V

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Ein bisschen überanstrengt komme ich nach Hause. Das erste, was ich mache nachdem ich meine Schuhe ausgezogen und mein Rucksack veräumt habe, ist mich ins Bett fallen zu lassen. Zugegeben der Tag war besser, als ich dachte. Suga ist ein super Kumpel. Ich hoffe unsere Freundschaft bleibt. Und dann ist da noch dieser Jimin. Keine Ahnung, was genau dem sein Problem ist, aber er scheint so, als würde er gern meine Nähe suchen. Jedenfalls möchte ich mich mit ihm auch keinesfalls anlegen. Durch seine leicht bekleideten Klamotten konnte ich stark seine Arm- und Bauchmuskeln erkennen. Sollte es im Falle eines Falles zu einem Kampf kommen, wäre er mir deutlich überlegen. Und was ist mit diesem V? Er wirkt auf mich total komisch allein dadurch, dass man seinen Namen nicht sagen darf. Wie soll ich ihn denn sonst mal anreden, wenn wir eine Gruppenarbeit machen müssen? Andererseits würde er eh nie arbeiten. Ich sollte ihn wohl ignorieren und aufhören daran zu denken ihn anzusprechen. Feinde kann ich nicht gebrauchen. Plötzlich vibriert mein Handy in der Hosentasche. Ich fische es heraus und entsperre den Code.
-1 neue Nachricht auf WhatsApp-
Zeigt es mir an. Ich öffne sie und sehe sofort das Profil von Suga.

Ich lese erfreut seine Nachricht

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Ich lese erfreut seine Nachricht. 
Bock auf ein Treffen im Park?
                               Ja hab eh nichts        anderes vor.
Gut dann in ner halben Stunde dort.
                               Ja. Bis gleich
Erfreut lege ich mein Handy weg und gehe ins Bad. Ich strubble mir kurz durch die Haare und stelle fest, dass ich nicht groß etwas an meinem Aussehen ändern muss. Daraufhin binde ich meine Schuhe. Außer mein Handy und ein bisschen Geld, so wie meinem Haustürschlüssel nehme ich nichts mit. Ich renne das Treppenhaus runter und öffne mit einem Grinsen über beide Ohren die Türe. Ein kühler Windzug streift meine Haut, was mir nicht viel ausmacht. Ich freue mich, wie ein kleines Kind. Ich hab schon ewig keinen richtigen Freund mehr gehabt. Im Park angekommen bin ich noch deutlich zu früh. Keine Menschenseele ist hier. Ich versuche normal zu wirken und setze mich in die Wiese, doch auch nach zehn Minuten kommt kein Mensch und so fange ich an mich zu bewegen. Ich lasse von meinem Handy etwas popartiges laufen und Breakdance dazu. Eines meiner großen Hobbys ist das Tanzen. Ich lache teilweise über mich selber, weil ich es nicht mehr so beherrsche. Da seh ich ihn kommen. Suga. Sofort höre ich auf und schalte die Musik aus. ,,Keine Sorge ich lache nicht. Ich hab gesehen, wie du getanzt hast. Total gut"schwärmt er leicht und zieht mich in einen Händedruck, den ich fest erwidere. ,,Findest du?"frage ich nochmal nur um zu prüfen, das es kein Scherz ist. ,,Ja. Kannst du auch etwas hierzu tanzen, warte?" Er kramt sein Handy heraus und lässt etwas Hip Hop artiges laufen. Ich kratze mich am Hals und nicke leicht peinlich berührt. Ich beginne und strenge mich sehr an. Meine Füße tragen die Tanzschritte ganz leicht aus und ich fühle mich frei. Ich spiele leicht mit der schwarzen Cap auf meinem Kopf, welche ich teilweise um meine Arme kreisen lasse. Als das Lied zu Ende ist schaue ich in das Gesicht von einem völlig sprachlosen Suga. Ob das jetzt gut oder schlecht ist weiß ich nicht, doch er zeigt mir gleich eines seiner strahlenden Lächeln. ,,Wo hast du das bitte gelernt?!? Das ist SPITZE. Du bist mega gut darin". Ich glaube so viele Komplimente habe ich seit langem nicht mehr bekommen. ,,Danke"sage ich ganz ruhig stottere dabei aber trotzdem. ,,Aber jetzt zu dem Lied, dass hast du gerappt stimmt's?" ,,Ja das war ich. Ich habe mich mal daran versucht, aber.."weiter kommt er nicht, denn ich lasse ihn seine Zweifel nicht aussprechen. ,,Das ist eines der besten Lieder, die ich seit langem gehört habe. Das ist sogar mein Musikgeschmack"gebe ich preis. Nun scheint er peinlich berührt zu sein. ,,Das freut mich zu hören"bringt er voller Freude hervor. ,,Würdest du öfter zu meinen Songs tanzen?"fragt er schüchtern. ,,Nur wenn du für mich singst"sage ich und stoße ihn dabei an. ,,Klar jeder Zeit"meint er und seine Augen glitzern. Die untergehende Sonne spiegelt sich in seinen braunen Augen. Eine kurze Stille entsteht. ,,Möchtest du vielleicht einen kurzen Abstecher zu meinem Haus machen, also nur auf eine kalte Cola oder so? Ich meine wenn du willst"fragt er beschämt. ,,Klar doch". ,,Dann lass uns gehen"meint er und gemeinsam laufen wir los. Wir müssen um einige Ecken und durch ein paar Gassen und schon stehen wir vor einem weißen Haus mit Vorgarten. Das Haus ist nicht groß, aber es sieht schon von außen gemütlich aus. Allein das hereinkommen raubt mir jeglichen Atem. Sofort wenn man das Haus betritt sieht man den Platz und es wirkt schon viel größer, da das Haus sich nicht in die Breite sondern in die Länge zieht. Der Eingang wirkt, wie eine Halle. Ganz hinten ist eine Wendeltreppe aus Holz. Inderen Mitte schlängelt sich ein Baum der von Glas umgeben ist ganz hoch bis zum Glasdach. Der Baum sieht stark asiatisch aus. Bei der Tür links steht ein Schuhschrank und eine Garderobe an der einige Mützen hängen. Rechts sowie links zieren sich jeweils zwei Türen. Links ist eine Tür die in die Küche führt und von der Küche kann man direkt ins Esszimmer laufen, wofür dann die zweite linke Tür ist. Rechts ist ein rießiges Bad mit Glasdusche und Glasbadewanne und außerdem ein Klo mit Waschbecken. Der andere Raum auf der rechten Seite ist eher, wie eine kleine Abstellkammer. Alles ist weiß gestrichen. Ich streife meine Schuhe von den Füßen und schließe die Türe auch Suga sagt seinen Schuhen byebye und führt mich erst noch ganz im Haus herum. Dazu erklimmen wir die Treppe in den 2. Stock. Man kommt ohne den Anschluss einer Tür direkt in einen offenen Stock, der kombiniert ist zu einem Schlaf- und Musikzimmer. Hier sind die Wände teilweise weiß und grün. Bilder hängen an der Wand. Das riesige weiße Doppelbett steht hinten bei den Fenstern. Links sind drei riesige, vollgestopfte Bücherregale und davor mehrere grüne Sitzsäcke. Es wirkt, wie eine kleine Chillecke. Rechts dagegen steht ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch und daneben ein weißes Klavier. Auf dem Klavier oben drauf ziert sich ein rotes Rosengesteck. Noten liegen verteilt auf dem Boden direkt neben einer ebenfalls weißen Gitarre. Ich kann es gar nicht glauben. Mein Mund ist scheinbar so weit geöffnet, dass man ihn zuklappen konnte, denn genau das tat Suga. ,,Lass den Mund zu Jungkook. Es ist nur mein Haus".

It hurts ||J.JK x K.TH Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ