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Klo-Sitzung

„Das kann dir egal sein. Ich glaube außerdem nicht, dass ihm sowas helfen wird." Er drehte sich um und ging wieder. Ich sperrte die Tür zu und setzte mich auf den Klodeckel. Eigentlich musste ich gar nicht auf die Toilette, ich wollte nur kurz meine Ruhe haben um meine Mum anzurufen. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und wählte ihre Nummer:

„Sutclif Edna, Hallo?"

„Hey Mum."

„Hallo mein Schatz, wo bist du denn? Immer noch bei den Nachbarn?" Ich konnte ihr verschmitztes Gesicht förmlich vor mir sehen.

„Muuuuummmm...Ja ich bin noch bei ihnen, sie haben eben gefragt ob ich noch bleiben will. Wäre das okay für dich? Ich wollte heute eigentlich noch nen Film mit dir sehen."

„Hmmm... Mein Teufelchen, ich glaube es wäre schön wenn du dir mal endlich einen Freund anschaffst. Die meisten hast du ja vergrault, du kleiner Heartbreaker. Also mir macht es nichts wenn du länger bleibst. Ich geh gleich schlafen, mein Tag war heute richtig anstrengend, obwohl ich ja Urlaub hab, hab ich immer noch keinen Urlaub." Lachte sie in den Hörer.

„Wie meinst du das?"

„Ich war an einer Strandbar und wollte mir gerade einen Drink bestellen, als mir jemand zu winkte. Rate wer es war... Es war mein Chef... Er kam so zu mir und fragte mich ununterbrochen wie es mit meinem neuen Buch läuft. Irgendwann, nach meinem 4. Pina Colada, ging ich dann. Ich sagte ihm einfach, mir wäre es schlecht."

„Oh my Godness Mum! Du kannst doch nicht einfach vor deinem Chef so viel trinken!" Bei dem Gedanken musste ich leicht schmunzeln.

„ Ach Käsekuchen, hallo ich hab immerhin Urlaub, da kann ihm das egal sein."

Ein klopfen ertönte, sowie die Stimme von Jimin: „He! Ally bist du ins Klo gefallen?"

Schnell flüsterte ich in mein Telefon: „Mum wir sehen uns später Night, Night."

„Nacht mein Schatz."

Mit diesem Satz legte sie auf und ich rief zu Jimin: „Ne alles okay... " Ich stand von dem Toilettendeckel auf, wusch mir die Hände und schloss schließlich die Tür auf. „ Man sieht wirklich, dass hier 7 Jungs Urlaub machen, die arme Putzfrau..." „Ja ja ist gut Mama." Verdrehte er Spielerich die Augen.

Ich stand genau vor ihm und sah ihm fest in die Augen, da ich so den Verdacht hatte, dass er nicht wirklich in meine sah. Natürlich hatte ich recht, denn seine Augen hingen an meiner Oberweite. Ich trat noch einen Schritt näher auf ihn zu und sah durch dringlich an. „Wenn du noch länger da hin starrst, werde ich dir da hin treten, wo es am meisten wehtut. Du wirst Wochenlang nicht mehr sitzen können.", grinste ich zucker süß.

„Oh Ho ganz schön schmutzig das kleine Kätzchen." Er leckte sich über die Lippen und sah provokant an mir herunter. Wie bereits erwähnt hob ich mein Knie ruckartig an und traf genau die Empfindliche Stelle eines jeden Mannes. „AHH! Blödes Weib!" Er sackte er zu Boden. „Selbst dran schuld. Wag es dich nicht noch einmal mich Weib zu nennen!" Ich lief den Flur wieder zurück, zum Wohnzimmer. Doch als ich an einer Tür vorbei kam, aus der starke Hust Geräusche kamen, klopfte ich an diese. „Ja" ertönte Jungkook's Stimme. Langsam öffnete ich die Tür. Hinter ihr lag ein stock dunkles Zimmer und auf dem Bett war eine Person, offensichtlich Kookie, in eine Decke eingemumelt. „Jin bringst du mir bitte ein Glas Blut? Ich halt das nicht mehr lange aus... Sie riecht so stark... und süß. Es wird schlimmer..." „Was?", fragte ich ihn verwirrt. Man sah wie sein Körper sich versteifte und er stotterte: „A-Ally? Was-...Wieso bist du in meinem Zimmer?"

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Was wird Ally jetzt nur sagen?

Wird Jimin ihr verzeihen?


Heartbreaker meets EvilWhere stories live. Discover now