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Das Schicksal musste mich hassen, denn es kamen niemand geringeres als Haruka und Makoto auf mich zu. Cool bleiben, sei einfach so wie immer. Versuchte ich mir einzureden. „Hi Amaya." sagte Makoto und die beiden standen vor mir. „Hey, was macht ihr denn hier?" fragte ich und hoffte auch weiterhin ruhig bleiben zu können. „Wir sind auf dem Weg nach hause. Kommst du mit? Ich würde dich nämlich gerne noch etwas fragen." Oh nein! Bitte nicht! Ganz ruhig es wird alles gut gehen. Ich redete es mir immer wieder ein. „Klar, was gibt's denn?" fragte ich, stand auf und ging mit ihnen mit. „Das muss ich dich unter vier Augen fragen." gab er von sich, ich konnte darauf nichts erwidern, ich war den kompletten Weg zu sehr damit beschäftigt, mir einzureden das er vielleicht etwas komplett anderes im Sinn hatte. Nach einiger zeit kamen wir dann auch bei Harukas Haus an, wir verabschiedeten uns von ihm und als er die Haustür hinter sich schloss sah ich Makoto fragend an „Was wolltest du mich fragen?" „Können wir währenddessen ein bisschen laufen?" fragte er, ich nickte und wir gingen ein wenig durch die Stadt. In dem Moment als ich ihn fragen wollte, fing er an zu sprechen. „Es geht um Haruka." er machte eine Pause und sah mich an. Die Nervosität verflog mit einem mal und ich war gespannt was er noch zu sagen hatte. „Weißt du, er hat Chō ziemlich gern, ich weiß es kommt nicht so rüber, aber er tut es wirklich. Mir kommt es so rüber als würde er das nicht wahrhaben wollen, und deshalb brauch ich deine Hilfe. Ich will das er mal etwas glücklicher wird und du bist ja immerhin ihre beste Freundin, also würdest du mir dabei helfen die beiden, dass die beiden zueinander finden?" Damit habe ich jetzt ja überhaupt nicht gerechnet. Das scheint ja doch was zu werden bei den beiden. Ich grinste übers komplette Gesicht und musste anfangen zu kichern. „Wie süß von dir das du dir so Gedanken um ihn machst. Klar helf ich dir dabei. Ich hab auch schon eine Idee, wie wir das anstellen könnten." als ich sagte das ich die Aktion süß fand, färbten sich seine Wangen leicht rosa. „Wirklich?" fragte er und sah mich freudig an. „Aber klar doch! Wollen wir was essen gehen? dann kann ich dir währenddessen auch erklären was ich im Sinn hab. Ich lad dich auch ein." „Gerne." gab er als Antwort und lächelte, wie ich dieses lächeln doch liebte. Wir gingen in ein kleines Café, wo es auch Pancakes gab. Wir bestellten uns welche und nach kurzer Zeit kam die Bedienung auch wieder mit den bestellten Pancakes. „Kann ich sonst noch etwas für sie tun?" fragte die Bedienung freundlich und lächelte uns an. „Ich hätte gerne noch einen Kakao. Willst du noch was Makoto?" „Auch einen Kakao." sagte er und lächelte. Immer wenn erlächelte musste ich mich zusammenreißen, mich nicht fallen zulassen. „Kommt sofort." sagte die Bedienung und verschwand auch sofort. Keine fünf Minuten später kam sie auch schon wieder. „Ich würde gerne schon mal zahlen." sagte ich während ich dabei war mein Portmonee aus der Jackentasche zu holen. Ich gab ihr das Geld mit einem „Stimmt so." entgegen und sie ging wieder. „Danke." gab Makoto von sich und lächelte. Wir fingen an zu essen und ich erklärte ihm währenddessen mein vorhaben. „Und du meinst das funktioniert wirklich?" fragte er und wirkte etwas skeptisch was meinen Plan anging. „Aber natürlich, es sind die besten Voraussetzungen dafür. Da müssen sie sich einfach näher kommen." sagte ich und war komplett von meinem Plan überzeugt. „Und das ganze wird gleich morgen in die tat umgesetzt. Also sorg dafür, dass Haruka morgen Zeit hat. Wir könnten Nagisa, Rei und Rin ja auch noch einladen, dann ist das ganze nicht so auffällig. Natürlich müssten wir sie in unseren Plan einweihen, damit auch alles so läuft wie geplant." „Ok. Ich kann die anderen ja mal fragen, ob sie mitwollen. Ich weiß nur nicht wieso du dir so sicher bist das, das auch so abläuft wie du es dir vorstellst." äußerte Makoto seine bedenken. „Das lass mal meine Sorge sein."

Freundschaft, Liebe und anderer Teenie-Wahnsinn (Free!FF) On viuen les histories. Descobreix ara