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  Er hätte dies aber sofort getan. 

Pov Jungkook

Nach weiteren 10 Minuten war ich dann endlich  zuhause. Da es etwas kalt war, beschloss ich nämlich nicht mehr zurückzugehen, um den Reis zu holen. Andres als erwartet ging mir aber der Junge von der Straße nicht mehr aus dem Kopf. 

Auf einer gewissen Art und Weise bewunderte ich ihn auch. Ich dachte, dass er auf mein Geschenkt gleichgültig oder kalt reagieren würde. Jedoch freute er sich wie ein siebenjähriges Kind, was ein Überraschungsei bekommen hat und das war er dann danach tat schockte mich noch immer. 

In Gedanken versunken setzte ich mich zu Tische und aß meine Kartoffel, jedoch sah ich dies nicht mehr als selbstverständlich. Dieser Junge legte in mir einen Schalter um. Nicht jeder darf so leben wie ich, obwohl ich nicht einmal reich oder sowas in der Art war. 

Meine Eltern verdienten zwar gut, aber wir waren nie reich, was mich aber nie störte. Oft hört man zwar, dass er ärmer Menschen gibt, aber man nimmt dies meist einfach so hin. Ich tat dies auch. Jeden bissen meines Essens genoss ich in diesen Moment so sehr wie noch nie. 

Als ich ich das Geschirr wegräumt setzte ich mich wieder zu meinen Schreibtisch. Gerade als ich wieder mit dem Lernen beginnen wollte, stellte ich mir die Frage, ob dieser Junge zur Schule ging. Die Antwort lag eigentlich auf der Hand. 

Egal wie sehr ich mich auch bemühte, der Junge blieb in meinem Kopf. Immer musste ich an ihn denken und stellte mir Fragen, die nur er mir beantworten konnte. Ein Blick nach draußen verriet mit, dass es bereits dunkel war. Jetzt raus zugehen, um diesen Jungen zu suchen wäre naiv. 

Irgendwann schaffte ich es dann doch einen  einigermaßen klaren Kopf zu bekommen, um weiter zu lernen. 

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Ein etwas kurzes Kapitel, weil ich noch lernen muss :p 

straßenkind {vkook}Where stories live. Discover now