Verdammte Dämonen Libido

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Ein paar Tage später hatte Thea eine schlechte Nachricht für Shingo.

„Ich werde meinen Hexenzirkel besuchen. Ein paar Wochen werde ich weg sein."

Entsetzt starrte Shingo ihn an.

„Du lässt mich alleine? Mit dem da?", fragte er und zeigte auf Griffin, der auf seinem Bett in einem Playboy blätterte.

„DER DA heißt Griffin und kann dich hören!", plärrte er beleidigt hinüber.

„Ihr werdet euch schon zusammen raufen. Das habt ihr doch vorher auch schon gemacht. Ich komme ja wieder.",meinte Thea lächelnd.

„Nimm mich mit!",flehte Shingo.

„Einen Menschen zu einem Hexenzirkel? Das geht leider nicht, Zutritt nur für Hexen.",musste Thea ablehnen.

Also musste Shingo sie ziehen lassen auch wenn er am liebsten hinterher gelaufen war. Nun war er mit seinem Dämon wieder allein. Und der nutzte auch gleich die Gelegenheit.

Mit einem Satz war er vom Sofa aufs Bett gehüpft, legte sich hin und stützte den Kopf auf seine Hand.

„Scheint so, als wären wir wieder vereint, Süßer.", flötete er neckisch.

„Kann ich nicht endlich mal wieder alleine in meinem Bett schlafen?", fragte Shingo seufzend.

„Das fragst du im Ernst? Ich muss mir den Rücken krumm liegen auf dem harten Ding da, während du und Thea schön weich liegen. Und nun, wo der Platz frei ist, verbannst du mich trotzdem? Das ist nicht fair.", schniefte Griffin herzerweichend.

„Hol dein Kissen.", knurrte Shingo und gab sich geschlagen.

„Du bist ja doch ein guter Mensch.", freute sich Griffin und verfrachtete seine Bettsachen zu Shingo.

Aber natürlich nutzte Griffin sofort die günstige Gelegenheit. Kaum hatte Shingo abends das Licht ausgemacht, als er auch schon an ihn heran rutschte. Shingo konnte seinen warmen Körper an seinem Rücken spüren.

„Ich hab dich vermisst.", hauchte er ihm ins Ohr.

Und als er ihn dann noch in den Nacken küsste, überlief es Shingo heiß und kalt und er zuckte zusammen.

„M... musst du denn immer so direkt sein.", stotterte Shingo.

„Ja.", kicherte Griffin.

Dann vergrub er seine Nase in Shingos dichten Haaren.

„Hmmm, und du riechst so gut.", wisperte er weiter.

Shingo versuchte Abstand zu schaffen aber es gelang ihm nicht, denn Griffin hatte seine Arme um ihn gelegt.

„Kannst du nicht auf deiner Seite bleiben?"

„Bei Thea hast du ja auch kein Problem, wenn sie die Seite überschreitet. Was ist an ihr anders als bei mir?", fragte Griffin.

„Thea hat Brüste, sie duftet gut und das wichtigste, sie ist ein Mädchen, verdammt!", rief Shingo.

Erleichtert nahm er wahr, dass Griffin von ihm abrückte. Dafür war der kleine Dämon mal wieder beleidigt und schürzte schmollend die Lippen.

„Immer bist du so unsensibel zu mir! Nur weil ich kein Mädchen bin. Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich in den Körper einer vollbusigen Blondine geschlüpft. Dann hättest du mich schon lange ran gelassen."

Geliebter DämonWhere stories live. Discover now