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Die Gasse

Kurzer Hand beschloss ich mich neben einer großen Mülltonne zu verstecken, da ich wirklich Bedenken hatte, wer hier zu so später Stunde noch herum geistert. Meine Beine hatte ich ganz eng an mich gezogen, die Augen zu gekniffen und meinen Atem hielt ich an, bis die Schritte an mir vorbei waren. Mein Griff um die Tüte mit den Nudelboxen lockerte sich wieder.

Ein Seufzer entfloh meinen Lippen, ich Atmete tief ein und stand vorsichtig auf. Langsam öffnete ich meine Augen wieder, nur um in das Gesicht des Blonden Jungen von heute früh zu sehen.

„WAAAHHHHH-"schrie ich, doch mir wurde eine Hand von einer weiteren Person auf den Mund gepresst

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„WAAAHHHHH-"schrie ich, doch mir wurde eine Hand von einer weiteren Person auf den Mund gepresst.

„Pscht! Sei doch Still!" maulte der schwarz Haarige der ebenfalls einer der Jungs aus dem Fahrstuhl war

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„Pscht! Sei doch Still!" maulte der schwarz Haarige der ebenfalls einer der Jungs aus dem Fahrstuhl war.
Pure Angst durchströmte meinen Körper. Tränen füllten bereits meine Augen. Ich wusste, wenn ich nichts tun würde, wäre ich verloren. Alles ging so schnell, mein Körper bewegte sich wie von selbst.

Ich packte die Hand von dem schwarz Haarigen und verdrehte diese, sodass er einen schmerzerfüllten Schrei von sich ließ und hielt die wahrscheinlich gebrochene Hand:„ Scheiße das tat weh! Taehyung, mach schon!" Kampf bereit stand ich da, bis der blonde, der offensichtlich Taehyung hieß, auf mich zu kam. Schnell wich ich ihm aus und schlug ihm in den Rücken, sodass auch von ihm ein dumpfes Schmerzerfülltes keuchen kam.

Beide schauten mich furchtbar wütend an was mich nicht gerade beruhigte. Da sie jedoch geschwächt waren ergriff ich die Chance und rannte einfach in irgendeine Richtung. Ich rannte weiter durch die längst dunklen Straßen. Aus dem nichts erschien plötzlich der dunkel Haarige vor mir. „WUUUUUAAAAAAHHHHHHHH! Verdammt was wollt ihr?!" fragte ich verängstigt mit erhobenen Fäusten. Taehyung kam ebenfalls um die Ecke und sah mich eindringlich an. „Sei doch leise!" Taehyung schubste den anderen leicht an und murmelte dann: „Wir haben dich da eben gesehen und wollten dich eigentlich nur wieder ins Hotel mitnehmen. Yoongi und ich waren uns einig, dass es nicht so sicher ist, wenn du neben einer Mülltonne schläfst oder was auch immer tust."Er lachte leicht was mich eigentlich nur noch mehr verwunderte.

Verdutzt schaute ich in die wieder etwas weicheren und auch müden Gesichter der beiden: „Äh...Ähm... E-Es tut mir leid. Das war so ein Reflex. T-tut mir wirklich leid.... Wollt ihr mich immer noch mitnehmen?" Sie schauten sich spielerisch, skeptisch an, bis Yoongi dann ein nicken von sich gab: „Sonst wirst du nie nach Hause finden..."

Auf einmal überlief mich ein kalter schauer, denn das Adrenalin, welches meinen Körper eben noch erhitzte, war nun verflogen. Yoongi zog seine Jeans Jacke aus und drückte mir diese in die Hand.

„ Danke?" nuschelte ich leise. Nach einer Weile brach Tae die Stille: „ Sag mal ... Wie heißt du eigentlich?" „Stimmt hab ich ganz vergessen. Alison Sutclif, aber Ally reicht schon! Ihr heißt doch Yoongi und Taehyung, richtig?" Der etwas kleiner von beiden nickte bloß und Taehyung antwortete lächelnd: „Ja, aber nenn mich einfach nur Tae! Und Yoongi hier kannst du auch Suga nennen." Bei den letzen Worten warf ihm dieser mit seinen Katzenaugen einen bösen blick zu.

*wenige Minuten später*

„Da wären wir." „Danke, ihr beiden! Ohne eure Hilfe hätte ich bestimmt noch ewig da rum geirrt. Ich muss noch kurz an die Rezeption. Man sieht sich. " Schnell lief ich durch das Erdgeschoss und kaufte mir eine Flasche Wasser. Langsam tapste ich die Treppen hoch, da ich keine Lust auf den Aufzug hatte. Plötzlich viel mir auf, dass ich Yoongis Jacke immer noch an hatte. Laut Denkend lief ich weiter hinauf. „ Hm.... Er hätte ja was sagen können.". Endlich oben, schloss ich sofort unsere Tür auf und wurde von einem schwachen Licht empfangen. Auf dem schwarzen Sofa, lag meine Mum und schlief bereits. Ich schlich zu ihr, zog ihr die Lesebrille aus, ging in ihr eigentliches Zimmer und nahm eine Decke um sie zu zudecken. Schließlich stellte ich unser essen in den Kühlschrank und ging selbst auch schlafen. Ich zog meinen Schlafanzug an und legte mich in mein Bett.

Nach einiger Grübelei über den heutigen Tag, schweifte ich ins Land der Träume ab.

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Huiii ein neues Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen!

Heartbreaker meets EvilWhere stories live. Discover now