*. Ich hörte, wie Louis zu seiner Jacke ging, und dann ein Rascheln.

*Was zum...*. "Ich hatte eine zweite. Hab sie dir heute Morgen heimlich in die Jacke gesteckt, damit du immer ins Spa kannst". *Wow, das ist echt cool. Danke*. "Schon gut. Beeil dich, ja? Ich will dich sehen". *Ich dich auch. Bin fast auf dem Weg*. "Gut. Bis dann". *Bis gleich*.

Ich setzte mich in die Sauna und genoss das Schwitzen - und gerade als ich diese wieder verließ, um mich abzukühlen, betrat Louis das Spa, und wir grinsten uns gegenseitig breit an.

Fünf Minuten später saßen wir im Whirlpool, Louis hinter mir, und er massierte mir die Schultern. Ich stöhnte schmerzerfüllt vor mich hin, spürte aber, wie sich die Verknotungen immer mehr lösten, und das war ein verdammt gutes Gefühl.

Und so verbrachten wir den Abend im Spa und dann in meiner Wohnung. Auch heute bestellten wir uns wieder was, dieses Mal italienisch, und aßen dann gemütlich auf der Couch. Er übernachtete auch wieder bei mir, und ganz ehrlich, ich hätte mich echt daran gewöhnen können, neben ihm einzuschlafen und aufzuwachen.

Ich WOLLTE mich sogar UNBEDINGT daran gewöhnen.

CHICAGO - AdventkalenderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt