Explosion

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Leer starre ich auf die Lampe über mir. Das Treffen ist vorbei und alle sind bereits gegangen. Der Tisch ist leer und ich sitze alleine im Saal. Ich bevorzuge es alleine zu sein, doch ich bin eine Frau die nicht allein sein sollte.

Ich will mir nicht weh tun um erlöst zu sein, ich will bluten um Schmerz zu empfinden, denn manchmal fühlt es sich so an als wäre mein Körper eine leere Hülle. Eine perfekte Hülle. Oft hasse ich es wie ich aussehe, doch das lasse ich mir niemals anmerken. Niemand kann in mir lesen und das führe ich bis an mein Lebensende so weiter.

"Ich wusste nicht das du es unschuldig magst." ertönt eine tiefe Stimme hinter mir und ich zucke leicht zusammen. Nur Diyan schafft es tatsächlich sich an mich anzuschleichen. Ich spüre seine Anwesenheit hinter mir und seine Augen bohren sich tief in meinen Rücken. Mit meinem Gesicht dreh ich mich zur Seite.

"Sei nicht dumm." zicke ich ihn an und seine Schritte nähern sich, weshalb ich mich zu ihm umdrehe. Mit meinem Hintern lehne ich mich an die Tischkante und blicke dem Monster stur entgegen.

"Sei nicht leichtsinnig." antwortet er mir dunkel und meine Nackenhaare stellen sich auf. Ich versuche alles abzuwehren, was dieser Mann ausstrahlt. Pure Perfektion. Seine Drohung überhöre ich nicht. Um nichts falsches zutun stemme ich meine Hände auf dem Tisch hinter mir ab und hebe auffordernd meine Augenbraun.

"Du denkst doch nicht das ich mein ganzes Leben keinen Mann an meiner Seite haben will." provoziere ich ihn, obwohl es genau das ist was ich will. Ich brauche keinen Mann.

Diyan bleibt einen Schritt vor mir stehen und verstaut seine Hände in den Taschen seiner Anzugshose. Sein männlicher Geruch schießt in meine Nase und mich überfährt eine sehnsüchtige Welle, doch ich wehre mich dagegen. Überheblich und Arrogant sieht er zu mir runter. Nur dieser Anblick von ihm macht mich feucht, doch davon darf er nichts wissen. Man wieso bin ich so eine heilige Maria geworden. Früher hatte ich noch Spaß und ein paar mal guten Sex, doch nun bin ich total ausgetrocknet und werde so schnell feucht wie eine Jungfrau.

"Der einzige Mann an deiner Seite bin ich, Schönheit." lässt er mich wissen und ich beiße meine Zähne aufeinander.

"Hab dich gar nicht bemerkt."

Plötzlich packt mich Diyan hart an meiner Hüfte und ich krache überrumpelt gegen seine steinharte Brust. Überfordert sehe ich zu ihm hoch, als seine Hand unerlaubt unter mein Kleid wandert und nach meinem verräterischen feuchten Slip tastet.

"Fühlt sich nicht so an als hättest du mich nicht bemerkt."

Noch bevor ich ausversehen stöhne, schiebe ich seine Hand weg und spüre wie mein Herz in der Brust pocht. Mein Körper beginnt zu glühen wie Feuer.

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