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Wie versteinert blieb ich liegen, ich stoppte sämtliches tun meiner Seitz und vergaß einen kurzen Moment zu Atmen. Wer auch immer das ist... derjenige bekommt gleich aufs Maul. „Wer ist das?" nuschelte ich in mein dickes Kissen. Als ich keine Antwort bekam, hob ich meinen Kopf um nach zu schauen wer von den Idioten auf mir liegt. Nachdem ich mich versuchte umzudrehen, schlangen sich zwei starke Arme um meinen Bauch und zogen mich so, dass ich nun auf der Seite lag, inklusive meines Anhängsels.

„Bitte geh nie wieder weg..." flüsterte mir eine tiefe Stimme in den Nacken. Taehyung. „Tae lass mich los. Das ist ziemlich seltsam." Ich war so froh, dass er mein Gesicht nicht sehen konnte, denn ich war mehr als nur eine Tomate. Ein Ellenbogen in seinen Rippen würde ihn zwar auch schnell von mir lösen, aber Tae war bis jetzt immer Lieb zu mir, deshalb werde ich ihm das nicht antun.

Vorsichtig legte ich meine Hände auf seine, die auf meinem Bauch verschränkt waren. „Tae... Wieso bist du in mein Zimmer gekommen?" Er verhielt sich seltsam, es war so verdächtig, weshalb ich mir Sorgen um ihn bereitete. Ich mag Taehyung wirklich, eben genau wie die anderen auch. Als er mir antwortete hörte ich deutlich seine Trauer heraus.

„In der Nacht, als du fort gingst.... Hatte ich einen furchtbaren Traum... Und j-jede Nacht träume i-ich so schlimme Dinge...Ich habe solche Angst, dass er wahr wird..." Seine Stimme zitterte und drohte zu brechen, was mir einen Stich ins Herz verpasste. Normalerweise bin ich ein starker Mensch, aber Taehyung würde selbst einen Stein mit seiner zitternden Stimme zum Herzschmerz bringen.

Ein Schluchzer ertönte und ich spürte die ersten Tropfen an meinem Rücken „Taetae... alles wird gut... Ich bin doch jetzt wieder da... Willst du es mir erzählen, was du geträumt hast?", fragte ich zärtlich nach. „J-Ja..." Nach einigen Minuten Stille, beruhigte er sich schließlich wieder ein wenig und erzählte mir von seinem Traum.

„W-Wir ...waren in d-deinem Apartment ... D-du h-hast m-mit mir für die anderen gekocht. E-es war so schön... A-Aber dann hast du dich p-plötzlich geschnitten... D-dein Geruch benebelte mich völlig... Du bekamst so viel Angst... und liefst zur Tür, doch sie war zu gesperrt.... D-du hattest s-solche Panik, w-weil ich dir immer näher kam... Du ranntest zum Balkon... und deine letzten Worte waren: Ich will nicht, dass du dich Schuldig fühlst...' Dann b-bist du gesprungen.. In d-dem Moment wurde ich wach...Es tat so weh..."

Er zog mich ganz eng an sich und versteckte sein Gesicht an meinem Rücken. Der arme Kerl er tut mir so unendlich leid... „Shhht.... Ich bin ja jetzt wieder da...". Ich strich über seine großen Hände, bis ich keinen Ton mehr hörte. „Tae?" Keine Antwort.

Als ich ein gleich mäßiges Atmen vernahm, war es mir klar. Der kleine Teddy ist eingeschlafen. Vorsichtig löste ich seine Hände von meinem Bauch und erhob mich von meinem Bett. Naww~ Er sieht so knuffig aus wenn er schläft. So nett wie ich bin, deckte ich ihn noch zu und ging dann kurz in meine Bibliothek.

Ich nahm mein Handy vom Tisch und schaute wer mir alles geschrieben hatte. Ich hatte es über zwei Wochen nicht in Betrieb. Mit einigen Klicks befand ich mich auf WhatsApp und sah dass ich eigentlich nur Nachrichten von einer Gruppe hatte. Bangtan-Gruppe. Insgesamt 286 Nachrichten von ihnen... Ich drückte kurz auf den Chat, machte mir aber nicht die Mühe mir die Nachrichten zu lesen.

Heartbreaker meets EvilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt