Kapitel 10

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  Thomas machte vorsichtig die Türe auf und lief dann zu meinem Bett. Er legte mich sanft drauf. Dann küsste er mich wieder. Er hielt immer noch den Saum fest und zog mir dann den Pullover aus. Dann fing er an, meinen Hals zu küssen. Ich stöhnte kurz auf. Dann zog ich ihm sein Shirt aus.   

Ich wachte neben einem schlafenden Thomas auf. Ich musste lächeln. Das war mit Abstand die beste Nacht meines Lebens. Ich musste kurz  grinsen. Thomas war jetzt offiziell mein Freund. Dann kuschelte ich mich dichter an ihn. Ich merkte sofort, dass er seine Arme um mich schlang und mich an sich zog. 

"Morgen meine Süsse", murmelte er

Ich sagte nichts, sondern küsste ihn. Sofort erwiderte er den Kuss. Als wir uns dann wegen Atemnot lösen mussten, lächelte er mich an

"Hab ich dir schon gesagt, dass ich dich liebe", er lächelte mich an

Gott, hatte er ein wunderschönes Lächeln. 

"Ja, hast du. Du darfst es aber öfters sagen. Ich liebe dich auch"

Er küsste meinen Nasenspitz. Plötzlich hörte ich etwas knurren. Typisch! Im schönsten Moment fängt mein Magen an zu knurren. Sofort löste ich mich von Thomas und lief rot an. Thomas fing an zu lachen

"Komm", sagte er dann

"Gehen wir etwas essen"

"Ja, ich habe hunger"

Wir standen auf und zogen uns an. Dann liefen wir runter in die Küche. Es war mittlerweile schon  13:02 Uhr. Wir hatten lange geschlafen. Kein Wunder, dass ich hunger hatte ich hunger. Unten angekommen, lief Thomas ins Wohnzimmer und schmiss sich auf die Couch

"Was machst du da", sagte ich verwundert

"Ist doch ganz klar: die Frau macht den Haushalt und kocht, während der Mann nichts macht"

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und schaute Thomas wütend an. Bei aller Liebe zu ihm, er ist doch manchmal ein Idiot. Doch Thomas fing an zu lachen und rappelte sich auf. Er lief auf mich zu und legte seine Hände auf meine Hüfte

"War doch nur Spaß", er war meinem Gesicht gefährlich nahe

Dann fing er an, meinen Hals zu küssen

"Thomas", seufzte ich auf

"Genies es einfach Babe"

Ich drückte ihn von mir weg und lief in die Küche. Dort machte ich mir ein Salamisandwich und goss Cola in ein Glas ein. Ich setzte mich an den Tisch und fing an zu essen. Dann kam Thomas in die Küche und musste lächeln

"Essen liegt im Kühlschrank", sagte ich gelangweilt

"Haha", sagte er und lief zum Kühlschrank und nahm sich ein Yoghurt heraus

Thomas setzte sich neben mich an den Tisch

"Wie viel Geld fehlt dir jetzt noch?", fragte ich ihn

"Noch 30 Dollar"

Ich nickte und lief hoch in mein Zimmer. Ich nahm 30 Dollar aus meiner Kasse und lief wieder runter.

"Hier", ich streckte ihm das Geld entgegen

"Nein, das kann ich nicht annehmen"

"Du musst aber"

Thomas stand auf und stellte sich vor mich hin

"Wieso? Du hast mir schon viel gegeben"

"Thomas", sagte ich leise

"Auch mein Leben steht auf dem Spiel. Und ich will nicht, das dir etwas passiert"

Er lächelte leicht "die 30 Dollar hätte ich auch selber auftreiben können"

"Nein Thomas, das denke ich nicht"

Er sagte nichts, sonder küsste mich. Ich erwiderte und schlang meine Arme um seinen Hals. Er zog mich an sich

"Nun hör aber mal auf, meine Tochter abzuschlabbern. Ihr hatten die ganze Nacht schon Zeit"

Winter is coming Thomas Sangster FFWhere stories live. Discover now