Ab Jetzt [Cro Ff].

Songs

4.Kapitel
Meine einzige Aufgabe bestand darin nach Songs zu suchen, die mir gefielen und ich covern wollte und ja es scheint eine eine einfache Aufgabe zu sein, aber trotzdem hatte ich bis jetzt erst einen Song.
Um genauer zu sein einen Song von Cro, den mir Carlo vorgeschlagen hatte. Er hieß -Jetzt- und der Plan war den weiblichen Part zu übernehmen. Auch bei -Warum- bekam ich einen kleinen Part. Aber außer diesen 2 Liedern, brauchte ich immernoch 5 Songs. Verzweifelt ließ ich meinen Kopf in die Hände sinken und seufzte leicht. Ich wollte wieder einen einfachen Job, wo ich nicht so viel entscheidenden musste. Wieso wollte ich noch einmal auf Tour gehen ?
"Alex?", ein leises Klopfen gefolgt von Johannes Stimme ertönte und gleichgültig blickte ich zu ihm auf. "Ja?" "Suchst du nach den Songs die du covern willst?", fragte er fürsorglich und ich nickte "Aber ich habe keine Ahnung was für welche" Er zögerte nicht lange und meinte "Nimm doch deine Lieblingslieder, wenn sie dir gefallen, gefällt es Ihnen sicher auch" Ich überlegte nicht lange sondern schüttelte einfach meinen Kopf. Die Lieder, die ich meistens hörte waren leise und düster und ich wollte eher fröhlich wirken. Die Lieder würden nur einen schlechten Eindruck erzeugen. "Wie wärs mit Herz über Kopf? Oder Lieblingsmensch?", sagte er und setzte seinen Kopf langsam auf den Tisch ab. "Keine schlechte Idee", murmelte ich und schnappte ein Stück Papier auf dem ich die Lieder aufschrieb. "Mhm und vielleicht Ghost" "Gute Idee und wie wäre es mit Musik ist keine Lösung?" Ich nickte hastig und schrieb alle Songs auf. Aufeinmal hatte ich meine Liste fertig und das nur wegen Johannes.
"Danke", sagte ich und bückte mich zu ihm vor um ihn einen Kuss zu geben. Wir waren immernoch nicht zusammen, aber was störte mich diese Tatsache? Ich hatte Johannes und er hatte mich.
Dieses Gefühl der Geborgenheit blieb, ob ich ihn nun Johannes oder meinen Jungen nannte. Er war immernoch der selbe Mensch und ich ebenfalls.
"DU MACHST DICH NUR SELBER FERTIG, DU BRAUCHST KLARHEIT", schrie meine Innere Stimme, doch ich lies sie. Ich wollte ihn nicht verlieren.