Niederlage mit Aussicht auf Erfolg

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Am Nachmittag hatten die Slytherins zusammen mit den Gryffindors ein kleines Quidditchmatch. Dieses diente jedoch lediglich dem Training der zwei Mannschaften. Es war mehr zur Beobachtung der Trainer, um mögliche neue Strategien zu entwickeln. Harry war ziemlich nervös. Seit er Draco näher gekommen war, hatte er nicht mehr gespielt. Er konnte nur hoffen, dass es ihm gelang, sich voll und ganz auf das Spiel zu konzentrieren. Draco ging es da nicht anders. Allerdings konnte er mit der Sache, etwas souveräner umgehen. Als sich die Spieler umgezogen hatten, wurde vom Käpten jeder Mannschaft, kurz der Ablauf besprochen. Sie sollten sich lediglich den Quaffel zuwerfen, sowie versuchen diesen in die gegnerischen Tore zu werfen. Die Klatscher blieben weg. Die zwei Sucher sollten sich nur auf den Schnatz fokussieren. Dieses Spiel diente allein, zur Verbesserung der Teamfähigkeit. 

Harry als Sucher von Gryffindor und Draco als Sucher der Slytherins, schossen nach oben in die Höhe sowie sie denn Pfiff des Käptens der Slytherins vernahmen. Die Zwei genossen den Wind in ihren Haaren und es war nichts mehr, von ihrer einstigen Feindseligkeit zu spüren. Harry rauschte an Draco vorbei als er den Goldenen Schnatz erspähte. Draco grinste und folgte dem Gryffindor. Trotz seiner Gefühle für den Schwarzhaarigen, war die Euphorie zu gewinnen beinahe greifbar. Es gelang ihm jedoch nicht, Harry einzuholen und so ließ er den Gryffindor gewähren. Er würde seine Revanche schon noch bekommen. Trotz des beeindruckenden Punktestands von Fünfzig zu Zwanzig für Slytherin, holte Harry durch seinen Fang den Sieg für Gryffindor. Sein Team jubelte ihm zu und das kleine Match war beendet. Während die ersten Spieler zu den Umkleiden liefen protestierte Draco bei den beiden Käptens. Er hätte sich aus den verschiedensten Gründen nicht konzentrieren können und verlangte deswegen, eine zweite Runde gegen Harry. Fragend sah ihn der Gryffindor an. Der Käpten der Slytherins stimmte zu und Harry war ebenfalls einverstanden. Die Zwei schossen erneut nach oben. "Warum willst du eine Revanche? Ich habe vorhin ehrlich gewonnen", fragte Harry noch immer verwirrt. "Das hast du aber je länger wir hier bleiben, desto grösser ist die Chance, dass wir nachher alleine in der Umkleide sind", antwortete Draco grinsend und zwinkerte Harry zu. Diesem stand der Mund offen, doch gegen diesen perfiden Plan, hatte er absolut nichts einzuwenden. So ließen sie sich alle Zeit der Welt, bis Draco den Schnatz gefangen hatte. Zufrieden marschierten sie zu den Kabinen.

Draco trat vor und blickte zu den Duschen. Er grinste Harry an, als er festgestellt hatte, dass Niemand mehr hier war. "Wir sind alleine", flüsterte er Harry zu. Dieser trat ebenfalls neben Draco und errötete, als er die leeren Duschen sah. Er wandte sich dem Blonden zu und dieser sah ihn lasziv an. "Wollen wir duschen gehen", fragte er. "Z-zusammen?", stotterte Harry unsicher. "Ich habe nicht vor alleine zu duschen. Hab' keine Angst Harry, ich werde nichts machen, was du nicht willst." Harry schluckte hart, das ging ihm jetzt doch etwas zu schnell, dennoch wollte er dem Slytherin gefallen. Allein die Vorstellung, diesen nackt zu sehen und dass nicht nur in seiner Fantasie. Draco griff nach Harrys Hand. "Ist das okay für dich?", fragte er sanft. Kurz zögerte Harry, nickte dann aber bestimmt. Draco begann sich auszuziehen und Harry wurde mit jedem Kleidungsstück, welchem sich der Slytherin entledigte, nervöser. Draco bemerkte Harrys unsicheren Blick als er nur noch seine Boxer anhatte. "Du brauchst keine Angst zu haben, es ist okay. Wir duschen doch nur", sagte er vorsichtig und griff nach Harrys Pullover. "Zieh dich aus, ich will dich ansehen", forderte Draco. "Nur duschen, okay", wiederholte Harry und begann sich langsam auszuziehen. Draco trat bereits unter die Dusche und als Harry den Klang des Wassers hörte stieg die Hitze in ihm auf. Sein Atem stockte, als er den Blonden vollkommen nackt erblickte. Das Wasser lief über dessen Körper. Harry musterte Draco. Er war groß und seine helle Haut schien samtweich zu sein. Er hatte leichte Muskeln an genau den richtigen Stellen. Harry schluckte hart als sein Blick zwischen die Beine des Blonden glitt. Schnell wandte er den Blick ab und ging auf Draco zu.

Liebe hält die Zeit an und lässt die Ewigkeit beginnenحيث تعيش القصص. اكتشف الآن