Kapitel 22

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In meinem Körper tobte ein Orkan. Ich musste erst mal schlucken, bevor ich aus dem Auto stieg. Logan sah mich mitfühlend an

"Hey", er legte mir seine Hand auf die Schulter

"Du schaffst das, ich glaube an dich"

Ich brachte ein schwaches Lächeln zu stande. Dann atmete ich noch einmal tief durch und lief los. Die anderen folgten mir. Als wir beim Gebäude ankamen, hielten wir an. Wir schlossen uns zu einem Kreis zusammen und Maison stellte sich in die Mitte

"Also: wir werden jetzt in das Gebäude gehen. Aber so, dass uns keiner sehen oder hören kann. Gruppe A, betäubt die Bandenmittglieder. Gruppe B sucht nach dem Geld. Und Katie..."

Ich fing an zu zittern

"Du suchst Thomas in seinem Büro auf. Du versuchst ihn um den Finger zu wickeln. Sobald dein Handy zwei Mal vibriert, nimmst du ihn fest. Verstanden?"

Hastig nickte ich. Maison drückte mir noch Handschellen in die Hand, welche ich in meiner Jacke. Das Maschinengewehr gab ich Logan.

"Und Los", sagte Maison und wir liefen los

Ich lief zusammen mit Gruppe A und Gebäude rein. Gruppe A bestand aus Logan, Dylan, Mike, Lucius und Ethan. Ihre Gewehre waren mit Betäubungsmittel geladen. Und schon sagen wir den ersten.

Wir versteckten und hinter einer Säule. Logan lugte nach vorne, zielte und schoss ab. Der Mann sackte zu Boden und wurde bewusstlos. Logan dirigierte uns, dass wir weiter können. Dann kamen wir an einer Gabelung an und hielten dort an

"Katie, du gehst jetzt den Rechten Gang. Am Ende des Ganges ist Thomas Büro", wies Logan mir den Weg

Ich nickte ihm zu "Viel Glück euch"

"Dir auch", Logan lächelte und dann verschwanden sie im linken Gang

Ich lief den Gang runter bis zu seinem Ende. Und dort war eine Tür. Als ich bei ihr ankam, wollte ich gleich anklopfen. Doch etwas hielt mich zurück

Komm schon Kate, du schaffst das

Ich atmete noch ein Mal tief ein, dann klopfte ich. Von Innen hörte ich ein 'Herein'. Ich machte das, was befohlen würde und trat ein.

Als Thomas mich erblickte, sprang er von seinem Stuhl auf

"Katie?", fragte er verwundert

"Ja, Thomas, ich bin es", ich setzte ein Lächeln auf

"W...was machst du hier?"

"Ich hab erkannt, wie sehr du mir fehlst. Und ich brauchte dich", Log ich

Thomas kam auf mich zu "Wie hast du mich gefunden?", fragte er

"Spielt das eine Rolle? Wir sid nun wieder vereint"

Ich setzte einen verführerischen Blick auf, welchen Thomas erwiderte

"Und was will Prinzessin deiner Meinung nach jetzt machen?", er grinste mich dreckig an

Ich legte meine Hände auf seine Brust und schob ihn nach hinten, bis er an der Wand ankam

"Och, ich weiß nicht", säuselte ich

"Aber ich weiß etwas", sagte Thomas und nahm mein Rechtes Bein hoch und hielt es an seine Taille

Was für ein dreckiger Kerl. Aber was du kannst, kann ich schon lange

Ich zog ihn etwas nach vorne, sprang auf und schlang meine Beine um seine Taille. Thomas hielt mich an meiner Hüfte fest.

"Baby, du machst mich verrückt", knurrte er

"Und du mich erst", trällerte ich

Seine Hände wanderten immer weiter runter zu meinem Po. Und in den Kniff er erst einmal. Ich stöhnte ungewollt auf. Thomas sah mich mit seinen braunen Augen verführerisch an

"Du bist so heiss", schnurrte er

"Ich weiss", sagte ich und lächelte.

Dann lief Thomas mit mir auf den Hüften zu seinem Schreibtisch und setzte mich drauf. Er spreizte meine Beine. Ich stöhnte, da ich nicht auffliegen wollte

"Seit wann bist du so ein versautes Mädchen? Wo ist das Brave und liebe, welches ich kennen gelernt habe?", fragte Thomas

"Dieses Mädchen existiert nicht mehr"

"Schade, denn so hast du mir auch gefallen. Aber so noch besser. Er zog mich an sich und ich konnte seine Erektion spüren.

"Thomas", winselte ich

"Aber weisst du was Babe? Ich hab euren Plan durchschaut", er grinste fies

Ich machte eine auf Unschuldige "Was den für einen Plan?"

"Stell dich nicht dümmer dar als du bist. Ich habe euch gehört. Ihr wollt das Geld zurück, indem du mich verführst und die anderen das Geld schnappen können. Ist es nicht so?

Ich schaute ihn geschockt an

"Aber..."

"Kein Aber! Du benutzt mich", schrie er mich an

Dann schaute ich ihn wütend an "Als hättest du mich nicht benutzt"

"Das war etwas anderes",nuschelte er

"Nein Thomas!", schrie ich ihn an

"Ich habe dich gottverdammt geliebt. Und dann kam das? Du hast mit meinen Gefühlen gespielt du Mistkerl. Und ich liebe dich immer noch, worauf ich nicht stolz bin. Aber du hast mich benutz", schrie ich

Thomas sagte gar nichts, sondern holte ein Taschentuch aus seinem Hosensack. Er dachte ich, er muss die Nase putzen. Doch plötzlich hatte ich dieses Tuch an meiner Nase und mir wurde schwarz vor den Augen

Winter is coming Thomas Sangster FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt