straßenkind {vkook}

#114

Als sich die Kleine wieder in ihrem Bett befand und ich mich wieder bei meinem Freund, hielt dieser mir einen Brief vor meiner Nase. Beim angegebenen Adressant wurde mir schon klar, um was es sich hierbei handelte.

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Pov Jungkook

Ich las mir das Schreiben von der Polizei in Ruhe durch und stelle fest, dass sowohl ich, als auch meine Mutter als Zeugen eingeladen wurden. Obwohl wir beide bei der Tat an sich nicht dabei waren, spielten wir eine wichtige Rolle. Vor allem meine Mutter und ihr Schuh. 

"Wirst du mit mir mitkommen?"

"Was ist das bitte für eine Frage? Scheiß auf den Schultag. Ich werde die ganze Zeit bei dir sitzen, aber ich ruf dann gleich meine Mutter an, dass sie auch kommen muss."

"Danke, Jungkook."

"Nicht der Rede wert. Ich mach das doch gerne, weil ich dich liebe."

Ich lehnte mich zu ihm nach vorne, um meine Lippen auf seine zu legen. Liebevoll erwiderte er meinen Kuss und platzierte seine kalte Hand auf meinen Nacken. Irgendwann löste er sich wieder von mir und sah mich verliebt an, was mich erröten ließ. 

"Du Jungkook. Ich werde morgen entlassen und Y-..."

"Hey, das ist ja super. Endlich muss ich nachts nicht mehr alleine sein."

Freudig schloss in ihn in meine Arme und küsste seine Stirn. Plötzlich fiel mir auf, dass ich ihn gar nicht ausreden hab lassen.  

"Entschuldigung, aber was wolltest du noch sagen?"

"Yoongi war heute mit Jimin bei mir."

Sofort versteifte ich mich und sah ihn schockiert an. 

"Ist was passiert? Hab ich einen Grund zu Morden?"

"Nein. Yoongi hat sich aufrichtig bei mir entschuldigt und meinte, dass er ab jetzt während der Schulzeit auf mir aufpassen würde. Ich habe ihm verziehen, da ich wirklich das Gefühl hatte, dass es seine Tat bereute."

Gerade als ich schon etwas darauf erwidern wollte, sah ich in Taehyungs Augen. Man konnte seine Unsicherheit spüren, weswegen ich einen Gang runterfuhr. Er hatte also Angst, dass ich mit ihm nicht ein und die selbe Meinung teilen würde. Ich atmende einmal tief ein und aus und setzte mich wieder aufrecht hin. 

"Wenn du der Meinung bist, dass er seinen Tat wirklich bereut, ist das gut so. Ich war nicht dabei und kann das somit nicht beurteilen."

Die vorher noch bei ihm herrschende Angst, konnte man nicht mehr erkennen. Vorsichtig drückte ich ihn etwas zu Seite und legte mich einfach zu ihm, da ich die bleibe Stunde mit ihm kuschelnd verbringen wollte. 

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Ach Leute. 3 Kapitel werden noch kommen, dann ist es aus.