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Poltern


Ally (POV)

Nach unserem wirklich gelungenen Mittagessen, ja es war wirklich bereits schon 2 Uhr, ich hatte sehr lange geschlafen. Gingen Mum und ich etwas in die Stadt shoppen. Nach ein paar Stunden setzten wir uns in ein Kaffee und genossen einen kühlen Erdbeer-Milch-Shake. Wir unterhielten uns über dies und das, sogar wieder kurz über unsere Nachbarn. Insgesamt war der Tag so wunderschön, denn seit Jahren saß Mum ununterbrochen in ihrem kleinen Bürozimmer zu Hause und hatte nie Zeit für einen Ausflug.

Als wir gegen Abend noch schnell bei einem Asiaten vorbei schauten, bestellten wir uns dort etwas und aßen in aller Ruhe unser Bestelltes Zeug. Es war so köstlich, dass ich kurz überlegte noch etwas zu kaufen. Diesen Gedanken verscheuchte ich jedoch sofort wieder, da mich Mum sonst Heim rollen müsste. Gegen 9 Uhr kamen wir wieder, voll bepackt mit Tüten in unserem Apartment an. Mum schmiss sich sofort in ihren Schlafanzug genau wie ich.

Ein leises „Gute Nacht mein Schatz." kam noch von ihr. Bis sie in ihrem Zimmer verschwand. Ich tat es genauso und schlief sofort ein. Ich träumte von dem Film Twilight den ich gestern bei den Verrückten neben an gesehen hatte. Es war eigentlich ein schöner Traum, immerhin besser als Zombie Scheiß zu träumen.

Plötzlich wurde ich von einem eigentlich leisen Poltern wach. Ein anderer hätte es vielleicht nicht gehört, aber ich hatte einen relativ gutes Gehör und da ich noch nicht so tief schlief weckte es mich. Ich ließ das Licht aus und öffnete ganz langsam die Tür meines Zimmers. Hoffentlich knarrt die Olle jetzt nicht!

Ich muss zugeben, die Angst stand mir bestimmt ins Gesicht geschrieben. Ich wusste nämlich, dass es auf gar keinen Fall Mum ist, die hier herum geistert. Sie stand nachts nie auf, wenn sie schlief, dann schlief sie auch, nichts und niemand konnte sie dann wecken. Entschlossen, nahm ich mir noch schnell eine Schere vom Schreibtisch und riss dann meine Tür ganz auf. Ich rannte in das Wohnzimmer wo gerade eine dunkle Person zu mir gewendet stand.

Vor lauter Schock, blieb ich stehen und starrte die nicht erkennbare Person an. „AHHHHHHHHHH!!" schrie ich laut auf. Mein Gegenüber stand genauso geschockt da wie ich. Als er sich aus der Schock starre befreite, kam er langsam auf mich zu, doch ich hielt die spitze Schere vor mich. „Keinen Schritt weiter!"

Meine Drohung schien er jedoch zu ignorieren und kam weiter auf mich zu. Ich stolperte einige Schritte zurück, bis ich plötzlich eine Fensterbank an meinem Rücken spürte. Nun stand er nur noch wenige Meter vor mir. Die Schere die ich auf ihn richtete, entriss er mir schneller als ich sehen konnte. Ich kniff meine Augen zusammen, das Adrenalin, das meinen Körper durch fuhr hinterließ mich Bewegungsunfähig.

 Was wird er jetzt tun, will er mich Vergewaltigen oder sogar verschleppen? Jetzt stand er nur noch ein paar Zentimeter von mir entfernt. Er schob mein Kinn vorsichtig zu sich hoch, ich behielt meine Augen jedoch geschlossen. Mein ganzer Körper bebte vor Angst. So etwas ist mir noch nie passiert, normalerweise hätte ich ihm schon längst eine rein gehauen, diesmal war es aber anders. Der nicht zuerkennende Mann war vorsichtig und auch grob. Eine Mischung, die einen alten Pädophilen Kerl aus dem Einbrecher macht und mit denen ist echt nicht zu spaßen. Ich musste mir schnellst Möglich einen Plan ausdenken. Da ich keine Lust auf Polizei hatte, überlegte ich was ich sonst tun könnte. Ich würde ja sowieso nicht an das Telefon kommen, deshalb musste ich mir selbst helfen.

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So ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, ich persönlich finde es nicht so gut U_U

Kritik und sonstige Kommentare sind erwünscht ;)

Heartbreaker meets EvilOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz