Kapitel 18

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Logan und ich liefen die Treppen runter. Wir kamen an einem grossen Saal an, wo etwa 10 Jugendliche auf Sofas oder am Boden sassen.

"Hei Leute, das ist Katie. Neue Rekrutin"

Ein Junge mit braunen Augen und schwarzen Haaren kam auf uns zu

"Ich bin Dylan. Schön dich kennen zu lernen Katie"

"Freut mich auch Dylan"

Die anderen stellten sich auch vor. Es waren gerade mal ein Mädchen dabei. Sie hieß Alexandra. Sie wirkte total nett.

"Das Training beginnt morgen. Ich komm dich dann wecken", sagte Logan

Ich nickte nur

"Und jetzt gehen wir was essen"

Er nahm meine Hand und zog mich mit. Wir setzten uns an einen grossen Tisch, wo schon Essen auf dem Tisch stand. Ich setzte mich an den Tisch und nahm gierig ein Stück Brot und Aufstrich. Ich schmierte das Brot voll und legte Schinken darüber. Genüsslich biss ich rein

"Na schmeckts?", sagte Logan neben mir lachend

Ich nickte nur. Ich ass mich voll. Nach dem Essen ging ich wieder hoch in mein Zimmer. Gelangweilt setzte ich mich auf mein Bett. Ich war irgendwie nervös auf mein Training. Was würden wir wohl dort machen? Dann ging die Tür wieder auf und Logan kam rein.

"Hi", sagte ich

Er lächelte und setzte sich neben mich.

"Bist du nervös wegen dem Training morgen?", fragte Logan

"Woher..?", begann ich, doch Loga stoppte mich, indem er lachte

Verwirrt schaute ich ihn an

"Dein Gesichtsausdruck hat es verraten", sagte er

"Ein wenig"

"Musst du nicht. Du wirst dich nicht ernsthaft verletzten. Es kann ab und zu ein paar Schrammen geben und Blaue Flecken, aber das ist auch schon alles." er lächelte

Ich erwiderte das Lachen.

"Aber ich freue mich auf morgen", gab ich dann zu

"Wollen wir vielleicht noch zusammen einen Film schauen oder so?", fragte Logan schüchtern

Wie gerne hätte ich ja gesagt, doch dann kam mir Thomas wieder in den Sinn und was er mir alles angetan hat. Ich wollte einfach erst mal Abstand halten, von den Jungs

"Tut mir leid Logan, aber ich kann und will momentan nicht", ich versuchte dabei, ihn nicht anzusehen

"Klar, kann ich verstehen" in seiner Stimme lag ein Hauch von Traurigkeit, doch dann lächelte er mich an

"Komm, du solltest sich ausruhen. Morgen wird ein langer Tag"

Dann stand er auf und verliess mein Zimmer. Nun war ich wieder alleine. Ich muss definitiv mal den Innenarchitekt dieses Zimmers anrufen! Das sieht ja scheusslich aus. Ich musste unbedingt was an diesem Zimmer machen

Wie es wohl Thomas ging? Nein, Katie!! Thomas ist ein Arschloch, dass nur auf Geld, Drogen und Sex ausgeht. Wie viele unschuldige Mädchen waren schon Opfer von Thomas?
Ich konnte nicht fassen, dass ich mich in so ein Arsch verlieben konnte. Aber nun war Schluss mit Thomas. Ich musste ihn mir aus dem Kopf schlagen und nach vorne schauen. Wir werden Thomas schnappen und ihn dort hinbringen, wo er hingehört; der Knast!
Du kannst dich auf etwas gefasst machen Sangster!

Winter is coming Thomas Sangster FFWhere stories live. Discover now