Ab Jetzt [Cro Ff].

Chorleiterin

5.Kapitel
"Viel Spaß noch", rief ich den Jungs nach, als wir uns vor dem Chimperator Gebäude trennten. Endlich hatten wir alle Feierabend, was für die Jungs feiern hieß, ich jedoch wollte nur noch zurück in mein warmes Bett, einen Tee oder Kaffee und ein gutes Buch dazu.
Die Laute Musik in den Clubs ging mir schon langsam auf den Zeiger, und genau darum war gerade jetzt ein entspannender Abend für mich angesagt. Abschalten und das ohne diese nervig, laute Musik.

Es lag immer noch Schnee auf dem Boden und langsam Stapfte ich voran.
So ohne Auto war es doch ein ziemlich langer Weg bis nach Hause.

Als ich durch die Stadt ging, sah ich noch ein paar wenige Weihnachtsketten, die an den Häusern angebracht worden waren. Doch der größte Teil war schon verschwunden. Die Leute waren gerade dabei mit Weihnachten abzuschließen und somit auch mit den Keksen, den schönen Liedern und der ach so scheußlichen Dekoration.
Naja eigentlich war ich richtig froh, diese Sachen eine weile nicht mehr sehen zu müssen.

"Ist das nicht die Frau, die mit Cro auf Tour geht", hörte ich plötzlich hinter mir jemand fragen und war erstaunt darüber das mich überhaupt noch jemand erkannt hatte. "Sie sieht Ihr jedenfalls ziemlich ähnlich", beteuerte eine weitere weibliche Stimme. Desto trotz drehte ich mich nicht um, sondern ging einfach weiter.
"Entschuldigung Sie bitte", meinte plötzlich eine dritte Stimme und ohne weiter Nachzudenken wendete ich mich den Stimmen zu.
Vor mir standen nun drei Mädchen um die 15/16 Jahre alt und sahen mich mit großen Augen an. Niemand von ihnen sprach weshalb ich mir ein leisen "Ja" entlockte.
"Ähm...sie sind doch...die Chorleiterin, die mit Cro auf Tour geht oder?", fragte mich die braunhaarige und fuhr sich verlegen durch die Haare. "Ja das bin ich", sagte ich lächelnd und setzte anschließend fort "Und mein Name ist Alexandra. " "Ich wusste es", meinte das etwas kleinere Mädchen und grinste wie verrückt, dann fragte sie "Können wir ein Foto machen" Ich hatte gar keine Zeit nachzudenken, da holten sie schon ihre Handys heraus und ich war quasi gezwungen Fotos mit Ihnen zu machen. Aber das störte mich nicht besonders.