Freundschaft, Liebe und anderer Teenie-Wahnsinn (Free!FF)

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Am Nachmittag trafen wir uns dann auch alle in der Stadt. Rin ist auch gekommen, nur ist er nicht alleine gewesen. Er war in Begleitung eines schwarzhaarigen mit türkisen Augen, eines weiteren Jungen mit silbernem Haar und blauen Augen und noch eines Jungen mit rotbraunem Haar und gelben Augen. Nagisa stürmte gleich auf die vier zu „Ai,du bist ja auch hier." sagte er freudig und sprang ihm um den Hals. „Hi Rin, Wen hast du denn alles mitgebracht?" fragte ich und wir gingen auf sie zu. „Rin?" kam es von Chō und sie trat vor mich. „Chō?" fragte Rin und sah im nächsten Moment erfreut aus. Sie umarmten sich. Haruka guckte etwas deprimiert drein und ich wusste sofort das er eifersüchtig war. „Hab ich was verpasst?" fragte ich und war von dem ganzen ziemlich verwirrt. „Ich habe Rin kennengelernt als ich in Australien war. Nur war er plötzlich von dem einen auf den anderen Tag verschwunden. Das ist auch der Grund weshalb ich dir irgendwann nicht mehr geschrieben habe. Ich war enttäuscht und traurig gewesen und ich wollte niemanden mehr sehen." sagte Chō. „Aber jetzt ist er ja wieder hier. Können wir?" fragte ich, das lief natürlich nicht wie geplant. Haruka ist natürlich immer noch deprimiert. Es nickten alle als Antwort auf meine Frage. Während wir auf dem Weg zu dem 'Markt' waren erfuhr ich auch die Namen der Jungen die Rin mitgebracht hatte. Das größte Problem war nur, dass Chō sich die ganze zeit mit Rin unterhielt, was natürlich nicht Sinn der Sache war. „Dürfte ich dich kurz sprechen Rin?" fragte ich ihn und zog ihn von Chō weg. „Was gibt's?" fragte er lässig. „Was es gibt? Du scheinst wohl vergessen zu haben weshalb wir überhaupt hier sind. Wir sind hier damit Chō und Haruka zueinander finden und nicht dafür, dass ihr beide euch die ganze zeit unterhaltet, es ist schön das ihr euch jetzt wiederseht aber, das könnt ihr auch auf ein andern mal verschieben." „Ja ok ich habs verstanden." sagte er noch und ging zu den anderen zurück. Nun kam Makoto zu mir. „Was hast du jetzt vor?" als er mich das fragte erblickte ich eine Eisfläche, nicht sonderlich groß, aber sie reichte. „Wir werden die beiden Schlittschuhlaufen schicken." sagte ich und deutete auf die Eisfläche. Makoto verstand und ging zu Haruka zurück. Ich ging ebenfalls zu Haruka, nur mit Chō im Schlepptau. Als die beiden dann vor Makoto und mir standen, sagte ich ihnen was sie tun sollten. „Ihr beide geht jetzt Schlittschuhlaufen." sagte ich bestimmend und ließ keine Widerrede zu. Und so ließen wir die beiden verwirrt stehen. Natürlich entfernten wir uns nur so weit, dass wir alles noch genau beobachten konnten. Sie sahen sich beide etwas schüchtern an, bis Haruka sie an der Hand nahm und zu dem Schlittschuhverleih führte. „Ich sagte ja es würde funktionieren." sagte ich triumphierend und entfernte mich ein wenig von dem Platz. „Na gut, eins zu null für dich." gab Makoto klein bei. Die anderen standen ebenfalls bei uns und grinsten breit. „Und was machen wir hübschen jetzt?" fragte ich in die Gruppe. „Wir könnten schon mal zu der Bühne gehen wo die Feier stattfinden soll. Die sollte gleich anfangen." schlug Momotarou vor. Wir stimmten zu und machten uns auf den Weg. „Hi." kam Momotarou auf mich zu. „Hey." „Nenn mich doch bitte Momo, ok?" sagte er und lächelte mich an. „Okay."

Makoto Pov

„Makoto alles in Ordnung bei dir?" fragte mich Rei. Ich hatte gar nicht bemerkt, das ich Momotarou finster ansah. Erst als ich mich wieder fing, bemerkte ich es. „Ja ja alles gut." „Kann es sein das du eifersüchtig auf Momotarou bist?" fragte Rei. „Nein!" kam es von mir wie aus der Pistole geschossen. Ich log, ja ich mochte es nicht das er mit ihr sprach, doch ich konnte das wohl kaum zugeben. Als wir ankamen, lief schon laut Musik und es kamen immer mehr Leute. Immer wieder suchte ich in der Menge nach Amaya, die ich jedoch die ganze Zeit mit Momotarou sehen musste. Ich setzte mich auf eine der Bänke etwas abseits des Geschehens. Doch nach einiger Zeit sah ich Rin zu den beiden gehen, er nahm Momotarou beim Arm und zog ihn von Amaya weg. Rin sah mich auffordernd an. Ich stand auf und ging zu Amaya, die etwas verloren in der tanzenden Menge aussah. Danke Rin. Kurz bevor ich bei ihr ankam, überkam es mich wie ein Schlag. Wie sie so da stand, in ihren Wintermantel eingekuschelt, die Rauchwolken die ihr Atem hinterließ, die bunten Lichter die von der Bühne kamen, dann unsere Blicke die sich trafen. Und in dem Moment musste ich mir etwas eingestehen. Ich hatte mich in sie verliebt.

Amaya POV

Unsere Blicke trafen sich, doch bevor ich mich in seine Augen verlor schüttelte ich den Kopf und sah mich einmal kurz um und bemerkte das Chō und Haru eng umschlungen in der Menge standen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ein langsames Lied spielte. Ich ging auf Makoto zu „Sieh mal." sagte ich und zeigte auf Haruka und Chō. „Hab ich gewonnen oder gewonnen?" fragte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Na gut, du hast gewonnen." gab Makoto sich geschlagen. Daraufhin lachten wir beide. Dann plötzlich ein Knall, Makoto zuckte zusammen. „Oh, ich hab vergessen das Feuerwerk zu erwähnen." lachte ich und kratzte mich am Hinterkopf. Haruka undChō kamen Händchen haltend auf uns zu. „Das ging ja schneller als gedacht." sagte ich und freute mich so sehr für die beiden.

Als das Feuerwerk zu ende war, machten wir uns auf den Heimweg. Haruka brachte Chō nachhause und ich wurde von Makoto nachhause gebracht. Von Rin und den anderen war keine Spur mehr zu finden.