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Ich schluckte den Kloß in meinem Hals unter und bog um die Ecke, dass ich vor 21 Augenpaaren stand, die mich auffällig musterten. „Würden Sie sich bitte der Klasse vorstellen?" fragte mein neuer Lehrer Herr Miso. „Hallo, ich heiße Alison Sutclif. Ich bin 19 und bin vor zwei Woche hierher gezogen."


Als ich fertig war, bemerkte ich wie streng und selbstbewusst meine Rede klang. Genau das wollte ich vermeiden, ich wollte ja eigentlich auf schüchtern und still machen. In dem Moment erfasste ich einige erhobene Finger. Ich nahm einen Jungen an die Reihe: „Bist du Singel?" Ist das sein Ernst? Oh Nein wenn nur so Fragen kommen, will ich im Boden versinken. Schließlich brachte ich ein „Ja" über meine Lippen. Nun nahm ich ein Mädchen dran: „Was machst du so in deiner Freizeit?" Ach weißt du, ich geh schwimmen, im Pool, der im Keller des Hochhauses ist in dem ich lebe. Ich lese sehr oft in meiner eigenen Bücherei. Oh und ich schau voll gerne Filme in unserem Heimkino. „Ich lese ganz gerne." Gab ich leise von mir. Ich beantwortete noch gefühlt 100 Fragen, bis Herr Miso mir den Platz in der letzten Reihe am Fenster zuteilte. Um mich herum waren noch 5 weitere freie Plätze, wer da wohl sitzt? Ist ja auch egal. Ich nahm meine Bücher raus und versuchte mich so gut es eben geht zu beteiligen.

Als es zur Pause klingelte, lief ein Großteil der Klasse direkt raus. Ich packte gemütlich meine Sachen zusammen, bis ich bemerkte, dass jemand vor meinem Tisch stand. Also sah ich auf und vor mir stand ein hübsches Mädchen mit hellbraunen kurzen Haaren, einer Brille und auffallender Kleidung.

 Also sah ich auf und vor mir stand ein hübsches Mädchen mit hellbraunen kurzen Haaren, einer Brille und auffallender Kleidung

Йой! Нажаль, це зображення не відповідає нашим правилам. Щоб продовжити публікацію, будь ласка, видаліть його або завантажте інше.

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Ähm... Hi ich bin Bora." „Allison mein Name. Hey würde es dir etwas ausmachen wenn du mich etwas rum führst?" „Natürlich nicht! Ich wollte dich sowieso fragen." Antwortete sie mir aufmüpfig. Wir verließen gerade den Raum, jedoch wurde ich von etwas hartem vor mir ruckartig gestoppt, sodass mein Hintern gerade Wegs Bekanntschaft mit dem Boden machen durfte. Ich versuchte die Ruhe zu bewahren und stumm meine Sachen aufzuheben. Als ich mich wieder vom Boden erhob, stand ein gut gebauter, hübscher Junge, mit Lederjacke vor mir und stierte mich böse an. Ich gab bloß ein

„Tzs..." von mir und lief an ihm vorbei. Er fand das scheinbar nicht so lustig und zog mich grob am Arm zurück. „Hey, Lass mich los!" „Ich denke nicht dran! Entschuldige dich gefälligst! Sonst wird das Folgen haben!" Ich entriss ihm meinen Arm und sah ihn mit feurigen Augen an. „Ach ja?" fragte ich herausfordernd.

Auf einmal zog Bora an meinem Ärmel und murmelte: „Leg dich nicht mit ihm an... Das ist Jackson Wang, der Badboy Number one an unserer Schule." „Ganz genau! Du solltest auf deine Nerd-Freundin hören. Aber da du scheinbar neu bist drücke ich mal ein Auge zu." Er sah mich mit verachtenden Blicken an und stieß kräftig an meine Schulter als er an uns vorbei gegangen ist.

„Puh. Da hattest du wirklich Glück. Mit dem ist wirklich nicht zu Spaßen." Pustete sie erleichtert aus. Ich murmelte nur kaum hörbar: „Mit mir auch nicht." „Was hast du gesagt?" fragte sie und lief weiter durch das riesen Gebäude. „Wo gibt's hier Essen?" fragte ich schnell zur Ablenkung. Sie meinte, dass wir gerade auf dem Weg zur Kantine wären und wir wegen unseres Zwischenfalls wahrscheinlich keinen Platz mehr bekommen. Auf dem Schulhof gäbe es aber auch ein paar Sitzmöglichkeiten.


Heartbreaker meets EvilWhere stories live. Discover now