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Erste Begegnung

Ich stand gelangweilt und allein im Fahrstuhl, begleitet von einer schläfrigen Musik, was mich dazu veranlasste mein Handy zu zücken und Peanut Butter Jelly von Galantis ganz laut an zu machen. Ich meine der Song vertreibt Langeweile nicht nur sondern macht auch total gute Laune. Also stöpselte ich meine Kopfhörer ein und schloss meine Augen, für einen kurzen Augenblick.

Leise sang ich mit, bis der Aufzug stoppte und wieder hoch fuhr. „Ach Nein! Warum ist der denn jetzt wieder hoch gefahren?" maulte ich während ich meinen Kopf gegen die Wand des Lifts schlug. Plötzlich merkte ich, dass die Musik natürlich immer noch lief, die Tür Mittler weile offen stand und ich von 7 Augenpaaren gemustert wurde. Einer flüsterte etwas in das Ohr des anderen und der andere schaute ihn grinsend an und wackelte mit den Augenbrauen

(Jhope flüstert zu Tae)

Peinlich berührt sah ich sie an und trat einen Schritt zurück um zu symbolisieren, dass sie eintreten könnten. Daraufhin stiegen sie dann alle ein, einer von ihnen sah jedoch nicht so erfreut darüber aus und hielt sich die ganze Zeit die Hand vor den Mund

Meine Gedanken überschlugen sich fast, denn Oh mein Gott, die ganze Situation war derart unangenehm. Mein Kopf glühte bestimmt wie ein Leuchtturm.

So kurz die Fahrt auch war, sie kam mir wie gefühlte Ewigkeit vor. *Ding*. Endlich. So ging die Tür auf und ich flüchtete aus dem beenden Fahrstuhl.
Aus dem leisen Gespräch während der Fahrt, hörte ich heraus, dass sie auch zum Strand wollten. Da ich mich hier kaum auskannte beschloss ich ihnen Unauffällig zu folgen. Klar wäre es besser sie vielleicht einfach zu fragen, aber nach der Fahrstuhl Aktion, war es mir eher unangenehm sie direkt anzusprechen.

Ich hielt einige Meter Abstand, damit sie mich nicht bemerkten. Sie liefen eine Zeit lang durch die Gegend und bogen um manch eine Ecke, was es mir schwer machte ihnen zu folgen. Ich sollte professionelle Stalkerin werden.

Als ich gerade um die nächste Ecke gehen wollte lief ich mit voller Wucht gegen eine Person, die ich nicht sofort erkannte, da mein Blick auf den Boden gerichtet war. „Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?!" maulte ich und ließ meinen Blick nach oben wandern. Vor mir stand der blode junge und grinste: „ Hey unsere Verfolgerin ist das Mädchen aus dem Fahrstuhl!" „Ich bin euch nicht gefolg ich wollte nur zum Strand!", konterte ich, erneut spüre ich die hitze in meinen Wangen.
Den Gedanken an mein neues Business verwarf ich direkt wieder, ich meine wenn ich jetz schon bei normalen Jungs auffliege, kann ich gleich ins Gefängnis gehen.

Ein anderer mit gräulichen Haaren lachte: „Zum Strand musst du aber in die andere Richtung."

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„Jimin, Taehyun seid mal etwas netter zu einer Lady!" maulten zwei, die am ältesten aussahen .

„Sie kennt sich hier offensichtlich noch nicht so gut aus, wollen wir sie nicht mitnehmen?" fragte wieder ein anderer.

„Nein  ist schon ok, ich komm allein klar. SchönenTag noch!" Ich drehte mich um und ging in schnellen Schritten denselben Weg zurück, den ich gekommen bin, zumindest dachte ich das. Ich lief weiter und weiter bis ich mich endgültig verlaufen hatte, dazu kam auch noch, dass es bereits dämmerte.

Ich kam schließlich an einem sehr gut riechenden Stand vorbei, der gebratene Nudeln verkaufte und kaufte dort 2 Portionen. Weiterhin suchte ich nach einem bekannten Gebäude, jedoch ohne Erfolg. Auf einmal klingelte mein Handy, auf dem Bildschirm las ich *Mama*: „Hey Mum." „Hallo mein Schatz. Wo steckst du denn? Du bist jetzt schon seit 3 Stunden unterwegs, geht's dir gut?" „Ja Mama mir geht's gut, ich hab mich nur ein bisschen verlaufen. Mach dir keine Sorgen ich find schon wieder zurück!" „Okay beeil dich, bevor es dunkel wird. Du bist immerhin allein, also pass auf dich auf mein Engel. Bis gleich." „jaja mach ich. Bye Mum!" Schon hatte ich wieder aufgelegt und irrte weiterhin durch die verschiedensten Gassen.

Ich glaube als Gott den Orientierungssinn vergeben hat war ich gerade auf der Toilette. Nun war es bereits dunkel und es wurde zunehmend kälter, wodurch ich leicht fröstelte, immerhin trug ich nur dünne Sachen.

In einer relativ dunklen Seiten Straße, hörte ich von weitem Männerstimmen, die sich in meine Richtung bewegten.
Etwas eigentlichvöllig normales, trotzdem machte es mir Angst.
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Hey meine Einhörnchen! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen auch wenn es nur kurz ist und ich würde mich sehr über Kommentare freuen! :)

Heartbreaker meets EvilWhere stories live. Discover now