Ohne Zeit bis in alle Ewigkeit

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Dieser Kuss war etwas ganz Besonderes. Er brachte eine solche Sehnsucht in den Beiden hervor, dass es ihnen kaum möglich war, sich voneinander zu lösen. Es dämmerte bereits und der Abendhimmel begann sich allmählich feuerrot zu färben. Ein kühler Wind zog auf und Draco wurde kalt. Der Nachmittag war, trotz der kühlen Jahreszeit, sehr mild. Doch jetzt war es definitiv an der Zeit, wieder zurück ins Schloss zu gehen.

 "Auch wenn du mich total heiß machst, möchte ich trotzdem an einen etwas wärmeren Ort gehen", meinte Draco. Harry wurde etwas rot im Gesicht und lächelte Draco verlegen an. Er wusste, was der hübsche Blonde vorhatte. Obwohl er es auch wollte, machte es ihn sehr nervös. Außerdem fiel ihm kein Ort ein, an dem sie wirklich ungestört waren. "Draco, wo willst du denn überhaupt hin?", fragte er nervös. Der Slytherin hörte die Nervosität in seiner Stimme deutlich, doch er überspielte sie gekonnt. Er würde nachher genug Zeit haben, seinen hübschen Gryffindor zu beruhigen. "Das wirst du gleich sehen", grinst er und zog Harry sanft an der Hand mit. Er wusste ganz genau, wohin er wollte. Sie gingen Hand in Hand bis zum Schloss. 

Dort angekommen, ließ Draco Harrys Hand los. Er war sich nicht sicher, ob Harry ihre Beziehung noch eine Weile geheim halten wollte. Tatsächlich war der Gryffindor einverstanden und ging stumm neben Draco her. Der Blonde steuerte den Astronomieturm an. Harry folgte ihm neugierig. An der Brüstung angekommen, holte ihn die Erinnerung an sein Date mit Ginny wieder ein. Er grinste schief, als ihm auffiel, dass hier alles begonnen hatte. Kurz blieb er stehen. "Alles in Ordnung?", fragte Draco sanft. "Ja, ich glaube schon." Der Blonde musterte ihn einen Moment. "Weisst du noch, als du mich hier mit Ginny beobachtet hast?", fragte er amüsiert. "Ja, damals wusstest du nicht, was du wolltest", erwiderte Draco. Harry lächelte ihn liebevoll an. "Jetzt weiß ich es", flüsterte er und küsste Draco verlangend. Der Blonde drückte ihn fest an sich. "Weisst du wo ich hin will?", fragte er. Harry grinste ihn breit an "Ja, zum Raum der Wünsche. Das ist eine tolle Idee." Draco lächelte stolz. "Natürlich ist sie das, sie ist ja auch von mir. Komm, lass uns gehen", flüsterte er lasziv. Er griff nach Harrys Hand und drückte sie leicht. Natürlich war auch er etwas nervös, doch er wollte nicht, dass Harry es bemerkte. Für den jungen Gryffindor, würde diese Angelegenheit ohnehin schon schwierig werden. Die letzten paar Meter gingen sie schweigend neben einander. Vor der besagten Wand, blieb der Blonde stehen. "Willst du dir einen Raum wünschen?", fragte er. Harry war mittlerweile sehr nervös und hörte Draco nicht einmal. "Harry, willst du dir einen Raum aussuchen?", fragte er erneut. Der Gryffindor sah ihn einen Moment gedankenverloren an, ehe er die Frage begriff. "Ähm was, einen Raum? N-nein ist schon gut, mach du das lieber", stotterte er. Seine Nervosität gefiel dem Slytherin und er begann vor dem Raum, auf und ab zu gehen. Die große, dunkle Tür erschien und Harry öffnete sie mit zitternder Hand. 

Der Raum war sehr gemütlich. Harrys Blick fiel als erstes auf das wunderschöne Himmelbett in der Mitte. Die Bettwäsche war aus dunkelgrünem und schwarzem Satin. Sie glänzte im Licht des warmen Kaminfeuers, welches direkt daneben loderte. Prächtige dunkle Vorhänge, aus schwarzem Samt, umhüllten es. Auf der linken Seite des Bettes, war eine kleine dunkelrote Sitzgruppe, mit einem Tisch aus dunklem Holz. Der Raum strahlte eine solche Wärme aus, dass es den faszinierten Gryffindor förmlich hineinzog. "Wooow", flüsterte er begeistert. "Gefällt es dir?", fragte der Blonde. Harry nickte eifrig und blieb etwas verloren im Raum stehen. "Wie fühlst du dich?", fragte Draco. Der Schwarzhaarige zuckte daraufhin mit den Schultern. "I-ich weiß es nicht, um ehrlich zu sein", antwortete er nervös. "Ich weiß, dass es für dich nicht so einfach ist Harry. Du brauchst keine Angst zu haben, vertrau mir", sagte Draco sanft. Für ihn war das hier genauso neu und aufregend. Der junge Slytherin war jedoch viel ruhiger und gelassener und übernahm somit die Führung.

Er küsste Harry zärtlich und fuhr mit seinen Fingern sanft über seine Wangen und seinen Hals. "Ich liebe dich", flüsterte Draco. Harry begann zu lächeln und zog Draco näher zu sich heran. "Ich dich auch", sagte er mit bebender Stimme. Erneut küssten sie sich leidenschaftlich und Draco zog Harry vorsichtig in Richtung des Bettes. Er blieb kurz davor stehen und sah Harry fest in die strahlenden Augen. "Alles gut?", fragte er. Das Lächeln des Gryffindors sagte alles und er setzte sich nervös auf das Bett. Draco zog ihm die Schuhe samt Socken aus und schob ihn ganz sanft nach hinten. Harry ließ es geschehen und legte sich auf den Rücken. "Versuch dich zu entspannen", sagte der Blonde leise. Er zog sich Schuhe und Socken ebenfalls aus und legte sich neben Harry. "Du bist so schön", murmelte der Schwarzhaarige. Draco lächelte und strich ihm über die Wange. "Ich möchte dich spüren. Bitte lass mich dich verwöhnen, Harry." Der Blonde küsste ihn verlangend und ganz vorsichtig fuhr er mit der Hand unter Harrys Pullover. Er beobachtete mit Freude, wie der Gryffindor seine Augen schloss und sich den Zärtlichkeiten hingab. Der Kuss wurde wilder und Draco streifte ihm den Pullover samt Shirt über den Kopf. Seine Finger strichen sanft über die Arme, hinab zu den Seiten des Schwarzhaarigen. Harry keuchte leise auf. Das Gefühl war unglaublich intensiv und berauschend. Er griff nach Dracos Oberteil und zog daran. Der Blonde grinst ihn verführerisch an. "Nimm dir was du willst", flüsterte er. Harry richtete sich auf und begann Draco auszuziehen. Die helle Haut des Blonden glänzte im Licht des Feuers. Er sah wunderschön aus. Harrys Blick wanderte über die schöne Brust, hinunter zu seinem Bauch. "Fass mich an Harry", sagte Draco heiß, griff nach den Händen des Gryffindors und legte sie auf seine Brust. Sofort begann Harry ihn zu streicheln. Der Blonde fuhr mit seinen Fingern erneut Harrys Seiten entlang und strich dann sanft über dessen Bauch. Vorsichtig öffnete er ihm die Hose und Harry griff ebenfalls nach dem glänzenden Gürtel an Dracos Hosenbund. Sie befreiten sich gegenseitig von dem lästigen Stoff. Bis auf ihre Boxershorts hatten sie nun nichts mehr an. Draco schubste Harry etwas wild und dieser ließ sich willig auf den Rücken fallen. Der Blonde küsste und knabberte lustvoll an seinem Hals. Gleichzeitig strich er mit seinen Fingern, über die weiche Haut seiner Brust und streichelte sanft seinen Bauch. Er küsste sich an Harrys Hals hinab und begann zärtlich, an dessen Brustwarzen zu saugen. Der Gryffindor stöhnte lustvoll auf und drückte sich der heißen, feuchten Zunge entgegen. Dracos Hand wanderte tiefer und fuhr zärtlich in Harrys Shorts. Der Schwarzhaarige drückte ihm verlangend sein Becken entgegen. Die Hand des Blonden strich immer wieder, über die wachsende Erregung. "Zieh mich aus, bitte", wimmerte Harry. Sofort spürte er, wie Draco an dem Stoff zog und ihm diesen, langsam von den Beinen zog. Harry setzte sich gleich darauf auf seine Knie und drückte Draco zurück auf die Matratze. Verlangend strich er mit den Fingern über die Mitte des Blonden. Mittlerweile zeichnete sich unter dem schwarzen Stoff, eine ausgewachsene Erregung ab. Er schon seine Fingerspitzen in den Bund der Boxer und schob sie langsam nach unten. Harry betrachtet Draco stolz. Er küsste ihn heiß und begann mit seiner Hand, Dracos harten Schwanz zu reiben. Sofort keuchte der Blonde und spreizte bereitwillig die Beine. Harry rieb ihn sanft, während er sich von seinem Hals abwärts küsste. Draco folgte ihm mit seinem Blick und als er die feuchte Zunge des Gryffindors an seiner Spitze spürte, stöhnte er verlangend. "Oh ja Harry, bitte nimm ihn in den Mund", stöhnte er lustvoll. Harry leckte einmal über Dracos Länge, eher er anfing daran zu saugen. Der Blonde krallte sich an dem weichen Stoff der Bettdecke fest und stöhnte ungehalten. Harry genoss diese Geräusche und verwöhnte Draco mit seiner Zunge. Nach einer Weile schob sich der Blonde von ihm weg. "Wenn du so weiter machst, ist es viel zu schnell vorbei", sagte er völlig ausser Atem. Harry lächelte verlegen. Draco küsste ihn und ließ seine Hand an Harrys erregtem Glied, auf und ab gleiten. Der Schwarzhaarige begann zu stöhnen und bog sich der heißen Berührung entgegen. "Ich will dich, Harry. Ich will in dich eindringen", flüsterte der Blonde gierig an Harrys Ohr und saugte sanft daran. Harry sah ihn kurz an und sofort wusste Draco, dass er Angst davor hatte. "Ich werde dir nicht wehtun Harry. Es wird dir gefallen." Der Gryffindor sah ihn ängstlich an. "I-ich weiß, dass du mir nicht wehtun wirst Draco aber ich habe trotzdem Angst", sagte er beschämt. "Das ist mir klar Harry. Ich habe deine Angst und deinen Schmerz damals gespürt. Ich will, dass du das vergisst. Lass mich dir zeigen, wie schön es wirklich sein kann." Harry sah Draco sehnsüchtig an. "Ich will dich so sehr, bitte sei vorsichtig", flüsterte Harry. "Das werde ich", sagte der Blonde sanft. "Leg dich auf den Bauch und lass mich dich vorbereiten." Harry atmete tief ein und legte sich nervös hin. Der Blonde begann sanft den Rücken des Gryffindors zu streicheln. Er fuhr seine Seiten entlang und rieb dabei sein hartes Glied, an Harrys Hintern. Draco war so erregt. Er war sich nicht sicher, ob er jemals zuvor, so viel Lust verspürt hatte. Der Schwarzhaarige krallte seine Finger ins Laken. "Entspann dich bitte. Ich werde dir nicht wehtun." Der Blonde beugte sich über Harry, rieb sich sanft an ihm und küsste seinen Hals. "Vertrau mir. Willst du es wirklich?", fragte er bestimmt. Harry nickte sofort. "Ja Draco, ich will es." Draco richtete sich auf und begann seinen Finger mit Speichel zu befeuchten. Zärtlich fuhr er zwischen Harrys Pobacken und streichelte sanft über die Öffnung. Der Schwarzhaarige hob sein Becken, entspannte sich jedoch gleich darauf wieder. Die Berührungen waren unglaublich schön. Erneut befeuchtet der Blonde seinen Finger und drang nun ganz sanft in Harry ein. Es fühlte sich ungewohnt an, tat jedoch nicht weh. Draco bewegte seinen Finger vorsichtig und entlockte damit, dem Gryffindor ein heißes Stöhnen. Es schien ihm zu gefallen. Vorsichtig führte Draco einen zweiten und später sogar einen dritten Finger hinzu. Harry stöhnte und begann seine Erregung an der Matratze zu reiben. "Nicht so wild, es soll doch nicht so schnell vorbei sein", grinste Draco frech und hielt Harry an der Hüfte fest. "Es fühlt sich so geil an. Ich will dich spüren Draco", keuchte Harry erregt. Der Blonde legte sich auf den Rücken. "Setz dich auf mich. Ich werde dir helfen." Harry sah ihn mit großen Augen an. "I-ich glaube nicht, dass ich das kann", stotterte er. "Du kannst das. Auf diese Weise kannst du die Bewegungen selber bestimmen. Hab' keine Angst." Harry richtete sich auf und setzte sich vorsichtig auf den Blonden. Draco griff nach seinem harten Glied. "Spreiz deine Beine und setze dich langsam hin." Harry tat dies und als er die feuchte Spitze an seinem Eingang spürte ließ er sich sanft darauf gleiten. Sofort stöhnte Draco auf. "Oh Gott, ist das geil", keuchte er. Harry brauchte einen Moment, um sich an das Gefühl zu gewöhnen. Es war unglaublich heiß, die Härte des Blonden, in sich zu spüren. "Bitte Harry, beweg dich", stöhnte Draco. Harry hob vorsichtig seine Hüfte an und der Blonde schmiss den Kopf in den Nacken. "Oh jaa, beweg dich!", stöhnte er laut. Dracos Verlangen machte Harry so heiß und er bewegte sich schneller. Der Blonde keuchte vor Lust. Harry war so eng, so heiß und so geil. Der Gryffindor lehnte leicht nach hinten, stützte sich auf Dracos Beinen und bewegt sein Becken so schnell er konnte. Er stöhnte ungehalten und sein Atem ging nur noch stoßweise. Der Anblick, welcher sich dem Slytherin bot, war berauschend. Harry hatte seinen Kopf in den Nacken geworfen, seine Muskeln waren zum Zerreißen gespannt und er stöhnte lustvoll nach dem Blonden. Draco griff nach Harrys hartem Schwanz und ließ ihn durch seine Faust gleiten. "Oh Gott Draco, mach schneller, bitte, ich komme gleich", stöhnte Harry wild. Der Blonde rieb heiß an dessen Erregung und atmete dabei heftig. Harry verspannte sich immer mehr und Draco spürte, wie er dadurch noch enger wurde. Der Schwarzhaarige keuchte voller Lust, ehe er sich laut stöhnend über den Bauch des Blonden ergoss. Der Höhepunkt des Gryffindors, erregte Draco noch mehr und trieb ihn bis zur Extase. Er spürte seinen herannahenden Orgasmus. Sein Blut rauschte durch seinen Körper - heiß wie Lava. Harry bewegte sein Becken ein letztes Mal und der Blonde ergoss sich tief, in die heiße Enge. "Oooh Harry, du bist unglaublich", keuchte der Slytherin. Harry spürte Dracos Orgasmus und genoss ihn stöhnend. Einen Augenblick verharrte Harry noch, dann ließ er sich sanft von Draco gleiten und legte sich völlig erschöpft in seine Arme. Beide rangen nach Atem und ihre verschwitzten Körper zitterten leicht. So blieben sie einige Minuten liegen, bis sie sich wieder beruhigt hatten.

"Das war atemberaubend", flüsterte Draco. "Es war einfach unglaublich schön", erwiderte Harry glücklich. Er zog den Blonden noch näher zu sich heran und küsste ihn zärtlich. "Ich liebe dich wahnsinnig", sagte er sanft. Draco strahlte ihn an. "Ich dich auch, Harry. Wir gehören einfach zusammen", sagte der Blonde und drückte seinen Harry fest an sich. Sie kuschelten und streichelten sich gegenseitig. "Lass uns die ganze Nacht hier bleiben", flüsterte Harry nach einer Weile. Draco nickte, lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Und morgen gehen wir zusammen frühstücken. Und dann könnten wir nach Hogsmeade gehen oder Zauberschach spielen oder..." Draco drückte Harry einen Kuss auf die Lippen. "Du redest zu viel", flüsterte er sanft. „Wir können all das machen und noch viel mehr, denn wir haben alle Zeit der Welt." Der Gryffindor strahlte über das ganze Gesicht. Von diesem Augenblick an wusste er, dass er zusammen mit Draco an seiner Seite, alles schaffen kann. "Komm lass uns etwas schlafen", murmelte Draco müde. Harry nickte und gähnte erschöpft. Der Blonde hatte recht, sie würden noch mehr als genug Zeit zusammen haben. Er lächelte Draco überglücklich an, dieser zog ihn noch näher zu sich heran und Beide fielen in einen tiefen und friedvollen Schlaf.

 Die Zeit schien stehen geblieben zu sein und die Ewigkeit, begann.



Meinen herzlichen Dank, geht an meinen lieben und hilfsbereiten Verlobten. Er hat mich beim Schreiben, als meinen Betaleser, tatkräftig unterstützt. Vielen lieben Dank dafür! Es hat mir so viel Spaß gemacht, zusammen mit deiner Hilfe, diese tolle Geschichte zu schreiben. Natürlich auch ein herzliches Dankeschön an Alle, die diese Geschichte bis zum Ende gelesen haben. Ich hoffe sehr, dass Ihr viel Spaß beim Lesen hattet und Euch meine kleine Geschichte gefallen hat.

 Alles Liebe Eure Lulu

Liebe hält die Zeit an und lässt die Ewigkeit beginnenWhere stories live. Discover now